Married to the Mason Knight

Autorstwa trapqueen_16

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Durch einen blöden Zufall ist Sarah Maxwell nach einer Party die Zeugin eines Mordes geworden. Durch einen n... Więcej

Prolog
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43 (kurzes kapitel)

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Autorstwa trapqueen_16

Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, als ich Pauls Worte realisierte. Er bot Mason 1 Millionen Dollar an, um mich abzukaufen. Fassungslosigkeit und Irritation eroberten meinen Verstand. War ich in seinen Augen eine Ware oder was?

Paul war ebenfalls aus einer sehr wohlhabenden Familie. Aber niemals so reich, dass er mit Millionen handeln konnte. Schließlich war sein Vater nicht mal halb so reich wie mein Dad. Gelang er etwa durch Drogen an so viel Geld?

Was fiel Paul ein mich abkaufen zu wollen? Dachte er ich wäre wie die Drogen, mit denen er dealte?

Er wurde mir immer unsympathischer und ich zweifelte an seiner angeblich charmanten Fassade, die er mir sonst präsentierte. Ich sah zu Paul rüber, der selbstsicher auf seinem Platz saß. Er wirkte nicht wie der Paul, den ich normalerweise kannte. Der charmante und immer stets höfliche Paul. Der Paul vor mir wirkte hinterlistig und raffiniert.

„5 Millionen."

Bei dem Klang von Masons tiefer Stimme, wanderten meine Augen wieder zu ihm zurück. Mein Mund klappte unter dem Tuch vor Schock auf und meine Fingerspitzen krallten sich enger um seinen Kragen.  

Ich wusste nicht was mich mehr schocken sollte. Die Tatsache, dass Paul mich abkaufen wollte oder dass Mason mich verkaufen wollte. Hielten die beiden  mich etwa für eine Puppe?

Am liebsten wollte ich Mason im Moment anschreien und fragen was ihm einfiel mich verkaufen zu wollen.

„Ich gebe dir 5 Millionen, wenn du ihrem Vater ausrichtest, dass ich seine Tochter tagtäglich dazu bringe meinen Namen zu schreien."

Wie bitte? Verärgert krallte ich meine Fingernägel in Masons Nacken. Wie konnte er diese Frechheit wagen? Ich wusste nicht wen ich von den beiden im Moment schlimmer fand.

Jedoch funkelten Masons Augen amüsiert auf und blickten Paul provokant an, dessen Gesicht jegliche Entspannung verlor.

„Arschloch" zischte ich leise und wurde im Gegenzug dazu enger an Masons Brust gedrückt. Sein Herz schlug gleichmäßig gegen die Brust.

„Ich werde dich Stück für Stück in den Abgrund treiben, Knight. Das mit deinem Hotel war bloß eine milde Warnung" rief Paul laut genug, sodass seine Stimme über die laute Musik hinweg deutlich zu hören war.

Er hatte also Masons Hotel in Brand gesetzt. Wie hatte er das geschafft und wie kam er bloß auf sowas? Das heißt, er war schuld an dem Tod der vielen Hotelgäste. Ich empfand immer mehr Wut auf Paul. Ich musste an Masons wütenden Gesichtsausdruck denken, als er die Nachrichten über sein Hotel im Fernsehen gesehen hatte. Ich wunderte mich wie Paul überhaupt noch lebte und so amüsiert aussah.

„Sobald ich sie von dir befreit habe, ist mein Schachzug dran."

„Hältst du sie für dumm, dass sie sich nach dem letzten Zusammentreffen mit dir auf dich einlassen wird?" fragte Mason und tippte mit seinen Fingerspitzen gegen meine nackte Haut.

Konnte er bitte aufhören damit? Ich versuchte mich auf Pauls Worte zu konzentrieren. Jedoch fand Mason einen großen Gefallen daran meine nackte Haut zu necken. Oder er wollte mich für mein freizügiges Outfit bestrafen.

Pauls ironisches Lachen lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn. Was war hieran witzig?

„Wenn sie sich auf dich einlassen kann, wird es bei mir auch nicht sonderlich schwer werden. Sie war nie sonderlich intelligent gewesen. Es wird nicht allzu lange dauern sie zu überzeugen."

Pauls Worte taten mir zwar nicht weh, aber sie verärgerten mich sehr. Wie wenig ich diese Menschen doch kannte. Gab es etwa tatsächlich Momente im Leben an denen ich dachte, dass Paul und Chloe zu meinen engsten Freunden zählten? Mein Vertrauen in unsere Freundschaft betitelte er als Dummheit.

Ich ließ von Masons Kragen ab und versuchte mich wieder auf die Beine zu stellen. Denn ich hatte etwas für Paul.

Doch Masons Hände um meine Taille hinderten mich daran und ich wurde wieder an seine Brust gezogen.

„Du bleibst hier" raunte mir Mason zu und verstärkte seinen Griff um meine Taille, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte.

„Ich will aber runter" flüsterte ich zurück und versuchte seine Hände um meine Taille loszuwerden.

„Vergiss es, Bella mia."

„Sobald ich zum Schwiegersohn der Maxwell Familie werde, hat deine letzte Stunde geschlagen, Mason Knight. Ich werde dir alles wegnehmen, dass du dir aufgebaut hast. Ich werde so viel Macht besitzen, dass du mir nichts anrichten kannst."

„Du vergisst wohl, wer an der Spitze der Maxwell Industry sitzt" merkte Mason ruhig an und fuhr mit seinen kühlen Fingerspitzen über den goldenen Gürtel meines Outfits, der um die Schleppen angebracht war. Ich schluckte schwer bei seinen Berührungen. Er musste so langsam wirklich aufhören. Es fiel mir immer schwerer mich auf Pauls Worte zu konzentrieren.

„Dieser alte Bastard ist keine sonderliche Herausforderung für mich. Sobald ich mit seiner Tochter verheiratet bin, werde ich ihn als psychisch labilen abstempeln lassen" spuckte Paul die Worte aus seinem Mund, die mich erschaudern ließen.

Ich glaube kaum, dass ich mich verhört habe. Obwohl die Musik laut war, hatte ich jedes einzelne Wort von Paul gehört. Mein Kopf fing an sich zu drehen und ich zog scharf die Luft ein.

Ich dachte er mochte meinen Vater. Heißt es er hatte die ganze Zeit über meinen Vater nur angelogen? Wie gut er und Chloe doch schauspielerten. Seine Gedanken waren krankhaft und er war bloß hinter Macht und Geld her. Wie naiv von mir damals auf der Gala geglaubt zu haben, dass er auf mich stand. Wobei er eigentlich nur hinter dem Geld und Geschäft meines Vaters her war.

„Du vergisst wohl, dass du über meine Frau sprichst" knurrte Mason.

Als sein Griff sich um mich lockerte und er Anstalten machte sich zu erheben, kam ich ihm zuvor. Ich sprang von seinem Schoß runter und die goldenen Pailletten um meine Hüften klirrten hörbar.

Nach einigen Schritten stand ich direkt vor Paul und holte mit meiner Hand aus. Ohne lange zu zögern holte ich aus und knallte ihm meine Hand so fest ich konnte gegen seine Wange.

Es kam unerwartet, sodass sein Kopf zur anderen Seite hallte und er sich an die Wange fasste.

„Fahr zur Hölle, du Lügner. Nimm deine Schwester gleich mit" schrie ich, damit er mich klar und deutlich über die laute Musik hinweg hörte.

Paul sah mich irritiert und riss mir plötzlich das Tuch vom Gesicht.

„Sarah?" rief er und der Schock stand ihm groß ins Gesicht geschrieben. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Jedoch wusste ich jetzt endlich welche Wahrheit hinter seiner charmanten und höflichen Fassade steckte.

Ich schubste ihn an der Brust von mir, weil er auf mich zugelaufen war und erwiderte seinen mittlerweile wütenden Blick.

„Wie siehst du aus?" zischte er und betrachtete aus großen Augen mein Outfit.

„Hat Mason dich dazu gezwungen?" fragte er und wollte nach meinem Arm greifen. Doch Masons große Hand kam dazwischen und hinderte ihn daran.

„Zwingst du sie zur Prostitution oder was, Zachary?" brüllte Paul und verzog sein Gesicht zu einer wütenden Grimasse.

Was als nächstes geschah, ließ mich aufkreischen und erschrocken zurückweichen. Paul flog nach einem harten Faustschlag von Mason auf den gläsernen Tisch.

Die Gläser fielen vom Tisch zu Boden und einige Flaschen zerbrachen. Nicht, dass dieser Schock völlig ausgereicht hätte, packte Mason seinen Kragen und blickte ihn wütend an. Er sagte etwas zu Paul, was ich aber nicht verstand. Die Musik hatte Masons Worte verschlungen, die nicht sonderlich laut gewesen waren. Was hatte er gesagt?

„Bleib verdammt noch mal hier, Sarah. Du wirst es bereuen mit ihm gegangen zu sein" brüllte Paul wütend und raffte sich auf die Knie.

Ich wollte ganz sicher nicht bei diesem Kerl bleiben, der mich mein ganzes Leben lang angelogen und mir etwas vorgespielt hatte. Außerdem empfand ich nicht bei ihm, sondern bei Mason Schutz. Er hatte mir oft genug bewiesen, dass er mich in Gefahrensituationen niemals alleine lassen würde.

„Du kannst dich auf etwas gefasst machen, Bella" knurrte Mason wütend, während er mich mit sich zog. Sein Griff um mein Handgelenk war fest und bestimmt.

„Ich kann das erklären" murmelte ich unsicher und versuchte seinen großen Schritten zu folgen.

Sobald wir die Treppen runter gelaufen waren, schoss plötzlich jemand in eines der flackernden Lichter in der Decke.

„Merda" fluchte Mason auf Italienisch, als sich die Menge plötzlich in Bewegung setzte. Es wurde plötzlich noch lauter im Club als es ohnehin schon war und die Menschen rannten umher. Ich hatte das Gefühl als hätte jemand eine Kriegserklärung gemacht. Das war bestimmt Paul gewesen.

Die Luft zum Atmen blieb mir weg und ich strengte mich an regelmäßig ein und aus zu atmen, weil die Menschenmenge mich beinahe erdrückte. Plötzlich ertönte ein weiterer Schuss und ich zuckte erschrocken zusammen.

Durch die Panik in der Menge wurde ich unglücklicherweise von Masons Hand gerissen.

Jemand rempelte mich stark an, sodass ich einige Meter zurück trottete und schließlich auf den Boden befördert wurde.

Schützend legte ich meine Arme um mich, denn die Menschen liefen über mich und keiner nahm Rücksicht. Zischend hielt ich mir den Bauch fest, weil mir jemand ernsthaft über den Bauch gelaufen war.

Ich war versucht mich wieder auf die Beine zu raffen doch es war unmöglich. Die Atmosphäre war angespannt und mittlerweile durch ohrenbetäubende Schüsse gefüllt. Ein Schuss und es wäre vorbei.

Die Menschen versuchten raus zu gelangen und rempelten einander an. Einige zuckten ihre Waffen raus und schossen. Es ertönten immer mehrere Schüsse und ich hielt mir die Ohren fest zu. Ich hasse diese ohrenbetäubenden Schüsse.

Mein Herz raste wie wild und ich war froh zu sitzen, denn dadurch konnte ich mich wenigstens vor den Schüssen schützen. Wo war Mason hin? Das Gefühl der Sicherheit war sofort verflogen, als sich seine Hand aus meiner gelöst hatte.

Das ganze Szenario kam mir vor wie ein bitterer Alptraum. Ich faste mir an die Stirn und wischte mir den Schweiß weg. Es waren zu viele Menschen um mich herum, sodass ich keinen Überblick mehr hatte um nach Mason zu suchen. 

Jemand packte mich plötzlich am Arm und ich wurde auf meine Beine gezogen. Mein Kopf knallte gegen eine harte Brust, die sehr vertraut duftete und ein muskulöser Arm schlang sich um meine Taille. Ich schlug mir mit einem Aufschrei die Hände auf die Ohren und zitterte unkontrolliert am ganzen Körper, weil ein Schuss nah an meinem Ohr vorbei flog. Ich sah die Schüsse zwar nicht, aber dafür hörte ich sie unmittelbar in meiner Nähe.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken und meine Augen schossen in die Höhe zu meinem Helden.

Ängstliches Grün traf auf wütendes Blau.

Mein Atem ging flach, als ich in das markante Gesicht von Mason blickte. Er sah mit einem unerfreulichen Gesichtsausdruck auf mich herab und wirkte noch strenger als zuvor. Ich bin sowas von dran. In dem schlechten Licht wirkten seine Augen schwarz und man erkannte kaum das eisige Blau seiner Iris.

Ein weiterer Schuss riss mich aus meinen Gedanken. Es war nicht das erste mal, dass ich an dem Abend einen Schuss hörte. Doch jedes Mal zog sich mein Herz stark zusammen.

Plötzlich wurde ich durch eine Menschen Welle samt Mason auf den Boden befördert, sodass ich mich auf seiner Brust wieder befand. Keiner nahm auf jemanden Rücksicht, sodass es ein einziges Überlebenschaos war.

Meine Hände fingen an zu zittern und mein Hals wurde trocken. Ich lag über Mason und meine Haare fielen ihm ins Gesicht. Seine Augen bohrten sich in meine und unsere Nasenspitzen berührten sich fast. Seine kühle Hand, die auf meiner Taille lag, ließ mich erschaudern und ich schluckte schwer.

"Du wirst nie wieder das Haus verlassen" drohte er mir wütend und strich mir die Haare mit einer Hand aus dem Gesicht. Wenigstens nannte er mich nicht mehr beim Vornamen. Das war nämlich ein anderes Level der Angst.

Ich weiß dass dies der falsche Zeitpunkt dafür war, aber mir wurde mal wieder bewusst wie gut mein Mann doch aussah mit seinen blauen Augen und den rabenschwarzen Haaren. Nicht zu vergessen sein Beschützterinstinkt, der ihn ums tausendfache attraktiver machte und mein Herz noch schneller klopfen ließ.

Er erhob sich vom Boden und steckte sich seine Waffe in die hintere Hosentasche seiner Stoffhose. Danach griff er nach meinem Arm und zog mich auf die Beine.

"Mason-" ich brach ab und kreischte bei dem Klang des erneuten Schusses wieder auf, ehe ich mir die Ohren zuhielt.

Mason legte seinen Arm um meine Schultern und zog mich mit einem Ruck an sich heran. Verwirrt befand ich mich an seiner Brust wieder und sah ihn aus großen Augen an. Da wir hinter einer Säule der Bartheke standen, waren wir gut geschützt. Er zuckte wieder die Waffe aus seiner Hosentasche und hielt sie in eine Richtung gezielt. Seine blauen Augen funkelten gefährlich auf, während sein Arm immer noch fest um meine Schultern geschlungen war. Meine Hände waren in seinem schwarzen Hemd gekrallt.

Sein markantes Kiefer war angespannt und Schweiß rann ihm über die Schläfen bis zum Hals.

"Wie kommst du auf die verfickte Idee dich als Bauchtänzerin zu verkleiden" fragte er mit zusammengerissen Zähnen, als er kurz an meinem Outfit herunter sah und sich danach wieder auf sein Ziel konzentrierte. Ich zuckte zusammen, als er seine Waffe lud und abschoss.

"Es war alles ein Missverständnis" fing ich an mich zu rechtfertigen, aber er ließ von mir ab, packte mich an der Hand und zog mich runter auf den Boden.

"Du bleibst so lange hier, bis ich dich nicht hole" sagte er und kniete sich mit mir auf den Boden unter der Theke.

"Haben wir uns verstanden?" fragte er ernst und mein Blick lag auf den kleinen Strähnen, die ihm auf der Stirn lagen.

Ich nickte benommen und in der nächste Sekunde verschwand er auch schon wieder.

Wie sollte ich ihm erklären, was ich hier tat? Ich steckte wirklich in großen Schwierigkeiten. Er wird ausrasten.

Da ich das Gefühl nicht los wurde, dass Mason etwas passieren würde, stützte ich meine Hände an der Theke ab und blickte kurz raus. Ich wollte mich vergewissern, dass er nicht in allzu großer Gefahr steckte. Welch eine Ironie.

Trotz der Menschenmenge erblickte ich die in schwarz gekleideten Männer, die es eindeutig auf Mason abgesehen hatten. Die waren bestimmt von Paul.
Doch was mich mehr schockte war, dass Mason die Waffe aus seiner Hand schmiss und nun auf sein gegenüber einschlug. Hieß das, dass er keine Munition mehr hatte? Wahrscheinlich. Er konnte ja nicht ewig damit schießen, ohne dass diese leer ging.

Ich sah mich nach etwas hilfreichem um und fand eine Waffe, die am Boden unter der Theke lag. Mit zitternden Händen ergriff ich diese und suchte mit meinen Augen nach Mason. Das Blut pumpte schneller durch meine Adern und ich zitterte wie verrückt.

Er rammte einem Mann sein Knie in die Magengrube und trat ihn zur Seite.

Egal wie heiß er im Moment beim Kämpfen aussah, aber wir mussten hier raus bevor etwas schlimmeres passierte.

"Mason" rief ich ihm zu und er wandte sich mir mit dem Kopf zu.

Ich warf mit voller Wucht die Waffe in seine Richtung und hoffte er würde sie fangen.

Ich hatte leider geschielt und traf Mason mit der Waffe am Hinterkopf, weil er sich kurz dem zweiten Kerl zugewendet hatte. Er hielt in seiner Bewegung inne und fasste sich an den Hinterkopf. Ich konnte selbst von hier sehen wie er einen tiefen Atemzug nahm.

Der unbekannte Mann in schwarz nutzte diese Chance und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht.

Autsch! Mason trottete zurück und fasste sich kurz an seine Nase. Als sein eisiger Blick auf mich traf, schluckte ich schwer.

"Was hab ich gesagt" brüllte Mason wütend durch den ganzen Club und erdolchte mich mit seinen Blicken.

"Ich wollte dir doch nur helfen" rief ich und verzog mein Gesicht bei dem Anblick seines Gesichts. Das Blut lief ihm aus der Nase bis zum Mund.

Mason wurde von dem zweiten Mann von hinten gepackt und ihm wurde plötzlich eine Waffe gegen die Schläfen gelegt. Ich hielt scharf die Luft an und verdeckte meinen Mund mit meinen Händen. Wollte er etwa abdrücken?

Doch bevor etwas passieren konnte holte Mason aus und rammte ihm seinen Ellbogen in die Rippen. Stöhnend löste er sich von Mason, aber ließ es nicht aus ihn mit der Waffe gegen den Hinterkopf zu schlagen.

Bevor ich das Szenario weiter betrachten konnte, wurde ich am Arm gepackt und auf die Beine gezogen wurde.

„Lass mich los" zischte ich und versuchte mich aus Pauls Griff zu befreien. Dieser Mistkerl sollte es nicht wagen mich anzufassen. Sein charmanter Charakter war bloß eine Fassade gewesen, um mich in sein Netz zu treiben. Obendrein besaß er die Frechheit mich als dumm zu bezeichnen.

„Mason" schrie ich, als Paul mich mit sich zog.

„Ruf nicht nach diesem Bastard" brüllte Paul wütend und schleifte mich grob mit sich. Er zog mich in die Richtung der Eingangshalle.

Was auch immer passiert, ich werde ganz sicher nicht mit Paul mitgehen. Keine Ahnung was in seinem kranken Kopf vor sich ging. Er hatte ernsthaft geplant meinen Vater etwas anzutun, nachdem er mich angeblich heiraten würde.

„Nenn ihn nicht so" keifte ich und biss fest in seine Hand, um mich zu befreien.

Fluchend ließ Paul von meiner Hand ab und betrachtete seine, die durch einen Abdruck meines Gebisses geziert war.

Bevor er sich wieder in Bewegung setzten konnte, rannte ich an ihm vorbei.

Auf dem Weg zurück, stieß ich unzählige Male gegen Menschen und wurde angerempelt.

„Du kommst mit mir mit" rief Paul, der mich eingeholt hatte und mich am Arm packte. „Ich will nicht mit dir mitgehen" schrie ich und trat nach ihm.

Doch er ließ sich nicht von mir beirren. Ich wurde von ihm in einen der Zimmer des langen Gangs geschleudert.

Panisch blickte ich nach oben in Pauls Gesicht, der die Tür hinter sich zugemacht hatte. Er strahlte pure Gefahr für mich aus und wirkte kein bisschen charmant.

„Was habe ich euch je angetan?" fragte ich mit einer zittrigen Stimme.

„Ich habe dich und Chloe immer als sehr gute Freunde angesehen" sprach ich weiter und stellte mich schwankend auf meine Beine.

„Er wird dich nicht mehr haben wollen, wenn ich dich zu meinem mache" erzähle mir Paul stattdessen und lächelte plötzlich charmant.

Sein charmantes Lächeln machte mir Angst. Wie falsch konnten Menschen nur sein?

„Komm mir nicht in die Nähe" spuckte ich angewidert die Worte aus meinem Mund und lief rückwärts.

Er schien mir eine Gefahr zu sein, der ich schleunigst entkommen musste.

„Ich will dir doch nur helfen, Sarah. Wie dumm muss man nur sein?" zischte er und mein Herz machte einen großen Satz.

Sein wutverzerrtes Gesicht wirkte nicht mehr charmant, sondern unsympathisch und boshaft.

„Wenn du mit mir verheiratet bist, kann ich dich vor ihm beschützen."

„Ich habe kein Interesse an einem Idioten wie dir. Wer hat dir überhaupt eingeredet, dass ich dich jemals heiraten werde?" zischte ich und stieß mit meinen Beinen gegen die Bettkante hinter mir.

Dieser Raum wirkte alles andere als ein normales Schlafzimmer. Um welche Art des Clubs handelte es sich hierbei? Einerseits war es ein Club, aber andererseits wirkten diese Räume, wie die eines Bordells.

Ich schluckte schwer als Paul mit einem fremdartigen Ausdruck in seinen Augen auf mich zulief.

Ich rannte zur anderen Seite des Raumes und ließ ihn für keine Sekunde aus den Augen. Wenn Mason in den nächsten Minuten nicht aufkreuzt, habe ich ein gewaltiges Problem. Hatte er überhaupt bemerkt, dass Paul mich mitgeschleppt hatte?

„Glaubst du, ich bin grundlos deinem Vater jahrelang wie ein Hund hinterher gedackelt und habe jeden seiner Aufträge erledigt? Er hat mir versprochen, dass ich dich heiraten werde" sagte Paul und folgte mir.

Mein Vater hatte was? Es fiel mir schwer die Informationen zu verarbeiten, doch dann fielen mir Pauls Worte von der Gala wieder ein.

„Ich mag dich sehr gerne, Sarah. Unseren Eltern gefällt die Idee mit uns beiden auch sehr."

Er hatte es damals schon behauptet und ich hatte sehr gereizt darauf reagiert. Jedoch hatte Paul sich nach meiner gereizten Reaktion dafür entschuldigt und wollte angeblich nichts überstürzen. Das waren bloß Lügen gewesen. Wie ekelhaft er und seine Schwester Chloe doch waren. Sie haben mich mein Leben lang für blöd verkauft und ich habe niemals an ihrer Freundschaft zu mir gezweifelt.

„Ich würde einen hinterhältigen Lügner wie dich niemals heiraten. Außerdem bin ich schon verheiratet" schrie ich, als er mich am Arm packte.

Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust und vor lauter Angst traten mir Schweißperlen auf die Stirn.

Ich spürte plötzlich ein starkes Ziehen an meiner rechten Gesichtshälfte gefolgt von einem scharfen brennen.

Luft schnappend fiel ich auf den Boden und spürte den stechenden Schmerz in meiner Wange.

Ich fasste mir geschockt an meine Wange und sah Paul aus großen Augen an. Er hatte mich geschlagen.

Egal wie gewalttätig und aggressiv Mason sein mochte, aber er hatte mich niemals geschlagen oder versucht sich an mich zu vergreifen.

„Wo ist dein Held jetzt hin, huh? Wie will er dich jetzt noch vor mir retten?" zischte Paul.

„Ich habe versucht dir verwöhnter Prinzessin alles recht zu machen. Selbst meine freie Zeit habe ich für dich geopfert, damit du dich in mich verlieben kannst. Wofür das Ganze? Damit du dich mit Mason aus dem Staub machen kannst und mir solche Worte an den Kopf schmeißt?" fuhr er mich an und kniete sich zu mir runter.

„Wenn Mason hiervon erfährt, wird er dich töten" fauchte ich und wurde von Paul am Nacken gepackt.

Zischend erhob ich mein Gesicht und traf auf Pauls angespanntes Gesicht. Er machte mir Angst, jedoch war ich bemüht ihm diese nicht zu zeigen.

„Ich will dein bestes, Sarah. Sobald du einmal von Mason befreit bist, bringe ich dich zu deiner Familie zurück und wir werden heiraten. Vertrau mir, wenn ich dir sage, dass ich dich zur glücklichsten Frau dieser Welt machen werde" versuchte er mich wieder zu manipulieren und umfasste mein Gesicht. Wie konnte er die Tatsache überspielen, dass er mich eben noch geohrfeigt hatte? Sein paradoxes Verhalten war gruselig.

„Fass mich nicht!" schrie ich und holte mit meinem Fuß aus.

Ich trat ihm voller Wucht gegen sein Knie, sodass er kurz in sich sackte.

„Du kleine Schlampe" zischte er und zeigte mir wieder sein wahres Gesicht, dass er hinter seiner Fassade versteckte.

Bevor er sich wieder aufrecht hinstellen konnte, rannte ich zur Tür und riss sie auf.

Ich musste mich zusammenreißen und einen Ausweg finden, egal wie verletzt und wütend ich im Moment war. Im Gang war die Hölle los. Immer noch herrschte große Panik, die der Schuss vorhin ausgelöst hatte.

„Diesmal entkommst du mir nicht" erreichte mich Pauls Stimme und er war mir dicht auf den Fersen.

„Mason" schrie ich in die Menge, in der Hoffnung dass er mich hören würde.

Doch ich wurde am Handgelenk gepackt und wieder zurück in den Raum gezogen.

„Du zwingst mich hierzu" sagte Paul, als er Tür hinter sich zuschlug und mich am Arm hinter sich schleppte.

„Hilfe" schrie ich und spürte die warmen Tränen auf meinem Gesicht runter rollen.

„Denk logisch nach. Sobald du mit mir geschlafen hast, wird er dich nicht mehr haben wollen. Ich kenne Mason Knight" sagte Paul, als wäre es etwas normales.

„Ich werde niemals mit dir schlafen" schrie ich verzweifelt zwischen meinen Tränen.

Wie konnte er so etwas ernst meinen? Hatte er vergessen, dass wir uns noch von früher kannten?

„Hör auf zu weinen" redete er auf mich ein und holte sein Handy aus der Hosentasche raus.

„Was hast du vor?" fragte ich stotternd und mein ganzer Körper fing an zu zittern. Selten habe ich jemanden so sehr gehasst wie Paul im Moment.

„Wir machen ein kleines Video für deinen Mann. Ich glaube es wird ihm sehr gefallen" sagte er und grinste diesmal.

Mir stockte der Atem und mein Bauch verkrampfte sich. Das konnte doch nur ein schlimmer Albtraum sein.

Er hielt mit einer Hand meinen Arm fest und mit der anderen stellte er das Handy bereit zum Filmen auf eine der Kommode neben dem Bett.

„Du willst doch zurück zu deiner Familie oder? Ich bringe dich zu ihnen, versprochen. Aber zuerst muss ich Knight loswerden. Wir haben keine andere Wahl außer diese" sagte er und versuchte plötzlich wieder den emphatischen zu spielen.

„Ich will nirgendwo hin mit dir. Lass mich endlich los. Ich will zu Mason" kreischte ich unter Tränen und schlug mit Händen und Beinen nach Paul.

Mein Herz schlug um die Wette und ich konnte vor lauter Angst kaum noch denken. Mason würde so etwas niemals mit mir machen, obwohl er doch der Bösewicht war. Wo war er nur geblieben?

„Ich will dich nicht schlagen, Sarah. Zwing mich nicht dazu."

Ich biss ihm unüberlegt fest in die Hand, sodass er mein Handgelenk zischend befreite.

Ich schubste ihn von mir und rannte hastig auf die Tür zu. Er würde mich zwar schnell einholen, dennoch wollte ich jede Überlebenschance nutzen. Wenn er es schaffen sollte mich anzufassen oder gar zu küssen, werde ich sterbe. Nicht körperlich, sondern seelisch.

Ich schlug die Tür voller Wucht auf und fiel schwankend aus dem Raum.

Dass ich hierbei gegen jemanden aus der Menschenmenge stieß, ließ mich laut aufschluchzen. Ich wäre beinahe zurück in den Raum gefallen, wenn mich derjenige nicht an den Schultern gepackt hätte.

Wenn mir jemand vor einigen Monaten erzählt hätte, dass ich mich so sehr über Masons Präsenz freuen würde, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt.

„Wo warst du nur" schluchzte ich, als ich mich in Masons Arme schmiss und an seinen Rücken klammerte. Endlich war er da.

Mason Körper spannte sich extrem an und er zog mich plötzlich mit einem Ruck von sich. Außer Atem blickte ich hoch in seine wütenden Augen, die im Moment zu Mord fähig waren.

„Paul... er wollte...Hilf mir bitte, Mason" stotterte ich aufgewühlt und versuchte ihm zu erklären, weshalb ich weinte.

In Masons blauen Augen stand plötzlich blanker Zorn geschrieben und vor Wut hoben sich seine Nasenlöcher hastig auf und ab. Sein Kiefer spannte sich enorm an und ich sah einen mörderischen Ausdruck in seinen eisigen Augen. Den wütenden Ausdruck in seinem Gesicht habe ich niemals zuvor erlebt.

Er nahm seine Hände von meinen Schultern und ließ erneut seinen Blick über meinen zitternden Körper und meinem verheulten Gesicht gleiten. Ich sah katastrophal aus und hatte bestimmt verschmierte Schminke im ganzen Gesicht. Außerdem schmerzte meine rechte Gesichtshälfte immer noch. Dennoch war ich froh, dass er aufgetaucht war.

Masons Blick war auf Paul gerichtet, der noch im Raum stand.

Mit zittrigen Händen wollte ich nach Masons Arm greifen, weil ich den mörderischen Sturm in seinen Augen gesehen hatte. Doch Mason stürmte mit einem animalischen Gebrüll an mir vorbei und ging auf Paul los.

„Du wirst dir wünschen niemals geboren zu sein" brüllte er, als er auf Paul zuschlug.

Erschrocken sah ich ihm nach und krallte meine Fingernägel in meine Handflächen.

Ich wischte mir übers Tränennasse Gesicht und das Blut pumpte schneller durch meine Adern.

Als Mason sich wie ein wahnsinniger auf Paul stürzte und mit seiner Faust ausholte, hielt ich scharf die Luft an.

Meine Augen weiteten sich, als er Paul eine Faust mitten ins Gesicht verpasste und es mit der anderen Hand wiederholte.

Paul stolperte einige Schritte zurück und fasste sich an die Nase.

Wie gelähmt stand ich da und sah mir an, wie Mason blind vor Wut auf Paul einschlug.

Jeder einzelne Muskel an Masons Körper war angespannt und er boxte auf meinen angeblich guten Freund ein und trat ihn zu Boden.

"Ich werde dir eine Lektion erteilen, die du niemals in deinem Leben vergessen wirst, du Hurensohn" brüllte Mason so laut, dass mein Herz für eine Sekunde aussetzte.

Ich erschauderte bei seinem Gebrüll und zitterte wie verrückt. Er wird ihn töten.

So wütend habe ich ihn noch nie erlebt. Ich wusste ja, dass Mason wütend werden konnte. Doch heute wurden mir seine Worte bewusst. Er meinte immer zu mir, dass ich seine wahre Wut noch nicht kennenlernt hatte. Damit behielt er recht. Denn die Wut, die er im Moment zum Ausdruck brachte, war lebensgefährlich für Masons Gegenüber.

Paul war deutlich überfordert von Masons Kraft und seinen Reflexen.

Ich wollte nicht hinsehen, weil Paul mittlerweile aus dem Mund und der Nase blutete. Man konnte sein Gesicht kaum wieder erkennen. Doch Masons Wut und sein Anblick hielten meine Augen im Bann gefangen.

Paul schaffte es sich ab einem Punkt vom Boden zu hieven. Er ramme Mason sein Knie in die Magengrube und verpasste ihm ebenfalls eine Faust ins Gesicht.

Mason taumelte zwar einige Schritte zurück, aber die Faust hielt ihn trotzdem nicht davon ab von Paul zurück zu weichen.

"Sie kann echt gut küssen" gab Paul provokant lachend von sich. Ich hielt mir schockiert die Hand vor den Mund und erstarrte. Mein Blick schoss zu Mason, dessen Brust sich vor Wut hastig auf und ab senkte.

War Paul lebensmüde oder warum provozierte er Mason sonst so sehr?

Panisch sah ich zu Mason und hoffte er würde nicht komplett ausrasten und ihn zerfleischen. Denn so wie er Paul zurichtete, hatte dieser bestimmt schon viele Knochenbrüche.

"Was hast du über meine Frau gesagt?" zischte Mason und packte ihn an den Kragen.

Sein drohender Blick lag auf Paul.

„Wiederhol das, du Bastard."

"Ich sagte sie kann gut-„

Mason unterbrach ihn, indem er ihm mit der Faust ins Gesicht boxte.

Stöhnend krummte Paul sich auf den Boden zusammen, aber Mason nahm keinerlei Rücksicht.

„Wenn ich dich beim nächsten Mal in der Nähe meiner Frau sehe, töte ich dich. Du hast Glück, dass ich keine Munition mehr habe" knurrte Mason und ließ von Pauls Kragen ab, der mittlerweile Blut spuckte und kaum auf eigenen Beinen stehen konnte.

Mein Herz schlug wie verrückt und ich konnte die vergangen Minuten nicht wirklich aufgreifen.

Mason hatte mich in solch einem besitzergreifenden Ton als seine Frau bezeichnet, dass mir ganz warm wurde.

Als Mason wieder vor mir stand, griff er nach meinem Kinn und zog mein Gesicht nach oben.

Ich blickte hoch in stechend blaue Augen, die mich intensiv ansahen. Seine pechschwarzen Haare saßen nicht mehr perfekt wie gewöhnlich und er hatte trockenes Blut in seinem Mundwinkel und der Nase.

Meine Unterlippe fing an zu beben und die Tränen verschleierten meine Sicht.

Ich fing an unkontrollierter zu atmen und wollte mich am liebsten wieder in seine Arme werfen. Doch irgendwie konnte ich es doch nicht tun. Masons Worte hinderten mich daran. War ihm bewusst was er da in seiner Wut gesagt hatte?

Mason knöpfte sich plötzlich sein schwarzes Hemd zur Hälfte auf und zog es sich über die breiten Schultern.
Mein Blick legte sich auf das dünne weiße Unterhemd, durch das sein neuestes Tattoo einigermaßen herausstach. Sarah.

Er zog mir sein Hemd über den Kopf und half mir rein zu gelangen.

Sofort stieg mir sein schöner und männlicher Geruch in die Nase. Mason Knight ist kein gefühlloses Monster. Er konnte sehr wohl Gefühle empfinden und wie er es konnte! Er wäre beinahe vor Wut explodiert und hätte Paul in zwei geteilt.

Sein Beschützerinstikt überforderte mich um ehrlich zu sein ein wenig. Er hatte sich nicht nur meinen Namen auf seiner Brust tätowieren lassen, sondern hatte mich heute als seine Frau betitelt, ohne dabei meinen Vater oder jemand anderen provozieren zu wollen.

Mason packte mich am Handgelenk und zog mich aus dem Zimmer raus. Es war die reinste Hölle mit Mason zu seinem Mercedes zu gelangen. Er war viel zu schnell und ich konnte mich kaum auf den Beinen halten. Mein Körper war k.o und ich war am Ende meiner Grenzen angelangt.

Das Adrenalin pumpte immer noch durch meinen Körper und mein Puls ging viel zu schnell. Das Mason immer noch wütend war, bemerkte ich sofort. Denn sobald ich im Auto saß, schlug er die Tür hinter mir fest zu. Ich zuckte bei dem Knall zusammen und schluckte schwer.

Er ließ mir nicht mal die Möglichkeit mich anzuschnallen. Denn sobald er im Auto saß, startete er den Motor und fuhr mit Vollgas los.

Ich habe schon viele schlimme Fahrten mit Mason erlebt, aber die heutige war die schlimmste von allen. Er drückte das Gaspedal komplett durch und sein Mercedes ratterte über die Straße.

Da er mir keine Möglichkeit gelassen hatte um mich anzuschnallen, stieß ich mit dem Kopf unzählige Male gegen das Fenster. Zum Glück konnte ich die Stöße gegen meinen Kopf verhindern, indem ich meine Hände davor legte.

Erst nach einer zwanzigminütigen Fahrt, stoppte er das Auto an einer leeren Raststätte.

„Verstehst du kein Englisch?" fragte er plötzlich nach kurzer Zeit Ruhe.

„Hatte ich dir nicht ausdrücklich verboten das Auto zu verlassen?" fragte er diesmal wütend und seine Nasenlöcher hoben sich zornig.

„Ich wollte-„

„Halt den Mund" unterbrach er mich harsch und schnallte sich ab.

Er kehrte zu mir um und seine eisigen Augen spuckten Feuer.

„Du weißt nicht mal, dass es sich bei diesen Tänzerinnen um Prostituierte  handelt. Das ist kein normaler Club gewesen" zischte er und zog seine Augenbrauen zusammen. „Wenn es nicht Wesley gewesen wäre, hätte es ein anderer an seiner Stelle getan."

Ich schluckte schwer und kämpfte gegen meine Tränen an.

„Wenn du nicht auf mich hörst, dann benutz doch wenigstens deinen Verstand. Ich habe mir schon etwas dabei gedacht, als ich dir gesagt hatte, dass du im Auto bleiben sollst" zischte er und tippte hastig mit seinem Zeigefinger gegen meine Schläfe. Es wurde immer schwerer meine Tränen zurückzuhalten.

„Der Türsteher war hinter mir her. Deshalb bin ich in den Umkleideraum gerannt, um ihm zu entkommen. Woher hätte ich wissen sollen, dass sie mich für eine Tänzerin halten werden" rechtfertigte ich mich mit tränenerstickter Stimme.

„Das rechtfertigt dein Benehmen trotzdem nicht. Es wäre nicht dazu gekommen, wenn du auf mich gehört und im Auto geblieben wärst" fuhr mich Mason wütend an und mahlte seinen Kiefer.

„Schrei mich nicht an. Ich habe genug für heute ertragen müssen. Du musst keinen drauf setzen" zischte ich ebenso wütend wie er und öffnete hastig die Tür. Ich wollte an die frische Luft, bevor ich an dem Kloß in meinem Hals ersticke.

Wie kam mein Vater auf die Idee mich an jemanden zu versprechen? Hatte er ernsthaft gedacht, dass ich nachgeben würde und Paul heiraten würde? In welchem Jahrhundert lebten wir denn!

Enttäuscht und wütend schlug ich die Tür heftig zu. Die kühle Nachtwind wehte an mir vorbei und ließ mich zittern.

Es dauerte nicht lange und Mason stieg ebenfalls aus. Nach wenigen Schritten stand er auf meiner Seite des Autos und umfasste meine Ellbogen.

„Treib mich nicht in den Wahnsinn und steig wieder ein" sagte er zornig mit einem mahlenden Kiefer.

„Warum bist du so wütend, hm?" fragte ich und wischte hastig meine Tränen weg. „Ich bin diejenige die von jedem im Leben betrogen und hintergangen wird. Ich bin diejenige die fast vergewaltigt worden wäre und bin dementsprechend die einzige, die ein Recht darauf hat wütend zu sein!" schrie ich und war froh, dass wir die einzige hier waren.

Der Kassierer der Tankstelle döste vor sich hin und bekam kaum etwas von unserer Auseinandersetzung mit.

„Wenn du vernünftig gehandelt hättest, hätten wir uns den ganzen Ärger sparen können" sagte er und sein Griff um meine Ellbogen verstärkte sich massiv.

„Du tust mir weh" sagte ich mit bebender Stimme.

Ich wollte seine Berührungen nicht spüren, weil ich wütend war und das Gefühl der Wärme von ihm nicht spüren wollte. Ich war wütend auf alles und jeden. Wie konnte Paul nur? Mein Vater vertraute ihm blind.

„Nur weil ich dir etwas verbiete, musst du dich nicht trotzig in Gefahr stürzen. Ich kenne diese Clubs besser als du und weiß wie es dort zugeht" erklärte Mason und lockerte seinen Griff.

„Du stürzt dich doch selbst jedes Mal in Gefahr ohne auf mich zu hören. Wieso sollte ich dann auf dich hören?"

„Setz dich rein und mach mich nicht noch wütender" sagte Mason erstaunlich ruhig und machte die Tür zu seinem Mercedes auf. Ich wischte mir hastig die Tränen weg und stieg ein, weil ich keine Lust mehr auf Diskussionen hatte. Es war genug für einen Abend.

Sobald er die Tür hinter mir zuschlug, klappte ich eine Deckung vor mir runter und betrachtete mein Gesicht. Es sah viel schlimmer aus als ich es mir vorgestellt hatte.

Das Make-up in meinem Gesicht war verschmiert und meine dunkelblonden Haare waren ein einziges Chaos. Nicht zu vergessen der blaue Fleck, der über meine rechte Wange verlief.

Mich interessierte der Schmerz recht wenig. Was mich mehr mitnahm war Pauls ekelhafter Charakter, den ich heute kennengelernt hatte. Außerdem war ich wütend, dass mein Vater mich Paul versprochen hatte. Es hätte mich misstrauisch machen sollen, als mein Vater ständig von ihm geschwärmt hatte. Paul hier Paul da. Er ist der perfekte und zielorientierte junge Mann in den Augen meines Vaters.

Nach kurzer Weile setzte sich Mason wieder ins Auto und schob seinen Sitz zurück. Was hatte er wohl von der Tankstelle geholt?

Mit verschränkten Armen wandte ich mich dem Fenster zu und blickte in die Dunkelheit.

Jedoch war Mason sturer als ich, denn er packte mich am Arm und zog mich mit einem Ruck auf seinen Schoß rüber.

Wieso ging er mit mir um als sei ich eine Puppe? Nie machte er den Eindruck als würde ich etwas wiegen.

„Zeig mir dein Gesicht" forderte er mich auf. Doch so stur wie ich war kehrte ich meine verletzte Wange zur anderen Seite um und versuchte wieder zu meinem Sitz zu gelangen. Ihm durfte man schließlich auch nie helfen.

„Ich will deine Hilfe nicht."

Mason hielt mich aber zurück und streckte seine Hand nach meinem Gesicht aus.

Er strich über meine rechte Wange und seine kühlen Fingerspitzen linderten den Schmerz ein wenig. Mein Körper spielte verrückt durch seine Berührung. Sie war zärtlich und sanft. Nicht grob und stürmisch.

Schmerzvoll verzog ich mein Gesicht, als er das Kühlpack gegen meine Wange hielt.

„Es wird dir helfen."

„Wird es nicht" entgegnete ich stur, obwohl ich wusste dass dies doch der Fall war.

„Doch, wird es. Denn durch die Kälte des Kühlpack werden sich die Blutgefäße in deiner Wange zusammen ziehen und die Blutung wird sich nicht weiter ausbreiten."

„Du lässt mich dir doch auch nie helfen" sagte ich und packte sein Handgelenk mit beiden Händen. Ich schob seine Hand von meinem Gesicht, sodass das Kühlpack mein Gesicht nicht mehr kühlte.

Jedoch umfasste Mason meine Schultern mit seinem Arm und drückte mich an seine Brust zurück, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte.

„Mason" rief ich aufgebracht und wurde mit der linken Gesichtshälfte enger an seine Brust gedrückt. Mit seiner freien Hand hielt er mir wieder das Kühlpack gegen meine Wange.

„Piccola strega."

„Tesoro" zischte ich und war versucht mich von ihm zu befreien. Er hielt mich jedoch gefangen, sodass ich nichts gegen ihn ausrichten konnte und er in Ruhe meine Wange kühlen konnte.

Sein Arm verstärkte sich  um mich und er schmunzelte leicht als Antwort auf meine Beleidigung. Wenigstens war die Wut aus seinem Gesicht gewichen.

Es war das erste mal, dass sich Masons Körper nicht anspannte, während ich in seinen Armen lag. Er neigte seinen Kopf leicht nach unten um mich ansehen zu können. Als meine Augen auf seine trafen, senkte ich schnell meinen Blick. Es war zu intensiv.

"Tut es noch weh?"

„Nein."

„Sei nicht zickig" sagte Mason und kniff mir absichtlich in den Bauch.

„Autsch" rief ich empört und blickte nach oben in seine stürmischen Augen, die mich amüsiert anstrahlten.

„Warum hast du mich denn nicht verkauft, wenn ich doch so zickig bin."

„Ich mag keine weißen Range Rover" war seine schlichte Antwort, als er den Kühlpack umdrehte und die zweite kalte Seite gegen meine Wange drückte.

„Arschloch" sagte ich murmelnd, weil ich eigentlich mit einer Erklärung gerechnet hatte, weshalb er auf Pauls Angebot nicht eingegangen war.

Als Antwort auf die Beleidigung, kniff er mir wieder leicht in die Seite und sagte etwas auf Italienisch.

„Dio, questa donna mi fa impazzire. "

„Dieser Besserwisser immer mit seinem Italienisch" sagte ich auf Deutsch und spitzte verärgert meine Lippen.

Als er mir wieder in die Taille kniff, schlug ich ihm empört gegen die Brust. Jedoch schmunzelte er diesmal inniger als Antwort und packte mich plötzlich am Kinn.

Er hob mein Gesicht an, sodass meine Augen auf seine stürmischen trafen. Plötzlich beugte er sich zu mir runter und senkte seine Lippen auf meine Stirn.

In dem Moment als seine weichen Lippen auf meine Stirn trafen, schlug ich meine Augen zu und mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen. Was zum...

Beim Küssen berührte sein bärtiges Kinn meine Nase und die Zeit schien plötzlich stehen geblieben zu sein.

Das war eine sehr intime Gestik, die mir Mason gerade zeigte. Eine Gestik der Geborgenheit und der Zuneigung.
Als er sich von mir löste und ich meine Augen öffnete, trafen sich unsere Blicke wieder.

Eine leichte Röte überfuhr meine Wangen und ich biss reflexhaft auf meine Unterlippe. Ein Kuss auf die Stirn war etwas sehr besonderes, nicht?

Die Spannung in der Luft war plötzlich zum Greifen nah und mein Herz schlug immer schneller. Seine schönen Augen galten nur mir, während in ihnen ein allzu bekannter Sturm vorbeizog.

„Deutsch klingt schrecklich" sagte Mason nachdenklich und brachte mich damit leicht zum Schmunzeln. Ich unterdrückte es jedoch, indem ich auf meine Wangen Innenseite biss. Aber ich glaube kaum, dass es ihm entgangen war.

_______

Der nächste Tag war der reinste Horror in der Uni. Nicht nur die Blicke meines ekelhaften Dozenten sondern auch Pauls Handlungen von gestern, lenkten mich stark ab. Nicht zu vergessen Mason, der sowieso ständig meine Gedanken einnahm.

Sein Beschützer Instinkt war verdammt heiß, sodass ich an nichts anderes mehr denken konnte.

Ich war heute stärker geschminkt als sonst, um den blauen Fleck auf meiner Wange zu verdecken. Zum Glück war die Verfärbung nicht allzu stark, sondern eher leicht. Sie ließ sich gut mit Make-up abdecken. 

Dass Mason mich heute wieder abholte überraschte mich wieder sehr. Das heißt er würde mich also öfter abholen.

Er war in einer beigen Chino Hose und einem hellblauen Hemd gekleidet. Ich glaube kaum, dass er zur Arbeit fahren würde, obwohl er sehr elegant gekleidet war.

Mein Blick wanderte zu seinem rechten Unterarm, auf dem das Drachen Tattoo zum Vorschein kam, weil die Ärmel hochgekrempelt waren.

Vielleicht hätte ich ihm meinen Vornamen doch lieber auf seinen linken Arm stechen lassen sollen, damit ihn jeder sah. Doch andererseits wollte ich, dass er meinen Namen nah an seinem Herzen trug. Das war viel persönlicher.

„Wohin fahren wir?" fragte ich, als ich mein Gesicht im Außenspiegel betrachtete. Mein Make-up saß bombenfest und verdeckte meine Müdigkeit von gestern. Meine Haare hatte ich zu einem voluminösen Zopf gebunden und einige Strähnen hingen raus.

Meine Finger wanderten über den silbrigen Ring in meiner Nase. Es war zur Angewohnheit geworden darüber zu fahren.

„Wir machen einen Ausflug" sagte Mason und fuhr erstaunlicherweise sehr zivilisiert. Er hielt sich sogar an die Richtgeschwindigkeit in der Stadt.

„Und wohin?" fragte ich misstrauisch.

Ich kannte ihn doch. Er würde niemals einen Ausflug mit mir machen. Doch welche Absichten hatte er dahinter?

„Findest du gleich heraus."

„Sollte ich Angst haben?"

„Eventuell." Er klang belustigt.

Ich spitzte verärgert meine Lippen über Masons amüsierte Stimme.

Als wir unser Ziel erreichten, sah ich Mason schräg an. Ich verstand die Welt nicht mehr. Was um alles in der Welt machten wir hier?

„Ein Zoo?" fragte ich verwirrt und ließ ihn meine Verwunderung deutlich spüren.

Er nickte.

„Dachte eine Abwechslung zu gestern tut dir gut." Von wegen.

Ich kaufte ihm die Geschichte nicht ganz ab, aber dennoch folgte ich ihm zum Eingang. „Wenn du meinst" murmelte ich.

Nachdem wir die Tickets gekauft hatten, liefen wir rein.

„Was hast du vor?" fragte ich und verzog meine Augen misstrauisch zu Schlitzen.

„Warum gehst du davon aus, dass ich hinter jeder Handlung etwas negatives vor haben muss?"

„Du bist Mason. Als ob du aufgewacht bist und dir gedacht hast Heute mache ich meine Ehefrau glücklich, indem ich etwas mit ihr unternehme" plapperte ich daraufhin los, aber biss mir kurz daraufhin stark auf die Zunge.

Was hatte ich da versehentlich gesagt?

„Ehefrau?" fragte Mason und zog amüsiert eine Augenbraue in die Höhe. Er war heute viel zu gut drauf für seine Verhältnisse. Was hatte dieser Mann nur vor?

Ich spürte wie mir die Hitze ins Gesicht schoss und meine Wangen brannten. Schnell senkte ich meinen Blick und fand den Kiesel auf dem Boden viel interessanter.

„Hast du gestern doch selbst gesagt" flüsterte ich, als mich seine Hand beim Laufen an meiner streifte.

„Wo wollen wir als erstes hin?" fragte ich dennoch aufgeregt und konnte mir ein Grinsen nicht verbergen. Vielleicht hatte er wirklich nichts dahinter geplant. Was denn auch? Mir fiel nichts dazu ein. Es war bloß ein Zoo, indem man Tiere ansehen konnte.

„Wie wäre es mit dem Tigergehege? Tiger sind sehr majestätische Tiere. Ich finde sie wunderschön" erzählte ich daraufhin los und lief schon los ohne auf ihn zu warten. Schließlich war es das erste mal, dass wir etwas auf freiwilliger Basis seinerseits unternahmen.

Mason wandte nichts ein und folgte mir mit den Händen in den Hosentaschen.

Es war eigentlich ganz witzig mit Mason durch den Zoo zu laufen. Er zeigte nicht wirklich Begeisterung oder Missachtung. Stattdessen folgte er mir lieber und schwieg, während ich die Tiere bestaunte. Ab und zu gab er trockene Kommentare von sich, weil ihn meine Bewunderung an manchen Stellen irritierte.

Erst als wir bei den Ziegen ankamen und ich herausfand, dass man diese streicheln konnte, änderte sich Masons Gesichtsausdruck.

Er sah mich schräg an und zuckte eine Augenbraue in die Höhe. „Willst du auch?" fragte ich und griff reflexhaft nach seiner Hand, um ihn mitzuziehen.

„Nein" erwiderte er, aber riss seine Hand nicht aus meiner los. Ein leichtes Kribbeln löste sich in meinem Bauch aus und die Schmetterlinge flatterten wie wild herum.

Meine Frau hatte er gesagt, als er Paul blau und grün geschlagen hatte.

Die Gedanken zauberten mir ein Lächeln um die Lippen, dass ich versuchte zu unterdrücken.

„Das ist für Kinder" informierte mich Mason.

„Muss nicht sein. Ich bin mir sicher, dass viele Erwachsene das auch tun. Die sind so süß" sagte ich, als ich eine Ziege entdeckte.

Masons missbilligender Blick und seine zusammengezogenen Augenbrauen sprachen Bände.

„Ich habe eine bessere Idee" sagte er plötzlich und verfestigte seinen Griff um meine Hand.

„Ich wollte aber die Ziegen streicheln" sagte ich und ließ mich widerwillig von ihm mitziehen. Gegen seine Kraft hatte ich sowieso keine Chance.

„Die Reptilien sind bestimmt viel interessanter" sagte Mason und sein belustigter Unterton ließ mich misstrauisch zu ihm schauen.

„Reptilien?"

Bevor ich mich von ihm befreien konnte oder wegrennen konnte, hatten wir bereits das Reptilienhaus erreicht.

Allein schon die dunkle Belichtung und die Grünen LED Lichter, ließen mich schwer schlucken. Es waren mehrere Besucher hier drinnen und bestaunten die vielen Reptilien. Ich hielt meinen Blick jedoch auf Mason gerichtet. Denn ungern wollte ich etwas sehen, wovor ich mich eventuell erschrecken könnte.

„Ich will lieber zu den Ziegen zurück" stotterte ich, doch wurde von ihm an der Taille gepackt.

„Nein, wie wäre es damit?" fragte Mason und deutete zu einem Glashaus, indem eine riesige schwarze Anakonda saß.

„Niemals" rief ich panisch und wandte meinen Blick sofort ab.

Deshalb waren wir also hier. Ich hatte schon gedacht, dass er mich ungeschoren davon kommen lassen würde, nachdem ich gestern nicht auf ihn gehört hatte.

Mein Blick landete auf einen Mann, der sich tatsächlich von einem Mitarbeiter des Zoos das gefährliche Tier um die Schultern legen ließ. Es war riesig und ich war kurz davor mich bei dem Anblick davon zu übergeben. 

Ich schluckte schwer und verfluchte Mason jetzt schon für die kommenden Minuten, weil ich wusste was er vorhatte.




___


Es war nie geplant, dass Paul die Szene mit der Klinge übernimmt. Wollte euch nur verarschen haha aber ich musste den Part leider rausnehmen, weil es nicht mehr gepasst hat

Aber wir verschieben das mit der Klinge auf ein anderes Mal. Versprochen

Viele Szenen (insbesondere Kampfszenen) müssen bearbeitet und ausgebessert werden. Nehmt sie daher nicht allzu ernst

Wie geht die Geschichte mit den Anakondas aus? 🐍 🌚

7700  Wörter 🤍

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Nur etwas random smut das ich geschrieben habe:}