Freak. (boyxboy)

By itsmebla

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Greyson und Elyas- von außen betrachtet könnten zwei Menschen unterschiedlicher nicht sein. Und auch als die... More

Vorwort
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Epilog
Natollichwurdegetaggeddiebegeisterungistgroß
Nachwort
Nachträgliches Dankeschön (+minimale Werbung)

Kapitel 14

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By itsmebla

Auch nach zwanzig Sekunden hörte Elyas nicht auf, auf meinen Bauch zu starren. Ich biss mir verlegen auf die Lippe und ließ den Kopf hängen: Ich wusste doch, dass ich viel zu dünn und unmuskulös war, da musste er mich nicht so anstarren. So hässlich wie du bist kann man dich nur anstarren.

,,Elyas?", fragte ich nach einigem Zögern und augenblicklich fuhr er hoch und schaute mich mit hoch roten Wangen an. ,,Sorry", nuschelte er und schluckte stark.

,,Tut mir Leid, dass ich so hässlich bin", flüsterte ich betreten. Tränen wollten mir in die Augen steigen doch ich unterdrückte es. Elyas riss seine braunen Augen auf und sein Mund kniff sich zusammen. ,,Greyson. Hör mir jetzt genau zu: Du bist weder hässlich noch ein Freak. Du siehst gut aus. Wirklich. Sehr gut sogar...", meinte er, wobei seine zu Anfang noch so laute Stimme zum Ende in immer leiser wurde. Er fand mich gutaussehend?! Das sagt er doch nur so. Er hat einfach kein Bock auf Heulsusen.

,,Grey ich meine es Ernst. Ich sage es nicht nur so."

Ich verbiss mir ein sarkastisches ,,Ich glaub' auch" und lief zum Schrank um mir ein Shirt über zu ziehen.

,,Was machen wir zwei Hübschen heute Abend noch?", fragte Elyas scheinheilig, ,,Ich habe gehört hier soll es einen ganz guten Club geben."

Entsetzt starrte ich ihn an: Ich hasste die Mischung aus lauter Musik, stickiger Luft, verschwitzten Menschen und zu viel Alkohol. ,,Äh du kannst ruhig gehen, ich bin echt müde.", murmelte ich. Doch Elyas begann zu grinsen:,, Okay, heute bist du noch verschont. Aber wir gehen diese Woche mindestens ein Mal, wir müssen dein Selbstbewusstsein aufpolieren."

Ich nickte eingeschüchtert und fragte mich insgeheim von welchem Selbstbewusstsein er sprach. Meines war definitiv nicht vorhanden, stattdessen war dort nur Selbsthass. ,,Willst du noch ewig im Raum stehen oder kommst du endlich ins Bett?"

Das war ziemlich zweideutig, was anscheinend auch Elyas auffiel, denn er lief rosa an, grinste aber weiterhin selbstbewusst. Trotzdem befolgte ich seinem Rat und legte mich auf meine Betthälfte.

,,Okay dann lass uns das Spiel von gestern weiterspielen: Jeder fragt abwechselnd den anderen eine Frage." Es fing relativ harmlos an. Lieblingsfarbe, Musik, Noten, Sport.

,,Wie steht deine Schule eigentlich zu Homosexuellen?", fragte Elyas da auf einmal. Ich blickte ihn überrascht an, doch er blickte starr geradeaus. Also begann ich zu überlegen: Außer, dass ich Schule im allgemeinen nicht mochte, war unsere eigentlich ganz tolerant gegenüber allem. Wir hatten sogar ein homosexuelles Paar in der Schule und dieses war letztes Jahr vom Direktor persönlich zum süßesten Paar des Jahres gewählt worden.

,,Eigentlich ist Homosexualität dort etwas...normales. Niemand findet es schlimm oder gibt irgendwelche Kommentare ab."

Oha, das hörte sich ja an als ob ich schwul wäre! Dennoch... warum wollte Elyas das wissen? Ich traute mich nicht, ihn direkt zu fragen, da ich bemerkt hatte wie schwierig es für ihn gewesen war mich darauf anzusprechen zu fragen.

Wir redeten noch kurz und begaben uns dann zum Abendessen. Immer wieder spukten mi diese Frage im Kopf herum, auch wenn ich mich ermahnte, dass es doch eigentlich unwichtig war: War Elyas schwul?

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