Meleth

De OntiaZiadre

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•Es wird immer gesagt Elben lieben nur ein einziges Mal in ihrem Leben, danach nie wieder• Trotz der Probleme... Mai multe

{•Das erste Treffen•}
{•Hilfe•}
{•Esgaroth•}
{•10•}
{•Smaug•}
|*|Feuer|*|
|*|Thal|*|
|*|Besuch|*|
|*|Verhandlung|*|
|*|Krieg|*|
|*|Wissender|*|
|*|Bilbo|*|
|*|Hoffnung|*|
|*|Wut|*|
|*|Vetter|*|
|*|Orks|*|
|*|Unheil|*|
|*|Thorin|*|
|*|1|*|
|*|2|*|
|*|Licht|*|
|*|3|*|
|*|Trauer|*|
|*|Hobbingen|*|
(:)Neu(:)
(:)Reue(:)
(:)Frodo(:)
/:/Dúath/:/
/:/Gandalf/:/
/:/Überraschung/:/
/:/Abschied/:/
/:/Ring/:/
/:/Aufbruch/:/
/:/Reise/:/
/:/Bekanntschaft/:/
/:/Streicher/:/
/:/Angriff/:/
/:/Bruchtal/:/
/:/Rat von Elrond/:/
/:/Freude/:/
/:/Crebain/:/
/:/Moria/:/
/:/Schmerz/:/
/:/Schock/:/
(/)Training(/)
(/)Blatt(/)
(/)Weiß(/)
(/)Druck(/)
(/)Fort(/)
(/)Freund(/)
(/)Silber(/)
(/)Sieg(/)
.:.Rückkehr.:.
.:.Wärme.:.
.:.Lager.:.
.:.Fesseln.:.
.:.Drache.:.
.:.Stimmen.:.
.:.Sonne.:.
.:.Schimmer.:.
.:.Bote.:.
.:.Dunkle Seite.:.
.:.Magie.:.
.:.Krieg.:.
.:.Blut.:.
.:.Nebel.:.
.:.Mordor.:.
.:.Liebe.:.
.:.Naivität.:.
.:.Erinnerungen.:.
.:.Sehnsucht.:.
.:.Tränen.:.
.:.Blumen.:.
.:.Fäden.:.
.:.Nacht.:.
.:.Krönung.:.
.:.Verbunden.:.
.:.SCHLUSSWORT.:.

.:.Erinnerung.:.

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De OntiaZiadre

Lachend drehte ich mich in der Sonne und legte meinen Kopf in den Nacken.
Meine braunen Locken flogen um mich herum und umhüllten mein Gesicht.
Die Sonnenstrahlen fielen auf mein Gesicht und ließen mich unfassbares Glück verspüren.
Eine Hand schob sich in meine, die sie hochhob und mich weiter drehte.
Mein Lachen hüllte uns ein und auch seines kam dazu.
Irgendwann zog er mich in seine Arme und hielt mich schwankend fest.
Die Welt drehte sich um mich herum und er verhinderte, dass ich fiel.
„Du musst immer übertreiben", hörte ich ihn lachend sagen und seine Hände griffen nach meinen Schultern.
„Lass mich, Callum", lachte ich weiterhin und befreite mich aus seinem Griff.
Lachend fiel ich in das weiche Moos, welches mich nun leicht kitzelte.
Meine Hand schirmte meine Augen vor der Sonne ab, sodass ich in das Gesicht des Mannes über mir blicken konnte.
Er grinste mich von oben herab an und schüttelte den Kopf, bevor er sich neben mich fallen ließ.
„Ist es nicht wunderschön?" Fragte ich irgendwann in die Stille hinein und fixierte meine Augen auf den blauen Himmel über uns.
„Mehr als das", kam es leise zurück.
Einer seiner Hände umfasste einer meiner und drückte diese leicht, was mich dazu brachte ihn anzusehen.
„Du sollst wissen, dass ich dich über alles liebe, Schwesterchen", begann er und ich sah ihn verwundert an: „Ich bin immer für dich da."
„Was ist los, Callum?" Fragte ich misstrauisch und ließ mich nicht von seinen schnulzigen Worten einhüllen.
„Es wird geflüstert. Sie wissen Bescheid."
Alarmiert setzte ich mich auf: „Wovon?"
„Von dem einen Mädchen, welches Sauron zur Wiedergewinnung seiner Macht verhelfen wird", erklärte er: „Die Beschreibung passt perfekt auf dich und genau das denken nun auch die anderen."
Ängstlich lachte ich auf: „Das ist doch Unsinn."
Callum beugte leicht seinen Kopf zur Seite: „Ich wünschte die anderen würden das auch so sehen."
Schweigen entstand und ich biss mir nervös auf meiner Unterlippe herum.
„Ich wollte nur, dass du es weißt", brach Callum das Schweigen, woraufhin ich nur nickte.
Mein Bruder setzte sich ebenfalls auf und sah zu mir: „Eigentlich hätte ich dir nichts sagen dürfen, doch du musst es wissen. Natürlich, du bist meine Schwester!"
Ich zwang mir ein Lächeln auf meine Lippen: „Ich danke dir."

Traurig sah ich an die andere Wand und die Erinnerung verblasste langsam.
Eine einzelne Träne rollte mir über meine Wange, die ich schnell wegwischte.
Ich wehrte mich dagegen an das Ende dieser ganzen Geschichte zu denken, doch gelang es mir nicht.
Weitere Tränen kamen dazu und das alte Bild formte sich wieder in meinem Kopf.
Zwei Tage nach dem Gespräch mit meinem Bruder war alles eskaliert.
Eine Meute hatte sich vor unserem Haus versammelt und hatte nur darauf gewartet, dass ich vor sie treten würde, damit sie mich töten konnten, doch war ich dank meines Bruders vorbereitet.
So musste ich nur noch nach meinem bereits vorbereiteten Beutel greifen und konnte aus dem Fenster verschwinden.
So war es damals eigentlich vorgesehen, doch hatten sie unser ganzen Haus umstellte, sodass ich direkt in die Arme der mir schlecht gesonnten sprang.
Sie schliffen mich dann zu unserem Dorfplatz, wo alles vollbracht werden sollte.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, was für eine Angst ich verspürt hatte und wie meine Augen starr in eine Richtung geblickt hatten, wo meine Eltern standen, die einfach zu gesehen hatten.
In dem Moment wollte ich nur noch schreien, doch gab ich mir die Blöße nicht und ließ einfach alles mit mir geschehen.
Jemand hatte mir dann in meine Haar gepackt und meinen Kopf ruckartig nach hinten gezogen, sodass meine Kehle frei lag.
Ich konnte mich noch an den Moment erinnern, wo sie die kalte Klinge angelegt und zum Schwung ausgeholt hatten.
Danach war alles nur noch verschwommen in meinem Kopf.
Es ging alles so schnell.
Plötzlich verließen mich die Schmerzen und ich konnte meinen Kopf frei bewegen.
Jemand rief immer wieder meinen Namen und das ich laufen solle.
Ich hörte seine Stimme, als wäre er genau neben mir, doch war er es nicht, dass konnte er gar nicht.
Traurig sah ich zu Boden und hörte wieder meinen Puls, der mir laut und dröhnend in den Ohren lag.
Ich spürte wieder die vielen Hände auf meinem Körper, die mich probierten festzuhalten, doch konnte ich mich irgendwie lösen und lief einfach los.
Mein Kopf flog immer wieder panisch hin und her und meine Augen waren weit geöffnet.
Meine Füße trugen mich unglaublich schnell zu dem Wald, welcher sich hinter unserem Dorf befand.
Ein letztes Mal drehte ich mich um und erstarrte am Rand des Waldes.
Ich erblickte Callum, der auf die Knie gedrückt wurde und dessen Mund sich immer wieder hektisch in meine Richtung formte.
Plötzlich ging alles ganz schnell, eine Schwertklinge sauste über seinen Hals, bevor sein Körper mit einem dumpfen Laut zu Boden fiel.
Panisch schrie ich auf und die Tränen ließen meine Sicht verschwimmen.
Von ganz alleine drehte ich mich wieder um und meine Beine trugen mich in den Wald.
Das Bild verließ meinen Kopf einfach nicht.
Ich sah immer wieder, wie er tot zu Boden fiel und der Schmerz schien mich zu zerstören.
Sie hatten meinen Bruder getötet.
Er hatte mir geholfen und musste deswegen sterben.
Genau das ließ mich vermutlich auch weiter laufen.
Wenn Sie mich jetzt kriegen würde, wäre er umsonst gestorben.
So kam es also dazu, dass ich lief und lief.

Weinend rollte ich mich auf dem Boden zusammen und probierte das Bild aus meinem Kopf zu bekommen.
So lange hatte ich es verdrängt und nicht mehr daran gedacht, weswegen es um so stärker wehtat.
Ich wollte einfach nicht, dass es sich wiederholen würde und mir erneut ein geliebter Mensch entrissen werden würde.
Ich musst es einfach mit allen Mitteln verhindern.

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