Zwangsheirat Ela&Emir

By 2zeynep5

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Diese Geschichte ist nicht so wie die anderen Zwangsheiratgeschichten. Es beinhaltet schon einpaar Klischees... More

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44 (Epilog)
Neues Buch
Nochmal ein neues Buch

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By 2zeynep5

... Emir: Wir werden beobachtet.
Ich: Was? Von wem?
Emir: Weiß ich nicht.

Ich wollte ihn noch etwas fragen, aber wir wurden von seinem Handy unterbrochen. Er ging direkt ran. Als er fertig war nahm er meine Hand und rief einen Taxi. Der Taxi kam ungefähr nach 13 Minuten. Emir setzte sich nach vorne und ich nach hinten. Die Fährt verlief sehr schnell und ruhig, weshalb ich ihn auch nicht fragen konnte, wer ihn angerufen hat, aber als wir an dem Haus von dem alten Mann ankamen, hatte sich die Frage auch schon erledigt. Wir stiegen von dem Taxi aus und Emir bezahlte schnell. Ich stoppte, als Emir mich in das Haus ziehen wollte. Ich wollte nicht heiraten, nicht mit Emir.

Emir: Was ist los?
Ich: Ich kann das nicht.
Emir: Denkst du ich mache das freiwillig?
Ich: Nein, aber es ist zu viel. Ich kann das nicht, ich kann nicht mit einem Mann für immer verheiratet sein, den ich gar nicht liebe. Wir würden uns nur streiten und hassen.
Emir: Es wird vergehen. Wir können wieder versuchen Freunde zu werden.
Ich: Aber diese Typen merken doch, das wir uns nicht lieben. Wir werden nie Kinder kriegen und draußen gibt es doch nur Streitereien, aber das schlimmste ist, wenn wir uns in jemanden verlieben.
Emir: Wir müssen Ela, wir müssen. Dann müssen wir halt Kinder kriegen und müssen diese Person halt vergessen und jetzt komm.
Ich: Nein!
Emir: Bitte Ela. Ich werde dich auch in Ruhe lassen.
Ich: Ich will aber keine Kinder von dir kriegen.
Emir: Ich will es auch nicht, aber das ist der letzte Wunsch von unseren Eltern.
Ich: Ok ich mache das aber nur für meine Eltern, aber trotzdem wird da nicht mehr laufen.

Wir klingelten an der Haustüre und der alte Mann öffnete uns die Türe.

Ali: Kommt rein. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.

Wir gingen in das Haus von Ali amca rein und sahen dort noch einen Typen.

Emir: Ali amca wer ist dieser Typ?
Ali amca: Er ist für eure islamische Trauung zuständig.

Wir machten die islamische Trauung als erstes. Unsere Trauzeugen waren Ali amca und seine Frau. Jetzt kommt das schwierigste, jetzt wird mein Leben komplett zerstört werden, jetzt kommt die standesamtliche Trauung und ab jetzt wäre ich offiziell auf Papieren seine Frau. Emir wurde gefragt und er bejahte direkt. Jetzt war ich an der Reihe. Kann ich das überhaupt, kann ich mit ihm mein ganzes Leben teilen? Ich bin nicht bereit. Auf einmal wurde ich von meinen Gedanken gerissen. Es war Emir, er guckt mich bittend an und Ali amca fragte mich noch einmal. Nach einem kurzen zögern bejahte ich und wir unterschrieben. Jetzt sind wir offiziell verheiratet. Ab jetzt sind wir Mann und Frau. Emir und ich verabschiedeten uns von Ali amca und von seiner Frau und verließen sein Haus. Emir rief wieder ein Taxi und wir fuhren zu einem Hotel. Dort holte er nur ein Zimmer mit Doppelbett. Wir gingen zum Aufzug und Emir drückte auf den Knopf. Nach 10 Sekunden waren wir schon angelangt und gingen wieder raus. In unserem Zimmer angekommen, legte ich mich auf das Bett.

Ich: Wieso musstest du ein Doppelbett nehmen?
Emir: Weil wir jetzt verheiratet sind und die dürfen keinen Verdacht schöpfen und wir haben doch auch bei euch zu Hause immer in einem Bett geschlafen also sollte es keinen Problem geben.
Ich: Doch. Ich will es nicht.
Emir: Ja dann schläfst du halt auf dem Boden.
Ich: Du bist aber ein Gentleman.
Emir: Entweder du schläfst mit mir auf dem Bett oder auf dem Boden oder auf dem Sofa.
Ich: Ja ist okay.
Emir: Ich werde jetzt alles für die Beerdigung klären.
Ich: Was soll ich machen?
Emir: Mach irgendwas.
Ich: Ich will draußen etwas machen.
Emir: Ok dann können wir ja zusammen das erledigen und dann was draußen etwas machen.
Ich: Ok.

Wir machten alles für sie Beerdigung und riefen alle unserer Bekannten an und gaben ihnen Bescheid, wann die Beerdigung ist. Natürlich weinte ich dabei wieder. Ich bin heute den Tränen echt sehr nah, aber jeder würde an so einem Tag weinen. Emir und ich gingen als erstes zu einem Restaurant.

Ich: Emir wo wollen wir denn eigentlich jetzt wohnen?
Emir: Ich kaufe uns einfach ein Haus.
Ich: Aber wir leben doch in unserer alten Stadt oder?
Emir: Nein.
Ich: Aber meine leiblichen Eltern wohnen dort.
Emir: Du kannst sie ja immer besuchen gehen.
Ich: Aber meine Freunde sind auch da.
Emir: Du kannst sie ja immer noch besuchen.
Ich: Wieso müssen wir umziehen?
Emir: Weil Baum.
Ich: Emir bitte.
Emir: Nein!
Ich: Wieso? Sag mal Bitte wieso du umziehen möchtest.
Emir: Weil Seda auch dort leben wird und ich sie dann immer beobachten kann.
Ich: Nicht dein Ernst oder?
Emir: Wenn du verliebt wärst, würdest du mich auch verstehen.
Ich: Wie lang ist die neue Stadt von unserer alten Stadt entfernt?
Emir: 3 Stunden.
Ich: Ok ist nicht so schlimm.
Emir: Danke dass du es endlich damit einverstanden bist.
Ich: Ich gehe Mal ganz kurz auf die Toilette.
Emir: Ok in der Zeit bezahle ich schonmal.

Ich ging auf die Toilette. Als ich fertig war, erwartete ich mich Selim vor der Türe.

Ich: Was suchst du denn hier?
Selim: Ich habe mir einen Urlaub gegönnt.
Ich: Bist du alleine hier?
Selim: Ja, aber du könntest mir auch Gesellschaft leisten.
Ich: Sorry, aber ich bin mit meinem Ehemann hier.
Selim: WAS? Ehm nicht daß es mir was ausmacht, aber du bist schon  verheiratet?
Ich: Ja mit Emir. Wir haben gemerkt, dass wir uns doch lieben und haben geheiratet.
Selim: Oh Glückwunsch.
Ich: Danke.

Ich wollte gerade gehen, aber Selim schubste mich gegen die Wand und stemmte seine beiden Arme neben meinem Kopf.

Ich: Selim was tust du da?
Selim: Ela wieso merkst du nicht, das ich dich liebe. Ich weiß doch, dass du Emir nicht liebst.
Ich: Doch ich liebe Emir und wie kannst du dich in drei Tagen in mich verlieben.
Selim: Das hat gerade nichts mit der Sache zu tun. Wenn du Emir liebst, dann Guck mir ins Gesicht und sag, dass du Emir liebst.

Ich guckte in seine Augen und sagte:,, Ich liebe Emir und nicht dich. Ich würde für Emir sogar sterben, weil er mein Herz, mein alles ist.
Selim: Du lügst, du liebst ihn nicht.
Ich: Komm damit klar. Ich liebe Emir und nicht dich. Er ist mein Lebenssinn. Dank ihm weiß ich was Liebe ist und warum sollte ich dich lieben? Ich kenne dich erst seit drei Tagen.
Selim: Liebt Emir dich auch? Ich glaube nicht, dass er dich liebt, sowie ich es tue und Ela ich glaube du hast nie etwas von liebeauf erstem blick gehört oder?
Emir: Natürlich liebe ich meine Frau und an deiner Stelle würde ich sie nicht mehr anfassen Selim. Egal was du sagst, sie gehört seit drei Stunden mir.
Selim: Egal was ihr sagt ich werde niemals aufgeben und euch glauben.
Emir: Verpiss dich, bevor meine Hand noch ausrutscht.

Selim ging endlich weg und Emir guckte mich komisch an.

Ich: Ist etwas?
Emir: Ja, aber ich würde niemals so etwas wie du tun.
Ich: Was meinst du?
Emir: Ich würde niemals sagen, dass ich dich liebe.
Ich: Aber jeder muss daran glauben und damit es glaubwürdig ist müssen wir das tun und du hast es eben gesagt.
Emir: Du hast Recht.
Ich: Wollen wir gehen?
Emir: Ok. Willst denn noch etwas machen?
Ich: Können wir noch in die Stadt.
Emir: Oh ne.
Ich: Bitte bitte bitte bitte bitte.
Emir: Ja ok.
Ich: Yeah.

Emir nahm meine Hand und wir gingen diesemal zu Fuß in die Stadt, da das Restaurant in der Stadt war. Wir gingen Hand in Hand durch die Geschäfte und alberten herum. Nach zwei, drei Stunden waren wir sehr müde weshalb wir diesesmal mit dem Bus fuhren. An dem Hotel angekommen, stiegen wir aus und gingen in das Hotel rein. Wir fuhren mit dem Aufzug hoch und gingen in unserem Zimmer rein. Als wir in unserem Zimmer drinnen waren, sahen wir, dass alles durcheinander war. Wer war denn hier drin. Emir suchte alles ab und keiner war mehr da. Ich ging auf das Bett zu und sah einen Zettel.
Es war eine Notiz von Selim diesem scheiß Hundesohn. Ich rief Emir und er kam sofort zu mir. Er las sich die Notiz auch durch und wurde wütend. Er zerknüllte die Notiz und schmiss sie weg.

( Die Notiz von Selim:
Pass auf dich auf Ela. Ich habe gesagt es ist nicht vorbei und es wird auch nicht vorbei sein. Ich habe deine Eltern, doch nicht umsonst umgebracht. Ach und Emir du wirst für mich arbeiten, sonst wirst du was erleben. Ich werde es euch niemals abkaufen, dass ihr euch liebt. Das hier war erst der Anfang Ela und ich werde nicht aufhören, bis du zu mir von alleine kommst. Ich liebe dich Ela und ich hoffe, dass wir uns so bald wie möglichst sehen. ~Selim)

Emir: DIESER SCHEISS BASTARD HAT MEINE FAMILIE UMGEBRACHT UND WILL MICH NOCH ALS SEIN MANN. DER HURENSOHN. ICH HATTE ES WISSEN MÜSSEN, DASS ER ES IST.
Ich: Emir reg dich bitte Mal ab.
Emir: NEIN. DIESER HURENSOHN. ICH HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN, WEIL ER IMMER IN DEINER NÄHE SEIN WOLLTE. ICH HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN.

Ok Leute, dass was ich jetzt mache ist nur damit er sich abregt und denkt jetzt nicht, dass ich ihn ansatzweise lieben würde. Ich nahm Emirs Kopf und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und als wir nicht mehr konnten lösten wir uns.

Ich: Denk jetzt nicht, dass ich etwas für dich empfinde. Es war nur damit du dich abregst.
Emir: Hatte ich auch nicht vor.
Ich: Ok ich räume hier Mal auf und dann können wir schlafen.

Es dauerte ungefähr eineinhalb Stunden, bis ich mit dem aufräumen fertig war und legte mich mit Emir schlafen. Er umarmte mich von hinten. Emir war direkt schon eingeschlafen. Bei mir dauerte es auch nicht mehr lange und ich war in Zeh Minuten eingeschlafen.

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Ich wünsche euch allen erstmal frohes neues und hoffe ihr hattet alle einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel für euch und ich hoffe es gefällt euch. Damit ich auch sehen kann wie ihr diese Geschichte bis jetzt findet, würde ich mich über Kommentare freuen.

Eure Zeynep

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Bearbeitet: 03.10.2018

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