D a y l i g h t | Luke Hemmin...

By -Jxssx-

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Er ist derjenige, den alle fürchten. Er ist derjenige, der die Nacht aus tiefstem Herzen begehrt und den Tag... More

.P R O L O G.
. O N E .
. T W O .
. T H R E E .
. F O U R .
. F I V E .
. S I X .
. S E V E N .
. E I G H T .
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. T W E N T Y - E I G H T .
MERRY CHRISTMAS/ Kein Update(!)
. T W E N T Y - N I N E .
. T H I R T Y .
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By -Jxssx-

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► J O S Y ◄

„Uhm, i-ich suche..."

„Ja?"

„K..."

„K?"

„K-Katzenvideos!", kam es abrupt aus meinem Mund geschossen.

„Katzenvideos?", fragte er verwirrt, zog dabei eine Augenbraue hoch und lehnte sich gegen den Türrahmen.

Ich hätte mich am liebsten selbst ohrfeigen können.

Katzenvideos? Wie kam man auf so eine dumme Idee?

„Nun ja, u-uhm, also... Ich meine jeder liebt Katzenvideos!", lachte ich etwas nervös und gestikulierte dabei etwas zu wild mit meinen Händen.

Ja genau. Sehr glaubwürdig, Josy.

„Und wieso an meinem Computer?", fragte er stattdessen nun konfus.

Ups.

„Uhm, weil ich es euch ebenfalls zeigen wollte?", log ich prompt unsicher, was im Endeffekt eher wie eine Frage klang.

„Ahja. Dann zeig mir mal was du da für Katzenvideos gesucht hast."

Mist. Er war echt hartnäckig.

Perplex nickte ich deshalb umgehend, während ich mit meinen Händen die Tastatur nach der Esc-Taste absuchte. Geschickt drückte ich diese und drehte mich um.

Glücklicherweise waren die ganzen Tabs nun gelöscht, damit er diese nicht erblicken konnte. Somit öffnete ich erneut den Browser.

Luke stellte sich derweil neben mich und beäugte kritisch den Bildschirm. Die Arme hatte er zudem verschränkt.

Schnell gab ich mit pumpendem Herzen und zitternden Händen bei Youtube ‚Funny Cats' in die Suchleiste und klickte sofort auf das erst beste Video.

Auch wenn das Video wirklich lustig war, obsiegte die Angst währenddessen mehr in mir.

Was ist, wenn er herausfinden würde, dass ich nun von seinem Geheimnis wusste?

Was würde er dann bloß mit mir machen? Ebenfalls beißen wie bei dem Mädchen? Oder Schlimmeres? Umbringen?

Ein Schauder lief mir über den Rücken und ich schluckte schwer.

Nachdem das kurze Video zu Ende war, sah ich gespannt zu Luke.

Er hatte weder gelacht, noch seinen Mund zu einem Lächeln verzogen. Ich denke Humor war nicht wirklich einer der Dinge, die er mochte.

Der Blondschopf räusperte sich nur und zog die Augenbrauen zusammen.

„Ich hasse Katzen."

Erleichtert atmete ich aus.

Und ich dachte schon, ich würde als lebender Blutbeutel enden.

„HAT DA JEMAND KATZEN ERWÄHNT?!", schrie abrupt ein aufgeregter Michael hinter uns.

Erschrocken schaute ich zu diesem und auch Luke drehte sich zur offenen Tür.

Michael stand breit grinsend mit zwei Tüten vor uns und eilte zum Computer.

„OH MEIN GOTT! ICH LIEBE KATZEN!", lachte er, während er prompt das Video startete.

Konfus studierte ich seinen erfreulichen Gesichtsausdruck.

Luke jedoch schüttelte nur genervt den Kopf, ehe er sich wieder von uns entfernte und aus dem Zimmer ging.

„Hier, bring die schon mal nach unten, Kätzchen.", wies Michael mir daraufhin mit einem Augenzwinkern zu und hielt mir die blassblauen Tüten entgegen.

Seufzend nahm ich diese in die Hand und ging nach unten zur Küche.

Dort angekommen stellte ich diese auf die Kücheninsel ab, die sich in der Mitte vorfand, und suchte nach Tellern und Besteck. Ich hoffte innerlich, dass es niemanden besonders stören würde, wenn ich mich hier selbst umsehen würde. Vor allem nicht Luke, da ich ihm immer noch nicht ganz traute. Und besonders nachdem ich jetzt auch noch wusste, was er überhaupt war und was er alles Schlimmes getan hatte.

Nachdem ich mehrere Schubladen durchforstet hatte, fand ich endlich das ersehnte Besteck hervor und legte es zu den Tüten. Danach öffnete ich einen Schrank neben dem Kühlschrank, aber musste leider feststellen, dass dort keine Teller waren.

Gerade als ich die Schranktür wieder schloss, meldete sich plötzlich jemand hinter mir.

„Suchst du was?", fragte Luke plötzlich, wodurch ich sofort zusammenzuckte.

Abrupt sah ich zu ihm und erblickte ihn, wie er gelangweilt seinen Kopf an der Theke neben den Tüten abstütze.

Seine eiskalten blauen Augen bohrten sich geradezu in meine.

Seit wann er dort wohl schon stand und mich beobachtete?

Schwer schluckte ich und nickte perplex.

„Teller.", brachte ich kleinlaut hervor.

Er stand entspannt auf und lief rechts zu einem Schrank, wo er schließlich vier Teller herausnahm und sie mir in die Hand drückte.

„Die Sachen kannst du auf den Tisch im Wohnzimmer abstellen.", sagte Luke mir , nachdem er auch noch das Besteck und die Tüten draufpackte.

Ich ging somit damit ins Wohnzimmer und deckte dort den Tisch. Ashton kam nach einiger Zeit schließlich auch zu mir zugestoßen.

Augenblicklich riss er die Augen auf, während er den Tisch fixierte.

„Oh fuck!", fluchte er plötzlich. Verwirrt schaute ich zu ihm.

„Wieso hat mir denn keiner Bescheid gesagt? Ich hätte doch auch den Tisch decken können!", schmollte er.

Sprachlos musterte ich ihn. Deswegen war er jetzt so aufgebraust?

Lachend ließ ich mich auf das Sofa plumpsen und er tat es mir gleich.

Danach kamen auch Michael und Luke, die sich neben uns setzten.

„Boah, Ich habe n Mordshunger.", murmelte Michael, während er gierig sein Essen auspackte.

________________________

Nachdem wir aufgegessen hatten, lehnten wir uns mit vollem Magen zurück und schauten Fernsehen.

„Wieviel Geld müssen wir dir eigentlich geben, Michael?", fragte Ashton und brach somit die Stille.

„Ach, passt schon.", lachte Michael, wobei sein Blick noch immer auf den Fernseher gerichtet war.

Wir bedankten uns bei ihm, wodurch er weiterhin lachte. Was war so lustig daran?

Müde gähnte ich leicht und erwischte mich selbst dabei, wie ich immer wieder unauffällig zu Luke schielte.

Ich wusste nicht wieso, aber er hatte irgendetwas Anziehendes an sich.

Auch wenn er ein Arschloch, nein Moment, ein gutaussehendes Arschloch war, das zudem noch ein Vampir war.

Doch er war natürlich zudem noch gefährlich. Zwar kannte ich ihn dementsprechend noch nicht sehr gut und konnte das nicht direkt einstufen, allerdings meldete mein Unterbewusstsein dies prompt als Warnung in meinen Hinterkopf.

Sein Mund war, wie fast immer, zu einer geraden Linie verzogen, emotionslos war sein Blick auf den Fernseher gerichtet und seine Arme waren verschränkt.

Ich konnte einfach nicht aufhören ihn anzustarren.

Es war irgendein Bann.

Irgendeine mysteriöse Kraft.

Oder einfach nur meine verfluchte Neugier.

Zu meinem Glück jedoch musste Luke nach einiger Zeit anscheinend mein Starren bemerkt haben und schaute daher ebenfalls plötzlich zu mir. In dem Moment kam das Gewitter ebenfalls zum Vorschein, wobei ein lauter Knall ertönte sowie ein heller Blitz für einen kurzen Augenblick das ganze Wohnzimmer erleuchtete.

Schreckhaft riss ich daher die Augen auf und wendete schlagartig meinen Blick ab.

Danach räusperte ich mich.

„Uhm, Ich glaube ich sollte nach Hause gehen.", murmelte ich und mied derweil Lukes durchbohrenden Blick.

Abrupt stand ich somit auf und winkte den Jungs zum Abschied zu.

„Man sieht sich.", lächelte ich etwas unwohl.

„Meinst du, dass du da wirklich rausgehen willst, Kätzchen?", fragte Michael mich leicht unsicher und nickte mit dem Kopf Richtung Fenster, wo man das stürmische Unwetter betrachten konnte.

Prompt drehte sich Luke zu Michael um.

„Kätzchen?", fragte er belustigt.

Michael grinste nun ebenfalls und nickte stolz.

„Mein Kosename für sie.", lachte er und zwinkerte mir zu, wodurch ich genervt aufstöhnte.

Somit lagen nun alle Blicke auf mir.

„Kätzchen.", raunte Luke gedankenversunken, „Gefällt mir." Dabei schmunzelte er daraufhin in meine Richtung, während sein intensiver Blick mich nahezu verschlang.

Ich bemerkte wie Röte in meine Wangen stieg.

Es reichte mir schon, dass mich ein Idiot so nannte.

Schlagartig stieß Michael ihn mit dem Ellbogen an.

„Hey.", maulte er und zog seine Augenbrauen zusammen, „Aber wehe du benutzt den. Such dir gefälligst einen anderen Namen. Kätzchen ist meiner."

Luke schüttelte nur leicht grinsend seinen Kopf.

„Keine Sorge, das werde ich nicht."

„Lollipop wäre doch ein süßer Name.", kicherte Ashton derweil verträumt.

Okay, spätestens jetzt war das Stichwort für mich zu gehen, bevor das hier noch bescheuerter ausarten würde.

„Bis dann.", meldete ich mich daher peinlich berührt zu Wort und schnellte zur Tür.

„Tschüss, Kätzchen!", rief Michael mir noch hinterher, wobei er Kätzchen extra laut betonte.

Augenrollend schlüpfte ich in meine Schuhe und trat nach draußen ins stürmische Geschehen.

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