barcelona.

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In deinen Augen spiegeln sich die Sterne,
meine Hände in deinem Haar,
und plötzlich ist es so, als wären wir für immer,
will deine Lippen schmecken unter Gaslaternen.

Deine Arme um mein Herz,
das Wir begrenzt, doch hier und jetzt,
Lassen wir uns von Gefühlen treiben,
bis zum Ende der Nacht und zurück,
tanzen Bachata himmelwärts.

Hab für dich Italienisch gelernt,
dabei mochte ich Italien noch nie,
zwischen all den Ciao's und der Amore,
ha'm wir uns voneinander entfernt.

Habe fest daran geglaubt, dass wir's packen,
dass du nicht nach Barcelona gehst,
mich ganz festhältst bei dir,
Finger verloren in meinem Nacken.

Jetzt sind wir zwei Fremde,
die Erinnerungen unter den Sternen,
du in Barcelona
und ich mit leeren Händen.

𝐖𝐈𝐄 𝐆𝐎𝐄𝐓𝐇𝐄, 𝐍𝐔𝐑 𝐒𝐂𝐇𝐋𝐄𝐂𝐇𝐓 | PoetryWhere stories live. Discover now