Am Sterbebett ihres Vaters schwor Romy ihm, als junges Mädchen, Medizin zu studieren. Ein paar Jahre später war sie tatsächlich Medizinstudentin in München und verbrachte die meiste Zeit in ihrem Stammcafé, unmittelbar neben ihrer Universität. Sie beobachtete die Kunden, die im Café ein und aus gingen und bastelte sich eine Geschichte hinter jeder Person zusammen. Jeden Mittwoch betrat ein Mann, mit einer Kamera den Laden, der immer wieder Romy's Aufmerksamkeit auf sich zog.