Rafael // ✔️

Od _hvxse_

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Rafael, der Sohn des gefürchtesten Mannes New Yorks. Roxana, ein einfaches Mädchen. Er rettet sie. Sie gerät... Více

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Epilog
Danksagung
#2

Kapitel 3

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Od _hvxse_

"Also willst du mir immer noch nicht sagen was mit dir los ist?" Leo und ich hatten es uns auf dem Sofa bequem gemacht und sahen fern. Kopfschüttelnd widmete ich meine volle Aufmerksamkeit der Schüssel Eis in meiner Hand. Mein Bruder seufzte frustriert. "Und wieso sagst du mir nichts?" "Weil du es entweder nicht glauben würdest oder es nur noch schlimmer machen würdest. Also verzichte ich lieber auf beides und sage nichts." "Man Roxy!" "Was hat sie jetzt schon wieder ausgefressen?" Carter ließ sich grinsend neben mich auf die Couch plumsen und sah seinen Zwilling interessiert an. "Hast du nicht auch gemerkt, dass sich Roxy in letzter Zeit komisch verhält?" Carter schien zu überlegen während ich mir genervt einen weiteren Löffel Eis in den Mund schob. "Ja, jetzt wo du es sagst. Was ist los, Kleine?" "Sie sagt nichts." Beide hatten ihren Blick fest auf mich gerichtet und ich fühlte mich deshalb leicht unwohl.

"Du weißt, dass du mit uns über alles reden kannst, oder?" Ich nickte. Klar wusste ich das, aber es würde nichts daran ändern, dass ich ihnen nichts von Sam erzählen würde. Sie waren wirklich glücklich gewesen, als ich vor knapp einem Jahr mit ihm zusammen gekommen war. Sie kannten ihn schon eine Weile und waren der Meinung, dass er ein guter Freund für mich sein würde. Dass sie sich so sehr irren würden, hätte ich damals auch noch nicht gedacht.

"Wir machen uns doch nur Sorgen um dich." "Ich weiß, aber das braucht ihr nicht." Die beiden musterten mich skeptisch und sahen sich danach gegenseitig an. "Zwillingsknuddler!" Und schon war ich zwischen den beiden Jungs eingequetscht.

Dafür liebte ich die beiden.

~~~~

"Habt ihr schon gehört, dass sich Sam anscheinend mit dem Neuen angelegt haben soll?" Elly sah Tia und mich interessiert an. "Ja, die sollen fast aufeinander losgegangen sein."  Wieso musste dieser Idiot immer gleich übertreiben. Es war nicht das erste Mal, dass er Streit mit anderen Jungs anfing, nur weil sie mit mir geredet hatten. Unglaublich wie eifersüchtig er war, obwohl er selbst derjenige war der mehr als nur ein Mal mit einer Anderen im Bett war. Vermutlich hatte er nur Angst, dass er seinen menschlichen Boxsack verlor. "Aber ich glaube Sam hat davor aufgegeben. Meint ihr er hat Angst vor dem Neuen? Wie heißt der eigentlich?" "Rafael." Meine Freundinnen sahen mich fragend an. "Ich hab gestern kurz mit ihm geredet." "Du hast mit ihm geredet? Das erklärt warum Sam mit ihm gestritten hat." "Hat er euch denn zusammen gesehen?" "Ja, aber ich hab eigentlich gedacht, dass ich das mit ihm geklärt hätte." Tia lachte auf. "Ja genau, etwas mit Sam klären. Du hörst schon was du sagst, oder? Man Roxy, schieß den Spinner in den Wind!" "Das sagst du so leicht." Verständnislos schüttelte Tia sen Kopf.

"Okay, anderes Thema. Gehst du am Samstag auf die Party von Lewis?" Tia sah zu mir. "Ich hab eigentlich gar keine Lust, aber Sam will undbedingt, also ja ich gehe hin." Lewis gehörte zur Oberschicht der Schule und war somit gut mit Sam befreundet. Seine Partys zählten zu den beliebtesten der Schule, allerdings kam man nur mit Einladung oder aber als Anhängsel eines Partygasts rein. Und wie man schon vermuten konnte, wurden nur die Schönen und Beliebten der Schule eingeladen. Tia und Elly verstanden meine Abneigung gegenüber diesen Partys nicht. Sie selbst waren noch nie auf einer und hatten somit keine Ahnung, wie ich mich dort immer fühlte. Auch wenn ich durch meinen Freund eigentlich alle Türen offen hatte um zur High Society der Schule zu gehören, saß ich tagtäglich am gleichen normalen Tisch mit den gleichen normalen Freunden und schleimte mich somit nicht bei den Cheerleadern, Sportlern und möchtegern Bad Boys ein. Ich hatte noch nie vor die Leute die ich gern hatte durch andere auszutauschen. Ohne meine Freunde, ohne mich.
Jedenfalls fühlte ich mich auf Lewis Partys immer fehl am Platz. Von allen Seiten wurde man komisch angesehen und wusste, trotz der lauten Musik, genau, dass gerade über einen gelästert wurde.

"Ich verstehe einfach nicht, was du gegen diese Partys hast. Ich meine okay, du musst mit Sam da hin, aber trotzdem. Du kannst dich ja mit anderen Leuten unterhalten, während dein sogenannter Freund sich mal wieder durch die halbe Weltgeschichte vögelt." Im Gegensatz zu meinen Brüdern hatten meine Freundinnen von Anfang an etwas gegen Sam und wenn ich auf sie gehört hätte, als sie sagten, dass Sam nicht gut für mich war, wäre ich jetzt nicht in dieser Situation. Aber wie sagt man so schön? Liebe macht blind. Und dumm.

"Auf diesen Partys bin ich der Aussenseiter und das wisst ihr auch." "Und deine Brüder? Die sind doch auch immer auf den Partys." "Meint ihr wirklich ich will denen die ganze Zeit am Arsch kleben wie ein ausgesetzer Hund? Ich hab ehrlich gesagt keinen Bedarf daran, zu sehen wie die beiden irgendwelchen Weibern die Zunge in den Hals stecken. Bah, alleine schon die Vorstellung!" Tia und Elly fingen an zu lachen als ich mich angeekelt schüttelte. "Wir würden dich ja begleiten, aber wir wurden wie immer nicht eingeladen. Aber zum Basketball-Spiel morgen würden wir mit dir mitkommen." Elly machte eine aufopfernde Geste und sah mich mit einem dramatischen Blick an. Ja, diese Spiele waren eine Sache für sich. Eigentlich interessierten sie mich, aber da meine Brüder und mein wunderbarer Freund im Team waren, hatte ich praktisch keine andere Möglichkeit als hin zu gehen. "Wow, was für ein großes Opfer ihr da extra für mich bringt." Die beiden schwärmten unglaublich für ein paar der Sportler, weshalb sie zu sämtlichen Spielen, egal in welcher Sportart, gingen um Zitat 'Ihre starken und muskulösen Oberarme in Aktion zu sehen'. Immerhin saß ich dann nicht immer alleine auf der Tribüne. "Da siehst du mal was wir alles für dich machen." Lachend widmete ich mich wieder dem Buch das vor mir lag. Wir saßen in der Bibliothek und versuchten irgendwie unser gemeinsames Projekt fertig zu bringen. "Was haltet ih davon?" Elly schob ihr Buch zu Tia und mir und zeigte auf eine Stelle im Text. "Mhm, hört sich gut an." Tia tippte auf ihrem Laptop herum, las sich das geschriebene noch mal durch und lehnte sich dann zurück. "Ladys, wir sind fertig." Grinsend sahen wir uns an und packten dann unsere Sachen zusammen.

"Hey Roxy, willst du mit uns mitfahren? Meine Mom holt mich ab und muss noch schnell ins Cafe, da fahren wir ja bei dir vorbei." Tias Mutter gehörte ein kleines süßes Cafe, vielleicht zehn Minuten von unserer Wohnung entfernt. "Sam nimmt mich mit, er will noch zu meinen Brüdern. Aber danke." Elly sah mir in die Augen. "Du hast Angst. Was hat er gemacht?" Ich sah auf meine Hände und schüttelte den Kopf. "Es ist alles gut." "Wir kennen uns jetzt schon eine Ewigkeit. Du kannst mich nicht anlügen. Weißt du was? Ich geh heute mit dir nach Hause und wenn Sam meint sich aufregen zu müssen, bekommt er es mit mir zu tun. Ich lass sich ganz sicher nicht mit diesem Arschloch alleine." "Das musst du doch nicht. Meine Brüder sind doch auch da." "Vergiss es Fräulein, keine Widerrede. Ich komme mit, ob du willst oder nicht." Dankbar sah ich sie an, was mir ein aufmunterndes Lächeln von ihr einbrachte.

Zu dritt verließen wir dann schließlich die Bibliothek und liefen zum Parkplatz, auf dem Sam schon auf mich zu warten schien. "Na dann, viel Glück euch beiden. Und wenn irgendwas ist ruft mich an, ich komme und reiße ihm den Arsch auf." Lachend nahm sie Elly und mich in den Arm und lief dann zum Auto ihrer Mutter. "Auf ins Gefecht." Elly und ich steuerten auf Sam zu und als er bemerkte, dass meine Freundin nicht vor hatte sich von mir zu trennen, sah er nicht nur sehr genervt, sondern auch unglaublich sauer aus. "Was wird das wenn es fertig ist?" "Roxy und ich müssen noch etwas für die Schule machen und da du ja fährst, wirst du mich wohl oder übel auch mitnehmen." "Ach werde ich das?" "Ja, das wirst du." Und damit setzte Elly sich ohne weiter auf Sam zu achten auf die Rückbank. "Das bekommst du zurück Roxy." Widerwillig setzte er sich dann schließlich auch in sein Auto und ich tat es ihm gleich. Meine Freundinnen konnten Sam nicht leiden, was allerdings auch auf Gegenseitigkeit beruhte. Für Sam waren Elly und Tia nicht gut genug und er war nicht sonderlich begeistert, dass ich die beiden seinen Freunden vorzog.

Ein eisiges Schweigen herrschte im Wagen was die Fahrt unglaublich in die Länge zog. Als wir es dann trotzdem irgendwann bis zu uns geschafft hatten, zog mich Elly im Eiltempo in mein Zimmer, begrüßte im vorbeirennen noch schnell meine Brüder und schlug dann schließlich meine Zimmertür erleichtert hinter sich zu. "Jetzt hasst mich dein toller Freund entgültig." "Und mich wird er umbringen." "Mach dir da mal keine Sorgen, ich werde ihn davor abstechen." Elly ließ sich auf mein Bett plumsen und zog mich anschließend zu sich. "So, dar wir ja jetzt den Namen des geheimnisvollen Neuen kennen, können wir ihn anfangen zu stalken, er ist ja schon ganz schön heiß." Das war typisch für das blonde Mädchen neben mir. Ich hatte ihr schon etliche Male vorgeschlagen, dass sie Privatdedektiv werden sollte. Sie hatte Stalkerqualitäten das war unglaublich. Man musste ihr nur einen Namen geben und eine halbe Stunde später wusste man, wie der Hund der Tante des Vaters der besten Freundin seiner ehemaligen Ex Freundin hieß.

"Also, dann wollen wir mal sehen. Rafael Salvatore. Okay, es gibt einige mit dem Namen, aber ich bezweifle, dass er der fette Mitfünfziger aus Neapel ist. Scheint so als hätte er kein Facebook Profil. Dann also Instagram. Weißt du, ich folge seit neuestem seinem Bruder, der hat glaube ich Bilder mit seinem Bruder." Und tatsächlich waren wir wenige Minuten später auf dem Profil von Luca und fanden wirklich Bilder auf denen auch Rafael zu sehen war.  "Holy Shit. Ich hab ja gedacht Luca sieht gut aus, aber Rafael ist ja mal der absolute Wahnsinn!" Und schon waren wir dann auch auf seinem Profil gelandet. "Der könnte als Model durchgehen." Elly nickte zustimmend. "Hey, warte mal, ist das seine Freundin?" Meine Freundin klickte auf ein Bild. "Die ist aber auch echt hübsch. Warte... Cara Salvatore. Ich schätze mal das ist seine Schwester." Unfassbar mit was für Genen manche Familien gesegnet sind. "Also Roxy, ich würde ja jetzt sagen, dass du dich ganz schnell von Sam trennst und dir unseren kleinen Hottie schnappst." Sie setzte einen Pedoblick auf und sah mich vielsagend an.

"Ich hoffe ich habe mich gerade verhört."

Sam. Mitten in meinem Zimmer. Mit einer vor Wut verzerrten Miene.

Scheiße.


Yo Potatoes :D

Na alles klar bei euch?

Wie hat es euch gefallen?

Ihr seid echt der Wahnsinn! Die Geschichte hat schon über 450 Reads und das mit nur zwei Kapiteln! Danke :D

Schreibt mir doch in die Kommis wie ihr das Kapitel fandet und was ihr denkt wie es weiter gehen wird :)

Love you ♥

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