Drive Fast | ✓

By avocadoknight

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Trenton Hastings ist so ziemlich das Gegenteil von einem Good Boy. Er fährt illegale Autorennen und hat eine... More

Drive Fast
2 ⇴ Nights Out
3 ⇴ Help Needed
4 ⇴ Pancakes and Apologies
5 ⇴ Like A Fairy
6 ⇴ Ice Cream
7 ⇴ The day Coach Freeman saved my life
8 ⇴ »You call me hard to bear?«
9 ⇴ CocaCola And Alcohol
10 ⇴ »I have never participated in an illegal car race«
11 ⇴ 2am Dinner
12 ⇴ Waking Up In A Stranger's Bed
13 ⇴ Classes With Professional Hot Guy
14 ⇴ Project X
15 ⇴ Car Races
16 ⇴ Football Games
17 ⇴ Pride And Prejudice In Another Way
18 ⇴ »Pick Me Up Before I Go-Go«
19 ⇴ Not Again...
20 ⇴ Stripteases And English People
21 ⇴ Strip-Boy
22 ⇴ Black And White Stripes
23 ⇴ »You Were at Trenton's Home?«
24 ⇴ Weird Stuff That Should Never Happen To Me
25 ⇴ Grab This Boy
26 ⇴ Home
27 ⇴ Photo
28 ⇴ Coffee And Cake
29 ⇴ A Bit Of Everything
30 ⇴ Over The Sea
31 ⇴ Forgotten Noodles
32 ⇴ Morning Kisses And My Love Confession For Trentons Scent
33 ⇴ When I Was Scared To Have Lost Him
34 ⇴ Yes.
35 ⇴ Cafeteria Drama
36 ⇴ Meet Again
37 ⇴ Problems
38 ⇴ Pretty Boy
39 ⇴ Scholarship?
40 ⇴ Fights
41 ⇴ Truth
42 ⇴ A Good Friend
43 ⇴ Cold
44 ⇴ Reforming Friendship
45 ⇴ Best Friends Always Forgive
46 ⇴ Preperations
47 ⇴ Like Cinderella
48 ⇴ The Last One
49 ⇴ Hospital Visits
Epilogue
Charakterabspann | Playlist
Acknowledgement

1 ⇴ New School, New Sportsteacher And I Almost Died

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By avocadoknight

Ich streckte die Zunge raus und betrachtete mich im Spiegel. Dann kniff ich auch noch ein Auge zusammen, um mich besser betrachten zu können.

Ich kam mir dabei selber ein bisschen dumm vor, da ich aussah, als würde ich für ein Selfie posieren.

"Cara, du hast Besuch" schrie mein Bruder von unten.

Das war mein Stichwort.

Der einzige, der mich am morgen vor dem ersten Schultag besuchen würde, wäre meine beste Freundin Ava, um mich abzuholen.

Ich nahm meine Tasche, die hinten in der Ecke lag. Sofort fiel mir ein, dass ich mein Geldbeutel wieder vergessen habe. Obwohl es ja heißt, neue Schule, neues Glück.

Will hob den Kopf, als ich zu ihm in die Küche trat. Er wendete den Kopf zu Ava und deutete mit einer Kopfbewegung an, dass sie da war, was ich ohne seine Hilfe auch geshen hätte.

Ich fiel Ava um den Hals. Ich hatte meine Freundin irgendwie vermisst.
Dass ich heute auf eine neue Schule gehen würde, entglitt mir völlig für ein paar Sekunden.

"Bist du schon bereit" fragte Ava mich. Sie holte mich wieder zum Boden der Wahrheit zurück.

"Wie immer" sage ich ironisch.

Ich und mein Bruder mussten die Schule wechseln, da unsere Schule geschlossen hatte. Angeblich wegen eines Umbaus. Eigentlich waren dort Leute wegen eines Drogenschmuggels erwischt worden und die Schule musste gesperrt werden. Um ihren Ruf zu behalten, hatte die Direktorin gesagt, es wäre am Gebäude etwas nicht stabil und hatte die Schule geschlossen.
Ich wollte keine neue Schule, denn für mich war es schon immer etwas schwer mich anzupassen.

Mein Bruder öffnete die Haustür und deutete uns raus zu gehen.

Ava wohnte direkt neben uns und kam jeden Morgen zu uns, um von meinem Bruder gefahren zu werden.
So wie diesen Morgen.

Mein Bruder lief auf sein Auto zu und öffnete die Fahrerseite und stieg ein. Ich stieg neben ihm ein und Ava auf die Rückbank.

"Wusstest du, dass Trenton Hastings auf unsere neue Schule geht?" Ich drehte meinen Kopf zu meiner besten Freundin.

"Trenton Hastings?" fragte ich erschrocken und guckte sie mit großen Augen an. "Der, der dafür berühmt ist, illegale Autorennen zu fahren?"

"Nein, der, der jeden Montag sich mit deinem Bruder trifft und heimlich rummacht." Will bekam einen heftigen Hustanfall.

Ich lachte laut und boxte ihr freundschaftlich in den Arm. Sie zwinkerte mir frech zu.

Als das Auto anhielt, betrachtete ich zum ersten Mal die Schule und musste feststellen, dass sie gar nicht so schlimm aussah. Jedenfalls gab es keine Metalldetektoren, die es immer an unserer alten Schule gab. Wir wurden wie Kriminelle jeden Morgen kontrolliert. Als hätten wir irgendwelche Bomben in unseren Taschen.

Ein lärmendes Auto hielt neben unserem und ich drehte meinen Kopf nach links. Zach höchstpersönlich.

Zach ist vor einem Jahr auf unsere Clique zugestoßen. Beziehungsweise auf Ava, Will und mich.
Meistens unternahm er aber etwas mit Will. Sie waren die allerbesten Freunde, die man aus Büchern kannte.

Zach ging ebenfalls mit uns früher auf die Schule, wurde dann aber mit uns auf diese Schule angemeldet.

"Wow, die Schule sieht wirklich nicht so übel aus." Er guckte sich um. "Vorallem gegen den Mädchen habe ich nichts", sagt er und pfeift.

Ich lache und gebe ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.
"Pass lieber auf, bevor dir deine Augen aus dem Kopf fallen."

"Was habt ihr jetzt" frage ich meinen Bruder und Zach, die beide ein Jahrgang über mich und Ava waren.

Will öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Zach kam ihm zuvor.
"Sport, Mathe und Chemie".

Als der Gong ertönte verabschiedeten wir uns schnell und ich ging mit Ava in den Englischunterricht.
Leider stand der Lehrer schon vorne am Pult und betrachtete uns alle mit einem abschätzigen Blick. Ich packte meine Schreibmaterialien raus.

"Ich bin Mr. Darren. Willkommen in einem neuen Schuljahr. So und jetzt, da wir uns alle kennen, legt ihr bitte alle Stifte weg, außer einem, denn ich möchte das Wissen unserer Neulinge kennenlernen" sagte er barsch.

Toll... Jetzt konnte ich wieder einpacken.

Das konnte ich gerade gar nicht gebrauchen.

Plötzlich ging die Tür auf und ich krallte mich in den Tisch fest, um auf meinem Sitz zu bleiben. Der Schock war riesig, da der Mensch, der die Tür öffnete nicht gerade sanft mir ihr umgegangen war.

Aber als ein Typ reinkam, der nichtmal den Blick hob um den Lehrer zu begrüßen, fand ich ihn doch ganz sypmhatisch. Ich hätte es ebenso gemacht.

Er wusste, dass man diesen Lehrer nicht zu respektieren brauchte, da der uns Schüler ebenso wenig respektierte. Außerdem verschaffte er mir Zeit nochmal über meinen Englischkurs an meiner alten Schule zu denken.
Ich kramte die letzten Informationen aus meinem Gehirn heraus und mir fiel auf, dass sie nicht viel waren, deswegen ließ ich es doch sein.

Der Typ ging auf einen Platz zu, während der Lehrer ihn nur grimmig anguckte.
Warscheinlich hatte er schon letztes Jahr aufgegeben mit ihm zu kommunizieren.

Seine dunklen lockigen Haare fielen ihm ins Gesicht, sodass ich nicht sehen konnte, wer der Typ war. Weniger noch seine Augen.

Während Mr. Darren noch seinen Blick auf den Jungen gerichtet hatte verteilte er Blätter, die warscheinlich ein Test waren.

"Ich gebe euch 10 Minuten zum Ausfüllen. Die sollten genug sein, um den ganzen Test ausgefüllt zu haben."

Ich warf einen Blick darauf. Sofort schob ich den Gedanken, den ich kurz hatte 'den Zettel auszufüllen' weg. Es handelte von literarischen englischen Texten, von denen ich noch nicht einmal wusste, dass sie existierten.

Ich lehnte mich im Stuhl zurück und guckte mich um.
Dabei fiel mir auf, dass der Junge mich anstarrte.

Ich fing seinen Blick auf, aber er guckte nicht beschämt weg, sondern starrte mich interessiert an.
Smaragdgrüne Augen blickten zu mir und schienen mich zu durchbohren.

Der einzige Gedanke, der durch mein Kopf ging war 'Wow, er hat schöne Augen'.

Zehn Minuten später erklang Mr. Darrens Stimme von vorne: "Zeit ist um. Gebt die Zettel ab." Genervt drehte ich mich wieder nach vorne.

Mein Zettel war leer. Das einzige was draufstand war mein Name. Als mein Englischlehrer vorbeikam und es einsammelte, hielt ich ihm den Zettel hin.

Als er das leere Blatt sah, warf er mir einen warnenden Blick zu.

Nichts Neues. Er dachte, ich wäre eine Niete.

Ich grinste unschuldig. Er verdrehte die Augen und nahm sich das Blatt entgegen.

Ich verstand nie, warum sich Lehrer den Aufwand machten Tests für Schüler zu machen und sie nachher zu korrigieren.

Den Rest der Stunde besprachen wir den Test und unser Lehrer kriegte fast einen Anfall.
Sieht so aus, als wäre der Rest des Kurses genau so dumm, wie die Neulinge.

Nach der Stunde versammelten wir uns alle in den Sportkabinen, da wir jetzt Sport hatten.

"Und? Wie viel hast du ausgefüllt." Ava warf sich auf die Bank neben mich.

"Ungefähr nichts." Ich gleitete auf die Bank neben ihr.

Ava lachte und ich drehte mich zu ihr.
"Zumindest hat er jetzt weniger zu korrigieren." Ava lachte wieder.

"Stimmt nun mal auch wieder."

Mit dem Rest der Mädchen gingen wir auf den Sportplatz. Um ehrlich zu sein verstand ich nicht, warum man Schüler mit Sport bei dieser Hitze quälte.

Nur dabei die Mitte des Sportplatzes zu erreichen, schmolz ich wie Butter in der Sonne.
Den Anderen ging es kaum besser als mir.

"Schön, dass ihr alle zur Sportstunde erschienen seid. Ich bin Coach Freeman. So das reicht zur Vorstellung. Zum Aufwärmen zwei Runde laufen."

Der Coach hatte sich gemütlich in der Ecke verschanzt. Es gab sogar Schatten an dem Platz.
Uns hetzte er natürlich über alle Berge.

In der Geschwindigkeit bei dem ich rannte, würde ich es locker mit einem Flugzeug nach Los Angeles aufnehmen.

"Nicht aufgeben" schrie er. " Meine Oma läuft schneller um die Ecke."

Da musste er aber eine ziemlich sportliche Oma haben. Warscheinlich war und ist sie noch Bodybuilderin.
Ich musste meine Oma mal fragen, ob sie eine Bodybuilderin mit dem Nachnamen Freeman kannte.

Bei dem Gedanken musste ich kichern, leider fiel mir dabei auf, dass ich fast keine Luft mehr zum Atmen bekam, also ließ ich es.

Ich sah schon die Ziellinie vor mir, und wie meine Eltern weinend vor Stolz dastanden und mich beglückwünschten.

An unseren alten Schule mussten wir vielleicht eine halbe Runde rennen. Es war kein Vergleich zu dem hier.

Nicht einmal 10 Sekunden nachdem ich und Ava es schafften, ertönte wieder Coachs Stimme.

"Ihr seid alle zusammen Losers." Coach Freeman trottete zu uns. "Am Ende des Jahres werdet ihr aussehen wie Männer."

Ich riss meine Augen auf.

Wie bitte? Quält er die Schüler immer so?

"Anhand deines Gesichts", Coach Freeman zeigte auf mich und erst danach fiel ihm auf, dass er mich nicht kannte. "Wie heißt du nochmal" fragte er.
"Cara Lou."

"Anhand deines Gesichts, Cara Lou, weiß ich, dass du mich nicht kennst. Ich bin aber der jemand, der aus dir die sportlichste Person machen kann."

Ich würde echt gerne wissen, von was er Abends träumt. Warscheinlich arme Kinder tausend Runden auf dem Sportplatz rumlaufen zu lassen.

Ich nicke und lächle freundlich.

Das einzige, was durch meinen Kopf schoss, war, dass der Mann verrückt war.

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