Jeder fürchtet sich davor. Das Meer, welches einen großen Teil der Erdoberfläche bedeckt. Es ist so groß fast schon unendlich. Wenn man einmal in den Wellen gefangen ist, ist es schon zu schwer da raus zu kommen. Viele schwimmen nur bis an eine Grenze des Meeres. Aus guten Grunde. Es wird gewarnt, gewarnt vor den Gefahren die entstehen können wenn man diese Grenze überschreitet. Nicht ohne Grund sind die kugelförmigen Bojen auf dem Meer verteilt. Es grenzt die Badezonen. Nur wenige trauen sich außerhalb der Bojen zu schwimmen. Und die wenigen von den wenigen verlieren den Kampf mit dem Meer. Oder auch mit sich selbst. Hubschrauber. Krankenwägen. Polizei Sirenen. Taucher. Heulende Geräusche. Schreiende Wellen. Sie sind ertrunken. Sie haben erfroren. Sie haben sich im dunklen Meer verloren. Alle sind weg. Keine Menschenseele ist anwesend. Nicht ein Fisch schwimmt im Meer. Alles wurde abgesichert. Das Meer keiner kann mehr hin. Das einzige was das Dunkel Meer spürt ist der kühle Wind. Der Wind der die Wellen zum Treiben bringt. Mal kräftig mal federleicht. Doch was hat das Meer mit dem Wind zu tun. Warum brauchen die beiden sich gegenseitig oder warum gehören die beiden untrennbar zusammen. Anila und Deniz.