Lynn Malfoy // paused

moonflcwerfield tarafından

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Es geht um die Tochter von Draco, die sowohl auf der guten als auch auf der bösen Seite Freundschaft geschlos... Daha Fazla

Prolog
2 Jahre später (Anfang 3. Schuljahr)
Alles ändert sich
Es passieren seltsame Dinge
Sams Geburtstag
Hagrid frisst Blätter

Endlich wieder Hogwarts

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moonflcwerfield tarafından

Als ich am 1. September dann aufwachte war es erst 6:30 Uhr, was eigentlich viel zu früh für mich war, aber ich konnte es nicht erwarten endlich wieder nach Hogwarts zu gehen! Ich machte mich komplett fertig und nahm meinen Koffer- den ich am Abend zuvor fertig gepackt hatte- mit nach unten ins Esszimmer und als ich dort ankam blickte ich in lauter überraschte Gesichter denn anscheinend hatte nie­mand damit gerechnet, dass ich jetzt schon wach war. „Hey Schatz! Hätte nicht gedacht, dass ich es jemals erleben würde, dass du vor deinem Bruder wach bist", meinte Dad zur Begrüßung und erst jetzt fiel mir auf, dass mein Bruder noch gar nicht da war. „Ja, dann kann ich ihn heute ja mal aufwecken, so als kleine Rache dafür, dass er mich immer aufweckt...", entgegnete ich und Dad lachte und meinte: „Na dann beeil dich mal. Könnte nämlich sein, dass er gleich aufwacht." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und rannte nach oben zum Zimmer meines Bruders. Ich öffnete die Tür und stellte fest, dass er tatsächlich noch schlief. „Aufwachen Scorp! Oder willst du deinen ersten Tag auf Hogwarts ver­passen?", meinte ich. Mein Bruder aber murmelte nur etwas Unverständliches vor sich hin woraus ich die Worte „Zeit" und „schlafen" heraushörte. Doch ich hatte nicht vor ihn weiterschlafen zu lassen also erwiderte ich nur: „Naja, nicht mein Problem, wenn du den Zug und die Häuserauswahl verpasst. Wenn du nicht da bist stecken die dich wahrschein­lich einfach in irgendein Haus. Stell dir vor du kommst nach Hufflepuff... oder Gryffindor..." „Wie viel Uhr ist es denn?", fragte mein Bruder endlich und ich antwortete ihm: „Halb sieben und bevor du fragst, nein ich lasse dich nicht weiter­schlafen! Du lässt mich das ja auch nie! Das hast du jetzt da­von..." „Ist ja gut ich komm ja schon!", sagte er schläfrig und stand auf. „Wieso bist du eigentlich schon wach, Lynn? Du schläfst doch immer mindestens bis 10:00 Uhr!?", fragte er auf dem Weg nach unten, was durchaus berechtigt war. Ich meine er hatte ja Recht. „Ach... ich dachte mir ich sollte dich heute auch mal aufwecken..." Scorp zog die Augenbrauen hoch und sah mich misstrauisch an, sodass ich ergänzte: „Nein, Spaß... ich bin einfach aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Das ist dir ja auch schon öfter mal passiert! Weißt du noch als du 6 Jahre alt warst und ich 8 Jahre? Da war ein Gewitter und ein Sturm draußen und du konntest nicht einschlafen und bist dann zu mir gekommen?" „Oh ja... wir haben die ganze Nacht verstecken gespielt und Höh­len aus Decken und Stühlen gebaut. Und dann haben wir deinen Schrank geschrottet..." wir fingen an zu lachen und nach gut 5 Minuten (Wir sind zwischendurch noch mal kurz auf den uns am nächsten gelegenen Turm gegangen und ha­ben den Sonnenaufgang angeschaut) waren wir dann wieder unten beim Frühstück und setzten uns an den Tisch. Ich ne­ben Dad und mein Bruder dann neben mich.

Als wir fertiggegessen hatten, meinte Mum: „Hört mal ihr Süßen, wir haben jetzt noch ziemlich viel Zeit, wie wäre es, wenn ihr noch schnell eure Sachen fertig packt und dann vielleicht irgendetwas spielt oder so, weil wir noch etwas be­sprechen müssen, das ihr jetzt nicht unbedingt mitkriegen müsst." Sie warf Dad einen flüchtigen Blick zu und sah dann wieder uns an. „könnt ihr mal aufhören immer so ein Ge­heimnis darum zu machen worüber ihr redet! Was ist daran so schlimm, wenn wir das mitkriegen!?", meinte Scorp wü­tend aber Dad entgegnete nur streng: „Du hast deine Mutter gehört Scropius! Und wehe ich sehe, dass ihr uns belauscht!" „Schon ok, Dad. Ich pass auf ihn auf...", scherzte ich und ging zusammen mit meinem Bruder – der Mum und Dad wütend ansah- nach oben. „Er kommt genau nach dir, Draco", hörte ich Grandma sagen, „Immer alles wissen müs­sen..." Ich lachte und Scorp, der auch gehört hatte was Grandma gesagt hatte warf nun auch mir einen bösen Blick zu. „Musst du noch deine Sachen packen?", fragte ich ihn und er nickte. „OK, ähm... ich hab sie schon gepackt also geh ich jetzt zu Toffy in die Küche ok? Also wenn du fertig bist, weißt du wo du mich findest" Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auf den Weg zur Küche. Toffy war unsere Hauselfe, die Grandpa gekauft hatte, nachdem Dobby befreit wurde. Wir kannten uns schon ewig, weil ich mich mal mit 5 Jahren verlaufen hatte und dann in der Küche rauskam und sie getroffen hatte. Seitdem waren wir sowas wie Freundin­nen und ich half ihr oft bei ihrer Arbeit. Ich hatte ihr zwar schon oft angeboten sie zu bezahlen aber sie hatte immer dankend abgelehnt, weshalb ich das jetzt nicht mehr tat. Wir konnten eigentlich immer über alles reden, außer einer Sa­che: Sie mochte es garnicht wenn ich schlecht über meinen Großvater sprach, weshalb ich auch das bleiben ließ.

„Hi, Toffy!", begrüßte ich sie und sie lächelte als sie mich sah. „Hallo Miss Lynn! Ich dachte sie müssen nach Hog­warts" „Ja, schon", meinte ich, „aber ich hab ja noch Zeit. Außerdem wollte ich mich noch von dir verabschieden", ant­wortete ich ihr. „Was hast du heute noch so vor?", fraget ich, was eigentlich ziemlich sinnlos war, denn ich kannte ja die Antwort. „Das übliche halt... nichts Besonderes. Treffen sie sich heute wieder mich Grace und James im­ Hogwartsexpress?", meinte sie. „Ja, aber sag das bitte nicht Grandpa, sonst krieg ich Ärger...", entgegnete ich, aber Toffy lächelte nur wieder und sagte: „Ihr Geheimnis ist sicher bei mir, Miss Lynn!" „Was denn für ein Geheimnis Lynn?", hörte ich die Stimme meines Bruders hinter mir. „Hi Scorp! Kannst du nicht mal anklopfen? Wir führen hier Mädchengespräche!", meinte ich und Toffy und ich fingen an zu lachen. „Sehr lus­tig! Was treibst du denn schon wieder verbotenes!? Wenn ich das herausfinde sag ich es Dad und Grandpa und dann be­kommst du Ärger!", erwiderte mein Bruder kalt und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Ach Bruderherz, wann lernst du denn endlich mal, dass man auch manchmal verbotene Sachen machen muss, weil das Leben sonst lang­weilig ist!", sagte ich immer noch lachend und schob ihn nach draußen vor die Tür. „Bis zu den Weihnachtsferien, Toffy!" rief ich ihr noch schnell zu bevor auch ich aus der Tür hinaus ging. „Viel Spaß Miss Lynn!", hörte ich sie noch rufen bevor ich die Tür schloss und mich wieder meinem Bruder zuwandte.

„Was sollte das denn jetzt? Sag mir doch endlich was du ihr für ein Geheimnis erzählt hast! Sonst sag ich Grandpa, dass du Toffy ein Geheimnis erzählt hast und die muss es ihm dann eh sagen!", meinte Scorp und ich fauchte zurück: „Nein! Das machst du nicht!" Aber mein Bruder war schon nach oben zum Esszimmer gerannt um Grandpa zu erzählen, dass ich irgendetwas verheimlichte. „Stopp! Scorp warte!!!" „Nur wenn du mir sagst was du Toffy erzählt hast!" „Ja, ok jetzt warte doch!" er blieb stehen, drehte sich zu mir um und sah mich erwartungsvoll an. „Naja es ist eigentlich nicht wirklich ein Geheimnis", fing ich an, „Und du weißt es doch eh schon! Ich habe aber keine Lust mir wieder eine 5 Stunden lange Predigt von Grandpa anzuhören von wegen man trifft sich nicht mit Schlammblütern, Potters und Blutsverrätern... ich habe diesen ganzen Quatsch von wegen reines But be­wahren und so weiter so was von satt! Und das weißt du!" Er lächelte mich an sagte dann aber: „Toll, dann mach doch den Ruf unserer Familie noch schlimmer als er eh schon ist... ist mir genau genommen egal was du machst und ich habe gerade auch keine Lust mich mit dir zu streiten... mach was du willst... hab dich lieb auch wenn du-" Weiter kam er nicht denn ich ihn schon in den Arm genommen und ant­wortete: „Ach du Süßer ich hab dich auch lieb! Auch wenn du manchmal ein ziemliches arrogantes Arschloch sein kannst..." „Hey!", rief er und ich rannte die Treppen zu un­seren Zimmern hoch und er mir hinterher wo wir uns dann lachend auf mein Bett fallen ließen. „Was hältst du von einer Kissenschlacht?", fragte er mich, doch ich, als hätte ich seine Gedanken gelesen, hatte schon nach einem Kissen gegriffen und es nach ihm geworfen. Jetzt nahm er es und ich holte mir ein neues. So ging das eine halbe Stunde immer weiter bis wir in einem Haufen zerrissener Kissen auf dem Boden lagen. Die Federn dieser Kissen fielen von oben auf uns herab, wie etwas zu groß geratene, flauschige, warme Schneeflocken. „Oh... jetzt kriegen wir Ärger...", meinte ich und ich konnte mir einen kleinen Lachflash nicht verkneifen. Und so lagen wir lachend und mit Federn auf unseren so­wieso schon weißen Haaren einfach nur gut 10 Minuten da, bis Dad kam: „Was habt ihr denn schon wieder angestellt? Ehrlich, man kann euch keine 2 Sekunden alleine lassen ohne dass ihr irgendetwas kaputt macht", versuchte er vorwurfs­voll zu sagen, aber auch er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Wir haben eine Kissenschlacht gemacht, sieht man doch!", meinte mein Bruder und wir fingen wieder an zu lachen und Dad lachte auch: „Das bringen wir lieber wie­der in Ordnung bevor euer Großvater das sieht..." Er zog seinen Zauberstab heraus, sagte Reparo und die Kissen waren wieder ganz. „Seid ihr fertig mit packen?", fragte er dann und ich antwortete ihm: „Neee, weist du... wir haben noch nicht mal angefangen... es ist ja auch nur 9 Uhr und der Zug fährt in 2 Stunden oder so..." „Scherzkeks... holst du deinen Koffer noch runter Scorp? Lynn hat ihren ja schon unten" „Ja Dad... wir haben ja noch Zeit...", erwiderte er genervt und ging in sein Zimmer um seine Sachen zu holen. Dad sagte mir ich soll um 10:30 Uhr unten sein und verschwand.

Ich setzte mich auf mein Fensterbrett und fing an ein wenig in meinem aktuellen Buch (Das ich allerdings schon mehr­mals durchgelesen hatte) zu lesen. Ich hatte mir die kom­plette Buchreihe davon gekauft gleich nachdem Grace mir erzählt hatte, dass es Harry Potterfilme und -Bücher gab. Ge­rade las ich das Kapitel Spinner's End in Harry Potter und der Halbblutprinz. Ich mochte dieses Kapitel irgendwie, weil sich darin Bella und Snape 10 Seiten lang gestritten hatten ob Snape jetzt ein würdiger Todesser war oder nicht und gleich­zeitig meine Großmutter Snape angefleht hatte meinem Va­ter zu helfen Dumbledore umzubringen... naja egal...

Also saß ich da vor meinem offenen Fenster gut 15 Meter über dem Boden und las. Bis meine rote Babykatze Findus, die ich mir diese Sommerferien gekauft hatte, durch meine einen Spalt breit offene Zimmertür glitt, zu mir aufs Fenster­brett sprang, sich an meine angewinkelten Beine schmiegte und schnurrte. Ich legte mein Buch zur Seite, drehte mich, mit den Beinen nach außen, sodass mein kleiner Kater sich auf meinen Schoß legen konnte und er rollte sich auf meinen Beinen zusammen und sah mich an. „Alles gut Findus, ich nehme dich natürlich mit nach Hogwarts!" Bei diesen Worten legte er den Kopf auf seine Pfoten und machte die Augen zu. Ich kraulte ihn hinter den Ohren während Findus schnurrte und sah hinaus in die Ferne der weiten Felder um die Malfoy Manor herum. Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass es bereits 10:00 Uhr war. „Entschuldigung Findus...", sagte ich als ich aufstand und er von meinem Schoß runter musste. Ich zog meine Hogwarts-Uniform an und flocht meine Haare wieder zu zwei französi­schen Zöpfen. Ich erneuerte mein Make-up, nahm mein Buch mit nach unten, stopfte es noch in meinen eh schon überfüllten Koffer und ging wie­der in mein Zimmer um meinen Zauberstab und Findus zu holen.

Als ich mich um 10:30 Uhr dann mit meiner Familie draußen vor der Tür traf mussten wir noch kurz auf Scorp warten, der sich noch nicht umgezogen hatte. „Viel Spaß meine kleine Prinzessin", verabschiedete Grandma sich von mir und wir umarmten uns. „Kannst du dich nicht wenigstens von ihm verabschieden? Komm schon... für mich...", meinte sie und ich wusste, dass sie meinen Großvater meinte. Also winkte ich ihm und sagte: „Bye Grandpa..." „Wir sehen uns an Weihnachten, viel Spaß..." Dad nahm meine Sachen, ich nahm Findus auf den Arm, er reichte mir seine Hand und fragte: „Bereit?" Ich ergriff sie und nickte. Und plötzlich drehte sich alles um mich herum, mir wurde schwindelig, ließ aber Dads Hand nicht los. Ich kannte dieses Gefühl nur zu gut, es war eigentlich unsere einzige Art zu reisen, apparieren. Für Flohpulver war sich meine Familie zu schade und alle anderen Möglichkeiten waren Muggelsache. So kam es, dass ich es seit ich klein war gewohnt war zu apparieren bzw. dass mich jemand mitnahm.

Einen Augenblick später, waren wir am Bahnhof King's Cross und es dauerte nicht lange, da apparierten Mum und Scorp neben uns. „Kommt schon ich will auch noch einen Sitzplatz haben!", drängelte mein Bruder und zog Mum mit sich. „Ich kann verstehen, wenn du dir kein Abteil mit ihm teilen möchtest und lieber mit ähm Grace und James in eins willst, er hat mich nur gefragt ob ich dich fragen könnte ob du es doch tust..." „Du hast Recht, ich will tatsächlich nicht mit ihm in ein Abteil... tut mir leid für ihn aber er mag ja meine Freunde nicht...", entgegnete ich. Dad lächelte mich schief an und meinte dann: „Ja... äh ich mag die Freunde, die dein Bruder nicht mag auch nicht so sehr... ehrlich gesagt finde ich es auch nicht so toll, dass du dich so oft mit ihnen triffst..." Ich sah ihn enttäuscht an. Ich hatte wirklich gedacht er hätte nichts dagegen, dass ich mich mit Grace und James traf. Ich konnte es nicht verstehen, bis ich einen Einfall hatte der tatsächlich alles verständlicher machen würde also sagte ich: „Du hast mich Grandpa geredet habe ich recht?" Er schaute mich verständnisvoll an und nickte dann. „Ich wusste es," entgegnete ich bitter, „kann dieser Vollidiot nicht einmal die Klappe halten?!" Wir waren inzwischen fast an der Wand zwischen Gleis 9 und 10 angekommen. „Hey Schatz... ich verstehe ja, dass du sauer bist aber bitte rede trotzdem nicht so von ihm! Er ist immer noch dein Großvater!", meinte Dad kurz bevor wir ankamen. Ich nahm Anlauf und rannte durch die Mauer auf Gleis 9 ¾ und wartete dort auf ihn. Als er ankam redete ich weiter: „Ja toller Großvater" Meine Stimme war kälter als beabsichtigt, was wahrscheinlich auch der Grund war warum mein Vater versuchte das Thema zu wechseln indem er sagte: „Ihr geht doch dieses Schuljahr nach Hogsmeade oder?" Ich lachte und antwortete: „Ja... du hast meine Einverständniserklärung unterschrieben weißt du nicht mehr?" „Doch natürlich tut mir Leid ich hab nur versucht..." „... das Thema zu wechseln, ich weiß", vervollständigte ich seinen Satz gespielt genervt. Wir lachten beide und da waren wir auch schon bei Mum und Scorp angekommen. „Draco, Lynn da seid ihr ja endlich!", begrüßte uns Mum lächelnd und gab erst Dad und dann mir einen Kuss. „Hi Mum, hi Scorp", sagte ich und mein Bruder, der bis jetzt wie gebannt auf die Gleise auf denen der Hogwarts Express bald ankommen würde starrte, bemerkte auch dass wir angekommen waren und meinte fröhlich: „Hi Lynn, hi Dad" „Schaut mal da sind Hermine und Ron mit ihren Kindern! Och neee kommt die etwa auch nach Hogwarts?!", meinte Scorp und deutete mit einem angewiderten Blick auf Rose. Ich lachte und Dad sagte dann mit gerunzelter Stirn: „Sieht so aus..." Rose war ein zierliches, hübsches Mädchen mit roten Haaren die, zumindest soweit ich sie von James kannte, eigentlich ganz nett war. Und weiter hinten enddeckte ich Grace mit ihren Muggeleltern, weshalb ich sagte: „Ich denke ich gehe langsam mal los, da hinten kommt schon der Zug!" Und da kam er tatsächlich, der scharlachrote Hogwarts Express wie aus einem Bilderbuch. „WOW!", meinte mein Bruder und ich lächelte ihn nur an. „Also dann wir sehen uns in Hogwarts Scorp" Ich umarmte ihn, wuschelte ihm durch die Haare und gab ihm einen Kuss. Er strich sie sich empört wieder glatt und motzte: „Hey! Du zerstörst meine Frisur!" Aber ich lachte nur und entgegnete: „Deine Frisur ist so wie so hässlich du Dummi", ich lachte und Scorp warf mir einen finsteren Blick zu. „Lynn? Du weißt schon, dass ich die gleiche Frisur hatte oder?", fragte Dad verwundert. „Ach ja, upsi... die fand ich auch immer hässlich tut mir leid... aber nur in den ersten 2 Teilen. Also von den Harry Potter Filmen... ach du weißt was ich meine" Alle lachten außer mein Bruder der mir immer noch böse Blicke zuwarf. „Bye Mum ", sagte ich als nächstes und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Tschüss meine Süße, pass auf dich auf", verabschiedete sie sich lächelnd von mir. Danach verabschiedete ich mich noch von Dad mit einer langen Umarmung und den Worten: „Bye Dad, hab dich lieb und bitte schreib mir!" Daraufhin musste er lächeln und erwiderte: „Ciao meine kleine Prinzessin! Hab dich auch lieb! Das werde ich! Viel Spaß!" Ich löste mich aus der Umarmung ging los, drehte mich aber nochmal um und sagte: „Tschüss ich wird euch vermissen und sagt Grandma dass ich sie lieb hab!" „Machen wir!", sagte Dad, lächelte und winkte. Mum tat es ihm nach während ich meinen Wagen mit meinem Koffer vor mir herschiebend in Richtung Grace ging. Findus tappelte neben mir her und nachdem wir uns gut 1 Minute durch die Menge gedrängelt hatten waren wir endlich bei Grace und ihren Eltern angekommen. Sie bemerkte mich vorerst nicht, da sie sich mit ihren Eltern unterhielt und mit dem Rücken zu mir stand. Allerdings nur so lange bis ich meinen Koffer stehen ließ und rief: „Hi Gracie!" Sie drehte sich um, wir rannten aufeinander zu und fielen uns gegenseitig in die Arme. „Hey Lynn! Ich hab dich vermisst!" „Ich dich auch! Hi Mr und Mrs Wolves", ich lächelte ihre Eltern an. Diese lächelten zurück und Garace's Mum meinte: „Hallo Lynn, schön dich mal wieder zu sehen" Grace drehte sich zu ihren Eltern um und sagte dann: „Mum, Dad ich denke Lynn und ich gehen schonmal rein und suchen uns ein freies Abteil!" Also verabschiedete sie sich von ihren Eltern, nahm ihren Koffer mit ihrer Eule namens Snowball darauf und wir liefen zusammen in Richtung Hogwarts Express.

Wir waren schon fast angekommen, da sah ich meinen Großcousin, Teddy Lupin, den wir in unserem ersten Schuljahr in Hogwarts kennen gelernt hatten und sagte zu Grace: „Schau mal da ist Teddy! Wollen wir mal zu ihm schauen?" Grace sah auf und blickte sich suchend um, bis sie ihn fand und antwortete: „Ja, ich sehe ihn! Können wir gerne machen, ich habe ihn schon lange nicht mehr getroffen!" Und so schlenderten wir beide, unsere Koffer vor uns herschiebend, auf Teddy zu. Findus sprang kurzerhand auf meinen Koffer und lies sich einfach von mir schieben. Als wir ankamen, bemerkte er uns erstmal nicht, weil er mit seinen Gedanken offenbar wo ganz anders war. „Hi Teddy!", machte ihn Grace auf uns aufmerksam und als er aufsah, sah man fast so etwas wie Enttäuschung in seinem Blick, die aber schnell in ein Freudestrahlendes Lächeln überlief: „Hi Gracie, hi Lynni! habt ihr zufällig Victiore irgendwo gesehen?" Wieso suchte er Vitoire? „Nein leider nicht... kommst du uns mal in Hogwarts besuchen? Du machst doch jetzt eine Ausbildung zum Auror oder?", erwiderte ich und Teddy lächelte mich an: „Ach egal sie wird schon kommen... ja ich komme tatsächlich dieses Jahr mal für ein paar Tage nach Hogwarts und mach den Praktikanten in Verteidigung gegen die dunklen Dünste... und ja meine Auror Ausbildung habe ich fast abgeschlossen." „Cool! Ich will auch mal Auror werden!", rief Grace begeistert und ich konnte mich nur mit Mühe zu einem Lächeln zwingen. Wenn sie alle Auroren wurden und ich Todesser dann würden wir gegeneinander kämpfen und das wollte ich nicht. Das was Grace dann zu mir gewandt sagte machte das ganze nicht wirklich besser. Im Gegenteil, eher schlimmer: „Und was willst du werden, wenn du Hogwarts abgeschlossen hast, Lynn?" Und was sagte ich ihr jetzt? Das ich Todesser werden würde, was meinem persönlichen Wunsch ja auch entsprach und damit die Wahrheit sagen? Nein, das konnte ich nicht machen... vor allem nicht vor Teddy, also antwortete ich: „Ähm... auch Auror..." An Graces Gesichtsausdruck konnte ich sehen, dass sie merkte, dass ich log... shit... „Ja klar Lynn... lüg mich nicht an, das merke ich!" Oh... Mist was sagte ich ihr nur? Ich konnte ihr nicht die Wahrheit sagen... oder doch... ich kam zu dem Entschluss es ihnen zu sagen, aber vorher musste ich eins klarstellen: „Könnt ihr ein Geheimnis für euch behalten?" „Natürlich!", erwiderten Teddy und Grace wie aus einem Mund, weshalb ich fortfuhr: „Also gut... erstmal müsst ihr wissen, dass Voldemort lebt. Genaueres kann ich euch leider nicht erzählen, tut mir leid. Auf jeden Fall werde ich Todesserin nachdem ich Hogwarts abgeschlossen habe, höchstwahrscheinlich sogar noch früher..." Die beiden sahen mich schockiert an und mein Großcousin meinte: „Lynn? Ist das dein Ernst? Ich meine selbst wenn Voldemort lebt musst du dich ihm doch nicht gleich anschließen?!" Das sagte er viel zu laut, denn einige Leute blickten schon auf. „Teddy ich bitte dich, sprich leiser und ähm... bitte behaltet das für euch! Oder wollt ihr, dass ich nach Askaban komme?" Grace nickte und schüttelte dann den Kopf als ich das mit Askaban sagte, doch Teddy schüttelte nur den Kopf und sagte: „Tut mit leid Lynn aber das kann ich nicht... wenn Voldemort lebt muss ich das dem Ministerium sagen! Das ist meine Pflicht als Auror!" Das konnte er doch nicht ernst meinen! „Bitte, wenn er das herausfindet bin ich tot...", flehte ich verzweifelt. „Na gut... ich sag nichts... aber meiner Familie darf ich das schon erzählen oder?", willigte er zu meiner Erleichterung ein und bevor er es sich wieder anders überlegen konnte antwortete ich: „Danke du bist der Beste!", ich umarmte ihn und sagte dann an Grace gewandt: „Und du sowieso!" Und umarmte auch sie „Und ja Teddy du darfst es deiner Familie erzählen solange die es nicht weiter erzählen in Ordnung?" Er nickte und dann meldete sich Grace zu Wort: „Komm Lynn wir gehen sonst kriegen wir keinen Platz mehr! Bye Teddy es war schön dich mal wieder zu treffen!" Sie zog mich mit sich und ich winkte meinem Großcousin noch zum Abschied, der uns noch hinterherrief: „Ja, hat mich gefreut!" Und schon waren wir im Hogwarts Express.

Wir hatten ein freies Abteil gefunden und saßen dort nun zu dritt -Findus mitgezählt- und schwiegen. Offenbar war Grace etwas sauer, dass ich ihr nicht früher was erzählt hatte und mir war gerade einfach nicht zum Reden zumute. Findus kringelte sich auf meinem Schoß ein und ich kraulte ihn hinter den Ohren, woraufhin er total süß schnurrte. Mir huschte ein Lächeln übers Gesicht, wie er sich an mich kuschelte und es sichtlich genoss, dass ich meine ganze Aufmerksamkeit ihm widmete. Es musste einige Zeit vergangen sein, denn der Zug setzte sich in Bewegung. Grace starrte weiterhin nachdenklich aus dem Fenster und ich kraulte meinen kleinen Kater. „Hör mal Lynn, ich denke es ist keine so gute Idee Todesserin zu werden...", unterbrach meine beste Freundin die Stille, „Weißt du, soo viele Menschen sind gestorben, weil sie gegen die gekämpft haben und ich will nicht gegen dich kämpfen!" Ich blickte sie einen Moment lang an, dann entgegnete ich: „Mal davon abgesehen, dass ich gerne Todesserin werden will: Denkst du wirklich ich hätte eine Wahl?" Sie sah mich bestürzt an und starrte wieder nachdenklich aus dem Fenster. Ich sah sie ca. eine Minute lang an, dann fügte ich hinzu: „Weißt du wer meine Patin ist?" Wenn ich schon die Wahrheit sagte dann auch die Ganze. Sie sah mich verdutzt an: „Nein... darüber haben wir noch nie gesprochen..." „Ja und weißt du auch warum? Weil meine Patin eigentlich tot sein sollte, genauso wie Voldemort oder Sams Vater." „Sam ist ein Idiot! Und sein Vater auch! Aber wer ist denn jetzt deine Patin?", fragte sie neugierig. Ich sah ihr einen Moment lang in die Augen, lächelte matt und sagte: „Bellatrix Lestrange" Jetzt sah sie mich noch bestürzter an, als sie es sowieso schon tat: „Aber das... das ist unmöglich..." „Nein ist es nicht und ich kann es dir beweisen wenn zu willst", ich lächelte sie an und als sie nickte holte ich ein Bild aus meiner Umhangtasche und zeigte es ihr. Auf dem Bild war Bella, die mich im Arm hielt, als ich so ungefähr 2 Jahre alt war. Grace blickte von dem Bild zu mir und wieder zurück und sagte dann: „Unglaublich... das bedeutet Voldemort lebt auch wieder?" Ich nickte und sie schaute erneut nachdenklich aus dem Fenster, gab mir aber vorher das Bild zurück. Ich sah es mir noch einmal an, lächelte, und verstaute es dann wieder sicher in meiner Umhangtasche.

Das war das dritte Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen :) Ich würde mich freuen wenn ihr die weiteren Kapitel auch lesen würdet! Ich habe beschlossen die Kapitel jetzt etwas kürzer zu machen, damit ich öfter was veröffentlichen kann ich hoffe das ist ok ;) Ich gebe mir mühe!
Lynn

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