DEAN
Dieses hübsche Mädchen, genau genommen, meine Schülerin blickt mich mit ihren großen Augen an. Lamaya...Ein einzigartiger Name. Sie leckt sich über ihre schön geformten Lippen, anschließend guckt sie verwirrt nach unten. Was treibe ich hier? Ich checke sie die ganze Zeit aus, was wirklich abgefuckt ist. Dieser Job ist wichtig für mich. Den ich auf keinen Fall aufs Spiel setzten darf. Also Dean komm mal wieder runter und verhalte dich professionell.
Endlich fällt mir etwas ein, was ich sagen könnte ohne wie ein Perversling zu klingen.
"La...eh, Maya würden sie ihren Mitschülern bitte von mir ausrichten, dass sie für die nächste Stunde ihr Englischbuch aus dem letztem Jahr mitbringen sollen?" Erst jetzt fällt mir auf, wie klein sie ist. Bestimmt nur 1.60 oder so.
" Natürlich, kann ich gerne machen.", erwidert sie mit einem freundlichen Lächeln. Sie zupft an ihrem Kleid, welches ihre dünnen braun gebräunten Beine betont. Woher kommt diese orientalische Schönheit? Ich muss sie einfach fragen.
"Danke.Woher kommen Sie eigentlich?"
" Wie meinen Sie das? Sie antwortet mit einer Gegenfrage, lacht und leckt sich erneut über die Lippen und sieht dabei hinreißend aus.
"Ursprünglich. Aus welchem Land.", füge ich hinzu.
" Meine Eltern stammen aus dem Iran. Aber ich bin in Deutschland geboren. Und woher kommen Sie?" Ich spüre ihre Nervosität.
"Ich bin in Amerika geboren. In Houston/Texas. Meine Mutter ist deutsche, mein Vater Amerikaner. Wir sind her gezogen als ich acht war. Dann wurde ich achtzehn und wollte nach Amerika zurück und habe in New York studiert und gelebt. Dieses Jahr bin ich zurückgekehrt." Ich quatsche eindeutig zu viel mit ihr und das muss jetzt ein Ende nehmen.
Sie hört aufmerksam zu aber auf Einmal fällt mir ein, dass sie bestimmt zum nächsten Unterricht muss "Ich muss jetzt zum Biologie Unterricht." wünsche ihnen einen schönen Tag!" Sie verabschiedet sich. Als sie sich umdreht, genieße ich den schönen Anblick ihres Rückens.
"Danke, ihnen auch.", antworte ich knapp und lächle ihr zu. Die Kleine ist total eingeschüchtert. Morgen werde ich dieses Mädchen wiedersehen. Bis dahin sollte ich mein unangebrachtes Begehren nach ihr, runter schrauben.