Damn, he is gay! | Stexpert (...

0815_Standardfiction

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"Okay, Wette. Wenn du es schaffst innerhalb von drei Monaten mit Stegi zu schlafen bekommst du ein Date mit m... Еще

Prolog [14.04.2016]
Tag 1 [15.04.2016]
Tag 2 [16.04.2016]
Ich wurde nominiert (mehrmals)
Tag 3 [17.04.2016]
Tag 3.2 [17.04.2016]
Tag 4 [18.04.2016]
Tag 5 [19.04.2016]
Tag 6 [20.04.2016]
Tag 6.2 [20.04.2016]
Tag 7 [21.04.2016]
Tag 8 [22.04.2016]
Tag 8.2 [22.04.2016]
Tag 11.2 [25.04.2016]
Tag 12 [26.04.2016]
Tag 12.2 [26.04.2016]
Tag 13 [27.04.2016]
Tag 14 [28.04.2016]
untitled part
Tag 15 [29.04.2016]
Tag 16 [30.04.2016]
Tag 16.2 [30.04.2016]
Tag 17 [01.05.2016]
Tag 18 [02.05.2016]
Tag 25 [09.05.2016]
Tag 26 [10.05.2016]
Tag 27 [11.05.2016]
Tag 28 [12.05.2016]
Tag 28.2 [12.05.2016]
Tag 29 [13.05.2016]
Tag 29.2 [13.05.2016]
Tag 30 [14.05.2016]
Tag 31 [15.05.2016]
Tag 32 [16.05.2016]
Tag 33 [17.05.2016]
Tag 34 [18.05.2016]
Tag 35 [19.05.2016]
Tag 36 [20.05.2016]
Tag 37 [21.05.2016]
Tag 38 [22.05.2016]
Tag 39 [23.05.2016]
Epilog

Tag 11 [25.04.2016]

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Stegi P.o.V.

Pünktlich wachte ich an diesem Morgen um 6.00 Uhr auf und schaute schnell auf mein Handy um zu sehen, ob mir jemand gestern noch etwas geschrieben hatte. Allerdings hatte ich nur eine Nachricht von Tobi bekommen, in der stand, dass er mit Fieber im Bett lag und deshalb heute nicht in die Schule kommen konnte. Kurz wünschte ich ihm Gute Besserung, ehe ich aufstand und meiner völlig belanglosen Morgen-Routine nachging.

Ich fühlte mich relativ normal. Nicht so wie letzten Freitag, an dem ich alle meine Emotionen an dem Kerl, in den ich verliebt war, heraus gelassen hatte.

Prompt knallte ich meinen Kopf mehrmals gegen die eine Tür von meinem Kleiderschrank. "Bin ich eigentlich vollkommen dumm? Ich hätte mit ihm normal reden können, aber nein. Ich musste ihn ja unbedingt anschreien und aus meinem Haus werfen!", verfluchte ich mich selbst.

--

Auf dem Weg zur Schule und ins Klassenzimmer verlief alles ganz in Ordnung. Relativ, bis auf diejenigen, die meinten einen auf 'Obermacho' machen zu müssen und mir immer wieder blöde Kommentare zuriefen. Es verblüffte mich immer wieder wie schnell die ganze Schule von jedem noch so kleinen Drama mitbekam.

An meinem Platz angekommen, schmiss ich erstmal meinen Rucksack auf den Platz von Tobi und setzte mich dann auf meinen.

Gerade als ich mich hingesetzt hatte, kam Tim rein. Kurz kreuzten sich unsere Blicke. Er sah mich mit einem verständnislosen Blick an, während ich versuchte so neutral wie möglich herüberzukommen, was mir wie immer nicht gelang.

Was mir und meinen Gedanken zu schaffen machte, war dieses plötzliche Grinsen in Tims Gesicht. Vor Allem, da er mich noch immer noch anstarrte. Ich wusste jetzt schon, dass das ein langer Tag werden würde.

--

Meine Augen waren schon so gut wie geschlossen und mein Hirn arbeitete auch seit einer geschlagenen Stunde nicht mehr, als die Schulglocke läutete und uns somit das Ende des heutigen Schultages ankündigte.

Noch immer verschlafen und müde packte ich meine Sachen in den schwarzen Rucksack, der zu meinen Füßen lag und verließ das Schulgebäude.
Der Wind brauste mir um die Ohren und warm war es definitiv auch nicht.  Da ich Nachmittagsunterricht hatte, fuhr um die Zeit auch kein Bus mehr, weshalb ich nach Hause lief.
Meine Hände vergrub ich in meinen Jackentaschen und die Mütze die ich auf dem Kopf trug, zog ich weiter über die Ohren.

Ich dachte nach. Über die Schule, meine derzeitigen Leistungen, Tim und vor Allem Tobi. Ich verschwieg ihm schon die ganze Zeit das mit Tim und dazu dachte er ich wäre endlich zur Besinnung gekommen, was Sport anging. Ich hatte ihn in der letzten Woche so oft angelogen. Würde er das herausfinden, dann wäre mein letzter verbliebener Freund auch noch weg.

In den Gedanken versunken lief ich weiter. Ein Hupen holte mich allerdings aus meiner Traumwelt heraus.

"Hey, es ist nicht grad warm da draußen. Kann ich dich mitnehmen?"

Nein, das konnte nicht wahr sein. Nach dem Ganzen, was am Freitag zwischen uns vorgefallen war, konnte er jetzt nicht wirklich denken, ich würde mich nochmal freiwillig in dieses Auto setzen. Nur über meine Leiche.

Ich drehte mich langsam nach links, um Tim in die Augen sehen zu können, der inzwischen ausgestiegen war, um mir Gentleman-like die Tür offen zu halten.
Ohne ihm auch nur einen Blick als Antwort zu geben, drehte ich mich wieder um und setzte meinen Weg fort.
So ein eingebildeter Lappen.

"Stegi, jetzt warte mal!", rief Tim und drehte mich keine fünf Sekunden später an meiner Schulter zu sich um. 

"Lass mich los. Und am Besten auch in Ruhe. Ich setze keinen Fuß mehr in dieses verdammte Auto. Jetzt lass mich los", meinte ich so ruhig, wie es mir möglich war. Tim schaute auf seine Hand, die noch immer auf meiner Schulter lag und zog sie weg. Irgendwas schien an der Stelle, an der er vor zwei Sekunden seine Hand noch hatte, zu fehlen. 

Ohne ihm oder diesem Gefühl noch weiter Aufmerksamkeit zu schenken, drehte ich mich wieder um und begab mich zum wiederholten Male auf den Heimweg.

Das schnelle Laufen einer anderen Person war hinter mir zu hören, bis kurz darauf Tim neben mir erschien und meinem Schritttempo stand hielt, welches ich immer mehr erhöhte.

"Jetzt komm mal runter, ich will dir nichts böses, du musst nicht vor mir wegrennen. Aber wenn du keinen Fuß mehr in meinen schönen Jeep setzen willst, begleite ich dich eben nach Hause."

Ich atmete tief ein. Das konnte nicht sein verdammter Ernst sein. Dennoch blieb er weiter neben mir und pfiff eine Melodie, bis es plötzlich anfing zu regnen.

Waren wir jetzt etwa in High School Musical gelandet? 

"Ernsthaft? Als wäre ich nicht schon genug gestraft", murrte ich leise vor mich hin, während ich mir meine Mütze weiter ins Gesicht zog. 

"Halb so schlimm, bist ja nicht aus Zucker oder, Süßer?", fragte Tim, was ich jedoch nur mit einem feindseligen Blick kommentierte. Er allerdings grinste mich an und zwinkerte mir sogar zu, was ein seltsames Gefühl in meinem Bauch auslöste.

--

Bei mir Zuhause angekommen waren wir pitsch nass durchweicht. Ich konnte Tim nicht so wieder zurück laufen lassen. Das wäre nicht fair. Obwohl es schön wäre, ihn wegen einer Erkältung ein paar Tage nicht sehen zu müssen.

"Also dann, bis morgen in der Schule", lächelte mich Tim leicht an und kehrte auf dem Absatz um, als ich ihn jedoch zurückhielt.

"Willst du nicht irgendwas frisches zum Anziehen? Nicht, dass du noch krank wirst. Ich geb dir gern was von meinen Sachen, wenn du willst. Ich hab sicher etwas in deiner Größe", sagte ich, noch immer mit einem komischen Gefühl in der Magengrube. 

Tim drehte sich lächelnd um. "Da kann ich nicht nein sagen, danke", antwortete er und man konnte ihm ansehen, dass er es ernst meinte. 

Auch ich musste leicht lächeln, nahm ihn am Arm und zog ihn mit in die Küche.

Kaum hatte ich die Türe geschlossen schubste mich Tim auf einmal gegen die nächste beste Wand und beugte sich über mich,"Da wir ja jetzt allein sind", fing er an mit gedämpfter Stimme in mein Ohr zu flüstern. Jedoch konnte dieser seinen Satz nicht vollenden, da ich ihn schon im nächsten Moment wieder von mir wegstieß.

Verwundert blickte er mich an "Du wolltest das doch auch oder?". Entsetzt starrte ich ihn einfach nur an, ehe ich mit fassungsloser Stimme meinte,"Nein, Tim. Hör zu, ich hab dich nur in mein Haus gelassen, damit du dich hier aufwärmen kannst und etwas neues zum Anziehen hast, damit du nicht irgendwie krank wirst oder so. Ich bin immer noch sauer auf dich, aber ich hätte dich ja nicht einfach so da im Regen rumstehen lassen können."

Schweigend standen wir uns eine Zeit lang gegenüber als Tim wieder das Wort erhob. "Gut. Also wo ist das Bad und wo ist dein Zimmer?"

Etwas überrascht wegen Tims Reaktion sagte ich kleinlaut,"Das Bad ist den Gang entlang die erste Tür rechts und mein Zimmer oben links."

Kaum hatte ich das gesagt machte sich der Braunhaarige auch schon auf den Weg zum Bad. Ich hingegen ging die Treppe hoch in mein Zimmer, um zu schauen, ob ich es noch irgendwie aufräumen konnte, bevor Tim hoch kam und es "begutachten" würde.

Kaum hatte ich meine Zimmertür geöffnet strahlten mir förmlich alle Poster meiner Ships, welche sich an der gegenüberliegenden Wand befanden entgegen. Von KuroKen über Ereri bis hin zu Phan war wirklich alles vertreten. 

Entsetzt starrte ich die Wand an. Tim könnte jeden Moment hochkommen und sehen, dass mein Zimmer voller BoyxBoy Bilder ist und dann? Das wollte ich mir gar nicht vorstellen.

Während ich also damit beschäftigt war die ganzen Bilder so schnell wie möglich abzuhängen und unter meinem Bett zu verstecken (*Hier bitte Szene, in der Yuri die ganzen Bilder von Viktor abhängt einfügen*) fragte ich mich eine einzige Sache "Wie? Wie konnte ich die Bilder die ganze Zeit über nicht bemerkt haben?"

Als dies nun auch erledigt war und ich mir innerlich fünfzigtausend Mal gegen den Kopf gehauen hatte, rannte ich also zu meinem Schrank, kramte dort irgendeinen Hoodie raus, welcher Tim vielleicht passen würde und schmiss diesen auf mein Bett.

----

"Alles geschafft", sagte ich zu mir selbst, ehe ich mich auf mein Bett fallen ließ und einfach die Decke anstarrte. "Warum Tim wohl so lange braucht?". 

Kaum hatte ich diese Frage ausgesprochen hörte ich auch schon Schritte und kurz darauf stand ein Oberkörper freier Tim vor mir, welcher mich schief anlächelte.

"Hier dein Pulli", stotterte ich etwas verlegen, zeigte auf den schwarzen Pullover neben mir und versuchte so gut es ging nicht auf die Muskeln des Älteren zu starren.

Tim hingegen grinste nur wissend, während er sich schön langsam den Pulli über zog, nur um mich noch mehr in Verlegenheit zu bringen. Kaum hatte er diesen allerdings angezogen, verschwand sein Lächeln, als er bemerkte was oder besser gesagt wer sich auf dem Pulli befand.

"Stegi? Wer sind die beiden?", fragte Tim verwirrt und zeigte dabei auf den Aufdruck, welcher Ayato und Kaneki dabei zeigte wie sie sich gerade sehr innig küssten.

Shit.

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