How to love an Assassin ♡ Kar...

By the_waaag_one

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Seit ihrem Kampf, blüht die Freundschaft zwischen Karma und Nagisa erst richtig auf. Vielleicht aber auch in... More

Charaktere + Informationen
1. Abschlussfahrt
2. Im Bus
3. Der Schlafsaal
4. How to get drunk with an assassin
5. Das ist falsch
6. Fehler
7. Im Onsen
8. Geständnis?
9. ....smut....
10. Kopfschmerzen
11. Erpresst
12. Putzen
13. Rasierschaum und Prügeleien
14. Der letzte Abend
15. Auf dem Fest
16. Der Schlüssel
17. Alleine
18. Ich will dich hören
19. Bitte
20. Guten Morgen
21. Perverser Oktopus...
22. Lösch das Foto!
23. Abfahrt
24. Die Wahrheit
25. Verfolger
26. Klopf Klopf
27. Der Parcours
28. Was man mit Pudding alles erreichen kann
29. Sushi Time
- - - Kein Kapitel - - -
30. Zocken mal anders
31. Maid
32. Wanna fuck?
33. Yasha
34. In der Dusche
35. Versunken
36. Home sweet Home
37. Wenn dich deine Mutter stalkt
38. Unerwarteter "Besuch"
39. Karma being Light
40. Erwischt... again
42. Filmemarathons und Pizza
43. Erinnerungen
44. Hör auf
45. Eifersucht
46. Fünfzig Messerstiche
47. Was wünschst du dir?
Getaggt :D
48. Schluss mit lustig
49. Top Secret
50. Sayonara, Koro-Sensei ❤
51. Ein Schluck zu viel
52. Kater
53. Ein Cocktail mit Eis!
54. Acht Stufen ins Verderben
55. My little snake
56. Schlechtes Timing
57. Ja... lieber nicht
58. Küsse eines Teufels

41. Nakamura die Unberechenbare

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By the_waaag_one

(POV. Nagisa)

Ich weiß nicht, wann ich eingeschlafen war, jedenfalls wachte ich am nächsten Morgen durch das Klingeln des Weckers auf.

Karma war anscheinend ebenfalls eingeschlafen, der Anruf ging so lange, bis er von meinem Handywecker selbst beendete wurde. Ein müdes Lächeln hob meine Lippen und ich machte mich fertig für die Schule.

Seltsam. Es war ein unglaublich gutes Gefühl gewesen, einzuschlafen, mit der Bestätigung dass jemand am anderen Ende der Leitung war und jederzeit im Notfall da sein könnte. Als würde er direkt neben mir liegen...

---

Die folgenden Wochen vergingen schneller als ich hinterher kam. Karmas Eltern waren bereits seit Donnerstag, also fünf Tage nach ihrer Ankunft, wieder auf der nächsten Geschäftsreise.

Karma wirkte sehr erleichtert darüber. Die meiste Zeit nach der Schule hatten wir sonst immer draußen, im alten Schulgebäude, irgendwelchen Cafés und Comic-Läden, oder bei mir Zuhause verbracht.

Mit anderen Worten also immer an Orten, an denen uns jemand anstarrte, sobald wir uns nur an den Händen hielten. Es war wirklich eine Qual, nie wirklich Zeut zu zweit verbringen zu können.

Deshalb hatte er es einmal echt fertig gebracht, mich mitten in der Pause auf den Mund zu küssen. Im Klassenraum. Vor allen. Die Unschuldigsten hatten es als gute Freundschaft abgestempelt, andere als Irinas Kusstechnik und der Rest, schlichtweg die Wahrheit ausgesprochen: ihr seid so was von gay.

Nur... Nakamura. In letzter Zeit hatte sie die nervige Angewohnheit, Schüler aus der Klasse miteinander zu verkuppeln. So wählte sie mich als ihren Gruppenpartner in Englisch aus und schubste Okuda in Karmas Richtung. Irgendwie störte es mich, dass sie das tat.

Heute noch hatte sie Karma nach der Schule zurück in den Klassenraum gezogen, als wir gehen wollten. Ich hatte seine Proteste durch die Tür gehört und direkt so falsch gedacht, dass ich die Tür einen Spalt breit öffnete, um zu sehen, was sie da taten.

Und ich war sehr überrascht: Okuda stand völlig überfordert vor einem Stuhl, auf welchem Karma von Nakamura festgehalten wurde.

Er wehrte sich gegen ihre Arme, die ihn an den Schultern auf den Stuhl drückten.
,,Los Okuda, jetzt!", lachte sie und deutete auf den schwarzen Nagellack in dessen Hand. ,,Dein erstes Exemplar! Er wird wie ein richtiger E-Boy aussehen!"

,,Was? Warum ich? Lass den Scheiß, Rio-"
,,Komm schon, Rotschopf! Sie hat den selbst gemacht, sei mal etwas zuvorkommender und hilf deiner Mitschülerin, etwas dazu zu lernen", unterbrach sie ihn stachelig.

,,Damit es mir die Finger wegätzt?", fragte er genervt.
,,Naja, das kann eigentlich nicht sein", meinte Okuda, welche ebenfalls nicht besonders überzeugt von der Idee der Blonden zu sein schien. ,,Ich habe nur ein paar Sachen beigemischt, um die Haltbarkeit des Lacks zu verbessern..."

,,Großartig, dann bekomme ich den Scheiß also nicht mehr ab?", fragte er vorwurfsvoll. ,,Und Finger weg!", fauchte er an Nakamura gewandt, als diese neckend ihre Arme um seinen Hals legte.

Ein Quietschen war zu hören. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Schulter an die Schiebetür gekommen war und sie aufgeschoben hatte. Die anderen sahen auf.
,,Nagisa", sagte Karma. ,,Hilfe."

Nakamura musterte mich überrascht, bevor sie anfing zu grinsen. So schnell, dass ich kaum hinterherkam, stand sie vor mir und zog mich in den Raum.

Dann verschloss sie die Tür wieder und drückte mich auf den Stuhl neben Karma.
,,Heheheheh, setz dich doch, Nagisa-Kun!"
Karma und ich schauten uns verwirrt an.

Bevor wir uns jedoch einen Fluchtplan ausdenken konnten, hatte sich Nakamura auf meinen Schoß gesetzt. Einfach so, als wäre es nichts. Dabei nahm sie meine Hand und sah auf meine Fingernägel, während sie grinsend zu Okuda hochblickte.

,,Was soll das, Nakamura-San?", fragte ich perplex und versuchte vor ihr zurückzuweichen. Hilfesuchend sah ich zu Karma, der sie aus schmalen Augen musterte.

,,Jetzt hast du zwei Versuchskaninchen, Okuda!", kicherte sie und lehnte sich an meine Brust. Meine Hand drückte sie in die Richtung des Mädchens und ich fragte mich nicht zum ersten Mal, was wohl in ihrem Kopf vorging.

,,Ich weiß nicht so recht...", zögerte Okuda.
,,Ach komm, so schlimm ist es nicht. Du hast hier zwei nette Klassenkameraden, die dich willig bei deinen Experimenten unterstützen wollen", sagte sie leichthin.

Ihre Finger schob sie unter meine, sodass meine Hand jetzt ausgestreckt nach vorne zeigte. Karmas Augen wurden immer schmaler. Und ich nervöser.

,,Willig? Warte mal, ich will das überhaupt nicht", stammelte ich, hatte bei dieser Entscheidung aber kein Mitspracherecht.
,,Hast du was gesagt? Naja, egal", entschied Nakamura. ,,Fangen wir mit Nagisa-Kun an!"

---

Kopfschüttelnd betrachtete ich den schwarzen Lack auf meinen Fingernägeln und schloss die Haustüre auf. Wie konnte es dazu kommen...

,,Ich bin wieder da", rief ich in die Wohnung und zog meine Sachen aus.
,,Hallo, Nagisa", begrüßte mich Mutter im Wohnzimmer. ,,Es gibt Ramen. Auf dem Herd ist der- was ist das?"

Sie starrte auf meine Hände, die ich sofort hinter meinem Rücken versteckte. ,,Äh, in der Schule... da haben wir ein Experiment über Lack gemacht. Wie lange er hält wenn man bestimmte Sachen dazu mischt...", fing ich an und zupfte nervös am Saum meines T-Shirts.

,,Und die Schüler, die sich freiwillig dafür melden, bekommen eine gute Note, deshalb dachte ich... naja, es kann ja nicht schaden mich zu verbessern", log ich matt. Die Ausrede war Nakamuras Idee gewesen, als ich mich darüber beklagt hatte, wie meine Mutter reagieren würde.

Betroffene hob fragend die Augenbrauen und wandte sich ab. ,,Falls das ein Kleidungsstil ist, den du gerade ausprobierst, kannst du mir das auch einfach sagen. Nagellack ist ja eigentlich ganz hübsch. Besonders klarer oder roter", murmelte sie und blätterte in ihrer Zeitschrift herum.

Ich unterdrückte einen Seufzer und drehte mich um. Ich war noch nie ein guter Lügner gewesen. Aber sie fand es wohl gar nicht so schlimm, wie ich erwartet hätte. Es war erstaunlich, dass sie manchmal so locker sein konnte.

Vielleicht, weil das wieder mal so ein "Mädchending" ist...

Karma hatte sich zu meiner Überraschung nicht beschwert, als Okuda auch seine Nägel lackiert hatte. Er hatte nur skeptisch dabei zugesehen und Chloroform als Entschädigung eingefordert.

Als ich ihn fragend angesehen hatte, hatte er weggesehen und Okudas Hände mit den Augen verfolgt. Ich konnte nicht leugnen, dass ich ein wenig eifersüchtig geworden war. Sie hatte wirklich schöne Hände. Viel schöner als meine.

Ich erinnerte mich daran, dass Karma mal gesagt hatte, er würde von allen Mädchen aus der Klasse am ehesten Okuda auswählen. Vielleicht hatte sie ja so etwas Ähnliches über ihn gesagt...?

Und Nakamura hatte es sich daraufhin zum Ziel gemacht, die beiden zu verkuppeln. Konnte das sein? Naja, wenn ja, dann lief das ja super.

Aber sich dafür auf meinen Schoß zu setzen, musste eigentlich nicht sein... Manchmal fragte ich mich, ob die Blondine irgendwelche Hintergedanken hatte oder es ihr einfach nur Spaß machte, mich zu verunsichern. In dem Punkt war sie Karma wirklich ähnlich...

,,Nagisa", unterbrach meine Mutter meine Gedanken. Ich sah auf. ,,Ab morgen gehe ich für 4 Tage auf Geschäftsreise. Ich werde deinen Vater anrufen, er soll so lange auf dich aufpassen."

[De de de de, de de! Ein weiterer Fanfic Skill wurde erreicht: Unrealistische Geschäftsreisen! :D]

,,Wa- Ähm, musst du nicht! Ich kann so lange doch auch einfach... bei Karma schlafen", sagte ich schnell. Sie sah mich nachdenklich an.

Oh. Kein Geschrei...? Ein gutes Zeichen.

,,Möchtest du nicht, dass er zu dir kommt? Es ist doch nur für ein paar Tage."
,,Ja, ich weiß. Ich hätte nichts dagegen, aber das ist bestimmt aufwändig und stressig, wenn er vorübergehend ganz woanders wohnt..."
,,Hm."

,,Außerdem gäbe es wahrscheinlich wieder Probleme mit der Ordnung, das war ja schon immer so... Ich bin ja auch oft alleine Zuhause wenn du arbeitest, wenn ich die Zeit dann mit Karma verbringe, sollte es doch kein Problem sein", versuchte ich es weiter.

Sie hatte die Augenbrauen erhoben und zuckte dann mit den Schultern. ,,Okay. Tu was du willst, solange ihr Beiden nicht das Haus abfackelt."
Ich gluckste verlegen. ,,Keine Sorge..."

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Ja also

Hätte jemand Verbesserungsvorschläge? Das würde mir seeehr helfen xD

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