Das könnte man bei mir auch sagen. Viele meine Verwandten sagen, dass ich nicht wie die Tochter meiner Eltern aussehen würde. Ich habe schwarze Haare die ich mir immer zu einem hohen Zopf band. Meine Mutter findet, dass sehr schade laut ihr habe ich so viel Potenzial. Ich trage meistens schwarze Hosen oder Knielange schwarze Kleider was meine Eltern in ihren bunten Gewändern nicht erfreut. Damit ich meiner Mutter gerecht werde trage ich dann doch meistens ein Kleid mit hohen Stiefel, außerdem gehört zu mir noch ein langer schwarzer Umhang den ich von meinem verstorbenen Großvater bekommen habe. Natürlich trage auch Ich ein Schwert an meiner Hüfte. Meinen verwandten gefällt es natürlich nicht, dass ich so aussehe aber es liegt bald nicht mehr an Ihnen was ich tun dürfte.

'' Kilia bist du noch da komm jetzt wir müssen los '' sagte sie mit einem drängen in ihrer Stimme nachdem ich nicht mehr auf ihre Fragen eingegangen war. Also rappelte ich mich auf warf noch einen kurzen Blick auf mein Reich und dann zog Sie mich schon mit sich.

Kiki zerrte mich durch den prachtvollen Garten vorbei an den bediensteten die dabei sind ein Fest vorzubereiten. Meine Dienerin zog mich durch das große Tor an den zwei Wachen vorbei die diesen Anblick vermutlich schon gewöhnt waren. Im Schloss fühlte ich mich nie besonders wohl.

Es ist zwar wunderschön man könnte sogar denken es wäre aus Edelsteinen erbaut worden, weil es in allen grellen Farben die man sich vorstellen konnte schimmerte.

Die Säulen mit den wunderschönen Ornamenten strecken sich wie Bäume zur decken empor und manchmal kommt es mir so vor als würden sie mich gleich erschlagen. Wir liefen an vielen goldverzierten Türen vorbei auch mein Zimmer war dabei. Bis wir an einer riesigen mit echten Edelsteinen verzierten Tür ankamen.

Man kann es schlecht Tür nennen es glich eher einem Tor welches direkt zu meinen Eltern führte. Ich hasste es den Ballsaal zu betreten, weil dort wie immer meine mich liebenden Eltern natürlich empfingen-. Kiki öffnete das Tor und ich trat hinein. Wenn man meinen Vater beschreiben müsste dann gütig und allwissend.

Alles was ich weiß weiß ich von ihm. Er war ein kleiner pummeliger Mann mit einem weißen Bart der ihn nett wirken ließ. An diesem Tag trug er seinen Roten seiden Mantel mit den Edelsteinen einen blauen Anzug aus Einhorn Haar und seine Krone welche mit Bergkristallen versehen war. Sein Haar war bereits Grau geworden und von dem Braun war nichts mehr zu sehen.

Er war nie ein besonders großer Kämpfer er hat noch nie Blut vergießen müssen obwohl wir seit Jahren im Krieg mit den anderen Clans standen.

Meine Mutter ist eine sehr schöne frau sie lebt den Luxus. Sie ist in einem kleinen Dorf nahe der Grenze geboren was sie zur einer Außenseiterin machte. Sie hatte nur ihr Aussehen und ihr blondes Haar mit dessen Hilfe sie heute Königin des Schatten Clans geworden ist sie selbst verfügt nicht wie jede andere Königin über Kräfte was sie ziemlich nutzlos machen könnte wäre sie nicht so gerissen.

Denn durch sie wurden schon viele Verträge beschlossen und das Volk auch schon oft beruhigt. In ihrem weißen Bodenlangen Kleid sah sie aus wie ein Engel.

Sie trug ihre Krone mit den Bergkristallen, welche von Drachen Hand geschmiedet wurde und mithilfe von zwei Soldaten aus dem Berg sicher hierhergebracht werden musste.

Sie war wunderschön und betrachtete mich wieder mit ihren sorgenvollen Augen. Vermutlich machte sie sich wieder Sorgen um mich oder betrachtete meinen Aufzug. Meine Mutter ist aber nicht so harmlos wie man denken könnte denn sie hat schon selbst für unser reich im Krieg gekämpft und würde das immer wieder tun. 'Kilia tritt nach vorn'' sagte sie. Ich gehorchte. ''es tut mir leid, dass ich wieder draußen war aber wie soll ich die Augen vor der Schönheit unseres Landes verschließen wie ihr es tut? '' sagte ich ohne den Blick abzuwenden.

KIlia und das VermächtnisWhere stories live. Discover now