I hate that I need you so - K...

By Alien_BK

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Jenny reist, mit Francesco und Chiara zusammen, Bill und Tom Kaulitz nach. In LA angekommen, kommt plötzlich... More

Ab nach LA
Jede Prinzessin will von ihrem Prinzen erobert werden
Nur 3 Worte.
Das Date
Was fühlst du?
Ich kanns nicht.
für immer

I hate that I need you so - Kaulitz FF

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By Alien_BK

Ein kalter Luftzug drang in mein Schlafzimmer und liess mich aufwachen. Meine Mutter hatte das Fenster geöffnet.

Mit grosser Mühe schaffte ich es einen Blick auf den Wecker zu werfen:

13:46 Uhr

So spät ist das gar nicht.

Am vorherigen Tag hatte ich bis 14:23 Uhr geschlafen. Kein Wunder. Ich lernte Nachmittag bis spät Abends Englisch und war auf Jobsuche. Echt anstrengend.

Aber wie sollte ich sonst in LA klar kommen ohne Geld und ohne irgendwelche Englischkenntnisse?

Bill und Tom hatte ich das letzte Mal vor etwa zwei Monaten gesehen. Seit dem hatte ich nur ein Mal mit Bill telefoniert. Sonst nichts.

Kein Lebenszeichen.

Aber ich würde sie ja bald sehen.

,,Komm Jenny! Das Essen steht bereits auf dem Tisch."

Ich stolperte meiner Mutter hinterher und setzte mich an den Tisch.

,,Morgen", hörte ich Francescos Stimme.

Ich schaute auf,  sah nur eine Zeitung, die sich langsam senkte und das Gesicht von Francesco, dass nun zu sehen war.

Mein Bruder musterte mich.

,,Was denn?", fragte ich.

,,Du arbeitest nicht und wärend ich schon fast das ganze Geld zusammen habe, bist du nur zu Hause und machst nichts."

,,Das ist eine Unterstellung, mein Lieber, denn ich lerne Englisch und du wirst mir dankbar sein, wenn wir in LA sind. Kann doch nichts dafür wenn ich eben keinen Job finde."

,,Das ist ja gut und recht, aber komm mal mit. Steh auf."

Francesco führte mich zu einem grossen Spiegel, der bei uns im Esszimmer rumstand.

,,Du lässt dich gehen. Das kann nicht sein. Das geht so einfach nicht!"

Er hatte recht. Und wie er das hatte. Ich war noch nie eine, die sich stylte und so weiter. Aber um ehrlich zu sein: ich sah wirklich schlimm aus!

Ich musste etwas ändern.

,,Du hast recht. Ich besorgt mir einen richtigen Job und dann wird das schon."

Bis jetzt hatte ich nur kleine Jobs wie Putzen bekommen und verdient habe ich da auch nicht viel.

,,So, schon viel besser."

In den letzten Wochen hatte ich viel Zeit mit meiner Familie verbracht und wir sind alle enger zusammen gewachsen. Im Moment scheint es mir unmöglich mich von ihnen zu trennen.

Aber der Gedanke, dass Francesco mitkommen wird und meine Eltern nachkommen werden, tröstete mich.

Wir hatten viel geredet. Vorallem mit meinem Vater hatte ich viel geredet.

Ich habe ihm von meinem Liebeschaos erzählt.

Er hat dazu gemeint:

,,Liebes, es ist ein Wunder, dass du kein Trauma hast, nach all dem was dir passiert ist. Also gib dir nicht die Schuld für deine Unentschlossenheit. Gefühle können täuschen. Liebe kann wehtun. Aber Liebe kann auch das schönste auf dieser Welt sein, wenn man sie mit der Richtigen Person teilt. Also lass dich nicht verwirren und hör auf so viel zu denken. Du musst dich auf dein Herz verlassen können und auch auf dein Bauchgefühl."

Ich wusste gar nicht das Dad so weise geworden war.

Diese Worte haben mich echt weiter gebracht. Sie haben meine Denkweise verändert.

In LA werde ich nicht mit Tom auf Pärchen machen. Und ebenfalls nicht mit Bill. Ich werde mir nur Freundschaft wünschen und mehr nicht.

Chiara war unterdessen meine beste Freundin geworden.

Ich weiss, ich weiss....

Kann ich mich ihr anvertrauen?
Sie ist immerhin Bills Freundin.

Aber ja, ich konnte ihr vertrauen, denn vielleicht war es genau das, was uns verband. Bill.

Sie hatte das Geld schon lange für LA, aber wir hatten beschlossen gemeinsam hin zu gehen.

Chiara, Francesco und ich.

Nur war ich die Einzige, der das Geld fehlte. Nicht mal einen Viertel davon hatte ich.

Ich schmollte traurig vor mich hin.

,,Was hast du denn?", fragte meine Mutter.

,,Nichts, es ist nur.. Wenn es so weiter geht, kann ich nie nach LA."

Meine Mutter und mein Vater sahen sich an und Dad nickte.

,,Was? Was meint ihr? Wieso schaut ihr mich so an?", fragte ich verwirrt.

,,Jenny, du fliegst nach LA, dein Vater und ich haben die Reise schon gebucht. Wir wollten es dir zum Geburstag sagen, aber dann haben wir beschlossen, die Reise auf deinen Geburtstag vor zu verschieben. Natürlich übernehmen wir die Kosten für dich und Francesco", kam es von meiner Mutter.

Meine Augen glänzten und ich sprang auf und fiel ihnen direkt in die Arme. ,,Ihr seid die Besten", schrie ich und versuchte meine Freudentränen weg zu blinzen.

,,Aber mein Geburtstag ist doch schon nächste Woche?"

Dad nickte und grinste mich an.

Ich zog Francesco zu mir und tanzte mit ihm im Kreis.

,,Wir fliegen nach LA! Wir fliegen nach LA!", kam es aus unseren Mündern.

Ich war so fröhlich wie lange nicht mehr.

Nicht nur wegen Bill und Tom. LA stellte ich mir richtig geil vor. Ich hatte mir das so sehr gewünscht.

Meine Eltern sind die Besten! Nein mehr als das sogar! Besser als die Besten, der Besten von den Besten!! Macht das Sinn?

Ich holte mein Handy hervor und wählte Chiaras Nummer.

,,Hallo Jenny!"

Statt zurück zu grüssen, schrie ich so laut ich konnte ins Handy rein.

,,Was ist los?!", schrie sie voller Sorge.

,,Was los ist? Wir fliegen nächste Woche nach LA, das ist looooos!!!", schrie ich und wartete auf ihre Antwort, die ebenfalls ein lautes Gekreische war.

,,Ich werd verrückt! Du hast das Geld?"

,,Nein, meine Eltern schenken mir die Reise! I-Ich kann dir gar nicht sagen wie toll ich das finde!"

Sie lachte.

,,Sag mal hast du heute was vor?", fragte sie mich. Ich konnte an ihrer Stimme hören, dass sie lächelte.

,,Nein, nicht das ich wüsste. Wiso?"

,,Wir müssen vorher shoppen gehen!"

Shoppen mit Chiara?  Da sag ich doch nicht nein!

Ich sagte zu und zwei Stunden später klingelte sie an meiner Tür.

Wir fuhren zu einem Shoppingzenter, das nur etwa 5 Minuten mit dem Auto entfernt war.

,,Jenny, ich sags dir, dieser Laden ist besser als alles andere!", sagte sie, als wir das riesige Gebäude betraten.

,,Ja? Wieso ist der denn so toll?"

,,Es gibt Klamotten ohne Ende. Und achtung: sie sind nicht mal teuer!!", meinte sie.

War das etwa mein lang erhoffter Glückstag? Ich wusste nicht, ob ich ihn je haben würde, aber ich wusste, dass wenn ich ihn haben würde, ich ihn ausnutzen musste.

,,Dann mal los!"

Chiara und ich kauften uns durch jeden Laden. Das Geld, dass ich für die Reise gespart hatte, konnte ich ja jetzt wieder ausgeben.

Und wenn nicht so, wie dann?

Müde (shoppen kann echt ansträngend sein!) setzten wir uns auf eine Holzbank, die umgeben war mit etwa Faust grossen Steinen und einem kleinen Bächlein, dass leise vor sich hin rauschte.

Das war echt ein schönes Plätzchen, so mitten in einem Shoppingzenter ein Stück Natur eingebaut.

,,Hast du in den letzten Tagen etwas von ihnen gehört?", fragte ich Chiara.

,,Ja, Bill ruft regelmässig an und wir..."

*rriiiiinggg*

,,...moment mal, das ist er! Ja? Hi, Bill. Ja, mir geht es gut und dir? Ach weisst du, nichts besonderes. Jenny ist übrigens auch da."

Ich beobachtete, wie sie ihre langen blonden Haare um ihre Finger wickelte und dabei lächelte.

,,Ja echt? Das ist grossartig, wirklich! Wir sehen uns nächste Woche. Tschüss."

Erwartungsvoll schaute ich sie an. Was war grossartig? was war so toll?

,,Weisst du Jenny, ich trau mich irgendwie nicht."

,,Was traust du dich nicht?", fragte ich nach.

,,Ich kann es nicht sagen. Ich kann einfach nicht ich liebe dich zu ihm sagen, ob wohl ich es tu."

,,Hat er es denn schon gesagt?"

,,Nein", antwortete sie knapp.

,,Keine Angst, er wird es schon im richtigen Moment sagen."

Seltsam oder? Ich war eine Billologin geworden und kannte mich bestens mit dem Fall Bill aus.

Aber nun wollte ich wissen was so toll war.

,,Was habt ihr denn geredet? Worüber hast du dich so gefreut?"

Ein Lächeln lag auf Chiaras Lippen.

,,Bill hat schon ein Zimmer für uns drei. Direkt neben Seinem und dem von Tom. Obwohl ich hätte mir schon gewünscht bei Bill zu sein. Aber das reicht mir fürs Erste."

,,Oh, das ist ja super!", freute ich mich. Heute schien wirklich alles glatt zu laufen.

,,Ja und er hat uns in einen Club eingeladen, um unsere Ankunft zu feiern."

Club.. Oh.. Doch nicht alles so glatt.. Mit Clubs habe ich ja nicht so gute erfahrungen gemacht. Naja, solange ich nichts trinke?

______________________

Diese Woche verging wie im Flug und mein Geburtsmorgen verbrachte ich nicht mit feiern, sondern mit packen.

,,Hast du alles?", fragte Francesco.

,,Ich denke schon. Ich brauch ja nur.... oh... ich glaube ich habe doch noch nicht alles."

Wo war nur mein Handy?

,,Suchst du das dort drüben?", fragte er grinste mich blöd an und zeigte auf mein Handy, dass auf einem Stuhl lag, während ich wie blöd in der Wohnung herumraste und das Handy suchte.

,,Ach da!"

1 verpasster Anruf

Als ich sah, wer mich angerufen hatte blieb mir der Atem für einen kurzen Moment weg.

Ria? Was will die denn?

Gerade als ich wieder normal atmete klingelte mein Handy wieder.

Etwas aufgeregt ging ich ran.

,,Hallo?", fragte ich, als wüsste ich nicht wer am anderen Ende wäre.

,,Hallo Jenny, ich bins, Ria. Ich wollte mich bei dir entschuldigen."

Sie will sich bei mir entschuldigen? Für was? Ich hab ihr den Freund "gestohlen".

,,Ich hätte diese Gerüchte über dich nicht verteilen dürfen."

Gerüchte?!

,,Moment, wieso entschuldigen, was für Gerüchte?", fragte ich schnell.

,,Oh, du weisst es ni... vergiss es einfach!", lachte sie ins Telefon und legte auf.

Mein Hirn war gefüllt mit lauter Fragezeichen.

Was für ein Gerücht?

,,Jenny hast du jetzt alles?", unterbrach Francesco meine Gedanken.

,,Oh, ja, natürlich. Ich komme!"

,,Wer war denn das?"

,,Ach, nur jemand", murmelte ich und packte meine Koffer.

______________

So Leute :)

Das war das erste Kapitel

Danke JooooJo für das Cover!
Und danke an alle Leser für eure Unterstützung!!

Alien_BK xo

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