Illegal (BTS Park Jimin FF)

By BTSHeinzi

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Illegal - Liebe mein Leben (BTS Park Jimin FF) Anna hat keine Lust auf den neuen Freund ihrer Mutter und dess... More

Kapitel 1 - Neues zu Hause
Kapitel 2 - Mögen oder doch Hassen?
Kapitel 3 - Streitlustig!!!
Mal wieder getaggt ✌
Kapitel 4 - Kiss and kisses
!!!WICHTIG!!!
Kapitel 6 - Troublemaker
Kapitel 7 - Home, sweet Home
Kapitel 8 - Ein Kuss von dir
Kapitel 9 - Because I'm Stupid
Kapitel 10 - Fake Boyfriend
Kapitel 11 - Confession
Kapitel 12 - But I still want you
Kapitel 13 - Gefühle
Kapitel 14 - Halt mich fest
Kapitel 15 - Paper herts
~ Tags, Tags, Tags ~
Kapitel 16 - Best of me

Kapitel 5 - Kein bisschen Gefühle!

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By BTSHeinzi


Braune Augen starren in meine Eisblauen Augen. Ich kann mich von diesen nicht entfernen. Egal was ich versuche, ich habe das Gefühl das mich diese in ihren Bann ziehen.

Mein Herz fängt an wie verrückt zu schlagen, während mein Magen Achterbahn fährt. Seine Hand streicht meinen Arm entlang und entfacht regelrecht ein Feuer auf meiner Haut. Ich habe das Gefühl, das ich verbrenne.

„Du bist so wunderschön Anna", raut mir seine Stimme zu und streicht mir mit seiner anderen Hand eine Haarsträhne hinter das Ohr.

Ich beiße mir auf die Lippen und sehe, wie seine Augen zwischen meinen Lippen und meinen Augen hin und her wandern.

„Du bist das schönste Mädchen was ich je gesehen haben", wispert er und röte steigt in mir auf. Er neigt seinen Kopf immer näher zu mir. Ich kann bereits seinen warmen Atem spüren, wie es mein Gesicht streift.

„Jimin!", flüstere ich seinen Namen und beiße mir erneut auf die Lippen. „Wir können das hier nicht", fahre ich fort und senke meinen Kopf. „Warum nicht?", möchte er von mir wissen und umfasst mein Kinn. Er hebt meinen Kopf an, damit ich ihn wieder in die Augen blicke. „Warum nicht Anna?"

„Weil...weil...wir...", fange ich an zu stottern. „Was Anna?", hackt er nach. „Weil wir Stiefgeschwister sind", erkläre ich ihm. Er zuckt daraufhin mit der Schulter. „Das bedeutet, wir sind nicht wirklich Blutsverwandt, also ist es nicht schlimm", meint er zu mir und fährt mit seinen Daumen über meine Unterlippe entlang. „Darf ich dann etwa das nicht machen?", will er von mir wissen und ich schlucke den Klos hinunter, während meine Augen auf seine vollen geschwungenen Lippen starren.

Was für ein Kerl kann solch wunderschöne Lippen nur haben? Nicht mal ich habe solche. Er bemerkt meinen Blick und lacht auf. „Wenn du es nicht genau so willst, warum starrst du drauf?", möchte er von mir wissen.

Ich schüttle den Kopf. „Ich starre nicht drauf. Das bildest du dir ein", gebe ich von mir und senke meinen Kopf, doch Jimin packt meinen Kinn erneut und presst seine samtweichen Lippen auf meine.

Ich erwidere sofort seinen Kuss und schlinge automatisch meine Arme um seinen Nacken. Eine Hand von ihm, wandert langsam zu meiner Hüfte, schiebt sachte die Hand unter mein Shirt. Ich spüre, wie er mit seinen warmen Fingerspitzen über meinen Bauch entlang streicht. Mein Körper erzittert unter seinen Berührungen.

Er löst seine Lippen von meinen und fährt mit diesen meinen Hals entlang und verpasst mir tausende von feurigen küssen drauf. Obwohl mein Verstand regelrecht schreit, dass es falsch ist, verlangt etwas tief in mir drin nach mehr. Es will ihn überall spüren. Es will ihn über alles.

„Ich liebe dich Jimin", keuche ich unter seinen Berührungen und reiße meine Augen auf einmal weit auf.

„Verdammt, was war das für ein Traum?", murmel ich vor mich hin und richte mich auf. Ich taste mit der Hand nach meinem Handy auf dem Nachtisch und finde es. Ich schaue auf die Uhr und stelle fest, dass es drei Uhr nachts ist.

Ich habe immer noch das Gefühl das mein Herz wie verrückt rast. Ich lege meine Hand auf die Brust und kann deutlich spüren, wie es gegen meine Hand springt. „Das war nur ein Traum und hat nichts zu bedeuten", rede ich mir ein und schlüpfe aus dem Bett. Ich brauche ein Schluck Wasser, weil mein Hals sich so trocken anfühlt.

Ich verlasse mein Zimmer und tapse so leise wie möglich nach unten. Im Flur stelle ich fest, dass in der Küche Licht brennt.

Ist Mutter etwa wach? Frage ich mich und gehe in die Küche, stelle jedoch fest, dass nicht Mutter wach ist, sondern Jimin. Er lehnt lässig an der Küchentheke. In einer Hand hält er ein Glas mit Wasser und in der anderen Hand sein Handy.

Sein Kopf hebt sich, als er mich bemerkt. Ich gehe ohne ein Wort zum Kühlschrank und hole aus diesem eine Kanne in dem Wasser drin ist.

Als ich mich zur Theke umdrehe um ein Glas aus einem Regal zu holen, reicht mir bereits Jimin eins rüber. „Danke", flüstere ich und nehme mir das Glas aus seiner Hand, dabei berühren sich unsere Fingerspitzen und ich stelle fest, dass sie sich nicht warm anfühlen wie in meinem Traum, sondern eher kalt.

Warum denke ich darüber nach? Es war doch nur ein dummer Traum, rede ich in meinen Gedanken und schüttle mir Wasser ins Glas ein.

Während ich aus meinem Glas trinke, wandern meine Augen automatisch zu Jimin rüber. Er schaut auf sein Handy und tippt die ganze Zeit herum. Mein Blick gleitet zu seinen Lippen und bleibt dran kleben. Ob sie sich genauso anfühlen würden, wie in meinem Traum? Frage ich mich und beiße mir auf die Unterlippe.

Auf einmal hebt Jimin sein Kopf und ich schaue rasch auf den Boden. Ein tiefes lachen ertönt aus seiner Kehle.

Ich schaue zu ihm rüber und blicke sofort in seine braunen Augen. „Was ist mit dir? Hast du was ausgefressen", will er von mir wissen.

Dann schießt mir etwas durch den Kopf. „Warum hattest du mich Letzens geküsst, als wir von der Party bei Jungkook nach Hause gingen?", möchte ich von ihm wissen, weil seit dem drei Tage vorbei sind und er seit her kaum ein Wort mit mir gesprochen hatte. In der Schule gingen wir uns aus dem Weg und zu Hause mussten wir zwangsweiße miteinander sprechen.

Jimin zuckt mit der Schulter. „Weil du mir auf die Nerven gingst mit deinem Geplapper", antwortet er mir und stellt sein Glas in die Spülmaschine. Ich gehe ebenfalls zur Spülmaschine, schubse ihn mit Absicht zur seid und stelle mein Glas rein.

„OMO", kommt es von Jimin und hält seine beiden Hände an die Wangen. „Sag mir nicht, das war dein erster Kuss?", und tut auf überrascht, jedoch kann ich ein grinsen auf seinen Lippen deutlich erkennen.

„Ja war es, du Arsch. Ich will meinen ersten Kuss wieder zurück haben", zische ich so leise wie möglich und stampfe wütend Richtung Tür. Jedoch komme ich nicht weit, weil ich auf einmal von ihm gepackt werde. „Kannst gerne wieder haben. Hier", äußert er sich und presst seine Lippen auf meine.

Ich reiße meine Augen weit auf und bin wie versteinert. Er küsst mich tatsächlich wieder. Einige Sekunden später, was sich wie eine Ewigkeit anfühlt, löst er sich von mir. „Jetzt hast du deinen ersten Kuss wieder", raut er in mein Ohr und verschwindet lachend nach oben.

Ich stehe immer noch perplex an der Tür und brauche ein Moment um zu realisieren, dass mich Jimin zum zweiten Mal geküsst hatte.

„Du Arsch", knurre ich zwischen den Zähnen. „Du hast mir jetzt meinen zweiten Kuss geraubt, du verdammter Dieb", brumme ich. Obwohl ich wütend bin, habe ich dennoch ein komisches Gefühl in der Brust.

Ein paar Minuten vergehen bis ich im Bett liege und versuche die restliche Zeit noch ein wenig Schlaf zu kriegen, was jedoch nicht funktioniert und ich dementsprechend auch wie gerädert bin, als ich mich für die Schule fertig mache.

„Anna. Jimin kommt Frühstücken", ertönt die Stimme von meiner Mutter. „Ja", rufe ich und binde meine Haare zu einem Zopf zusammen. Schnell schnappe ich mir meine Tasche und sprinte die Treppen herunter. Im Esszimmer nehme ich Platz am Tisch, die bereits gedeckt ist.

„Guten Morgen", begrüßt eine Stimme hinter mir. „Guten Morgen Jimin", sagt meine Mutter zu ihm und stellt ein Teller mit Pfandkuchen hin. „Greift ordentlich zu, ich habe sehr viel davon gemacht", fährt sie fort und lächelt uns beiden liebevoll an.

Sofort greife ich nach einem Pfandkuchen und meine Mutter reicht mir eine Flasche rüber. Ich nehme diese und übergieße meinen Pfandkuchen mit viel Schokosoße.

„Wirst du nicht von zu viel davon Fett?", möchte Jimin von mir wissen und schaut mir dabei zu, wie ich mir ein Stück Pfandkuchen in den Mund schiebe. Meine Mutter lacht daraufhin auf. „Also bisher hat sich nichts bei ihr angesetzt, aber vielleicht später, wenn sie alt und grau wird", neckt mich meine eigene Mutter und kneift mir an die Hüften.

„Die hat nicht mal Babyspeck", ärgert sie mich. „Mom. Warum sollte ich noch Babyspeck an mir haben? Ich bin aus dem alter raus", brumme ich und stecke mir noch einen weiteren Stück Pfandkuchen in den Mund.

Sie lacht auf und zuckt mit der Schulter. „Weil du immer noch mein Baby bist", meint sie und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. „Isst schön. Ich muss jetzt los in die Arbeit." Ich nicke mit dem Kopf und nehme einen Schluck von meinem Orangensaft. „Viel Spaß dir in der Arbeit", rufe ich ihr hinter her, als sie in den Flur verschwindet. „Wünsche ich dir auch und räumt bitte den Tisch ab, bevor ihr beiden in die Schule geht." „Ne", brülle ich und sehe, wie Jimin sich nun auch Stück Pfandkuchen in den Mund stopft.

Wir essen ohne ein Wort zu wechseln. Irgendwann spüre ich den Blick von Jimin auf mir. „Was ist?", will ich von mir wissen. Er steht auf und kommt um den Tisch herum. Ich folge ihm mit meinen Augen und sehe wie er dann vor mir stehen bleibt. Unsere Augen treffen sich. Er beugt sich über mich. Nervös beiße ich mir auf die Lippen und spüre bereits seinen warmen Atem auf meiner Haut.

Ohne selbst zu bemerken spitze ich meine Lippen und schließe dabei meine Augen. Ich warte bis sich seine auf meine legen, doch es passiert nichts. Ich spüre jedoch etwas anderes auf meiner Wange. Ich öffne die Augen und starre wieder in seine braunen Augen.

„Dachtest du wirklich, ich will dich küssen?", fragt er mich und macht mir einfach neckisch nach. „Ani", zische ich. „Klar doch Schweinchen", meint er zu mir und wirft mir eine Servierte ins Gesicht. „Schweinchen küsse ich nicht", äußert er sich und geht lachend aus dem Esszimmer, „aber Schweinchen können den Tisch abräumen", ruft er.

„Yeh. Wer ist ein Schweinchen?", schreie ich und springe von meinem Platz auf. Ich folge ihm sofort in den Flur.

„Wer ist hier ein Schweinchen?", will ich von ihm wissen und sehe wie er in seine Schuhe schlüpft. Er erhebt sich und kommt auf mich zu. Aus welchem Grund auch immer. Ich gehe immer weiter nach hinten bis ich die Wand hinter mir spüre.

Jimin stemmt seine beiden Hände an die Wand neben mir und schaut mir in die Augen. „Du bist das Schweinchen", antwortet er mir und fährt mit dem Daumen über meine Wange entlang. Warum habe ich das Gefühl, das meine Wange jetzt bei seiner Berührung brennt? Nervös beiße ich mir abermals auf die Unterlippe.

Er zeigt mir seinen Daumen. „Du hast über all Schokosoße im Gesicht kleben, du kleines Schweinchen. Jetzt werde ich dich immer so nennen", erklärt er mir und steckt seinen Daumen in den Mund. Leckt die Schokolade von seinem Daumen ab.

Meine Augen werden auf einmal groß. Ein grinsen huscht über Jimins Lippen. Er zwinkert mir noch zu und verschwindet dann aus dem Haus.

Wie bestellt und nicht abgeholt stehe ich hier mit einem rasenden Herzen in der Brust. „Du hast kein bisschen Gefühle für ihn", flüstere ich zu mir selbst und klopfe mir auf die Brust. „Kein bisschen Gefühle!"

____________________________

Annyeong meine lieben Leser ^^

Yes. Ich habe mal geschafft hier weiter zu schreiben und sorry das ihr so geduldig drauf warten musstet, aber in letzter Zeit habe ich einfach keine Motivation zum schreiben gehabt und es ist auch noch nicht ganz weg. Keine Ahnung wieso, aber Inspiration und Ideen sind meistens da, halt nur die Motivation nicht und ohne diesen drei Dingen, kann ich einfach kein einzigen normalen Satz raus bringen oder geschweige das das Kapitel gut genug ist, das ich es veröffentliche. Denn wenn ich mit dem Kapitel nicht selbst zufrieden bin, dann werde ich es auch nicht veröffentlichen. Das ist so meine pingelige Art und weiße >.<

Das ist genau so wie mit dem Aufräumen und meinem ach so tollen Sauberkeitstick. Ich kriege die Krise, wenn ich Dreck sehe.

Ich darf NIEMALS ins Dorm von Got7, weil da das halbe Chaos herrscht, vor allem das Zimmer von Jackson und er ist noch mein Bias XD

Ja ich weiß, das Thema Got7 nicht in das BTS Jimin FF rein passt, aber ich wollte es erwähnen und wenn ich schon bei BTS bin, dann darf ich nicht in das Zimmer von Kookie, weil es dort auch nicht besser aussieht XD

Obwohl! BTS und Got7 können mich gerne als Hausmädchen einstellen. Dann habe ich einen Grund in der Nähe der Jungs zu sein ;)

Und rein zufällig verliere ich dann meine Kleidung beim Zimmer von Jackson oder Hobi XD

Bei Jackson hätte ich dafür eine Ausrede, wenn er mich mit einem Staubwedel Nackt in seinem Zimmer vorfinden würde. „Deine Chaos hat meine Kleidung eingesaugt" und auf unschuldig tun.

Bei Hobi. Hm...Gute Frage. Er gehört zu den Ordentlichsten Membern aus BTS.

Vielleicht so in der Art. Er kommt ins Zimmer rein und sieht mich, wie ich Nackt mit einem Putzlappen den Staub weg wische. „Ich wasche eure Wäsche und habe gleich meine Wäsche mit rein getan, damit es keine Verschwendung ist mit dem Wasser und Strom", und mache auf Unschuldig XD

Naja. Das war's von mir. Ich hoffe euch hat der Kapitel gefallen und meine ach so dumme Idee zum Schlusswort von mir :)

Auf Kommentare und Feedback freue ich mich übrigens immer sehr und verzeiht mir noch mal, das ihr lange drauf warten musstet :D

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