{Larry / Ziam} • One Shots •...

By LaLuLea

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One Direction One Shots {BoyxBoy}. Hauptsächlich {Ziam & Larry}. Don't like it don't read it. {Warnung vor se... More

One Shot Buch
#1 Larry
#2 Zourry
#3 Ziam
#4 Zilo
#5 Larry
#6 Ziam
#6.2 Ziam
#7 Zouis
#8 Larry
#9.1 Zouis
#9.2 Zouis
#10 Nouis
#10.2 Nouis
#11 Ziam
#12 Zouis / Harry
#13 Larry
#14 Ziam
#15 Zarry
#16 Lilo
20 facts about me
#17.1 Larry

#11.2 Ziam

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By LaLuLea

für
@Pilzsuechtige , weil mir bei Deinem Kommentar der Mund aufgeklappt ist -Danke!
und
@MorgiDirection , weil die Fortsetzung für Dich ist!

~

Liams P.O.V.

Etwas genervt, vor allem aber enttäuscht sah ich auf meine Uhr. 12.30 pm.
Zayn hatte gesagt er sei um spätestens 11 wieder zu Hause, hier bei mir. Er war es nicht. Und er kam nicht.

Momentan arbeitete er wieder an einem Bild, ich hatte allerdings keine Ahnung wo und ich wusste auch nicht, was er malte.
Auch wenn es noch nicht lange her war, vielleicht 4 Monate, dass ich das letzte Mal zugesehen hatte wie er sprayte, kam es mir vor wie Jahre. Ich vermisste es sehr! Dadurch war ich ihm immer nah gewesen, nur leider hatten wir uns in letzter Zeit voneinander entfernt... und das verletzte mich zutiefst.

Die Jahre, morgen schon 7 Jahre -also eigentlich schon heute, denn es war ja nach 12 pm- kamen mir nicht wie Jahre vor. Sie waren wie im Flug vergangen.
Ich hatte meine Frau verlassen, Zayn hatte sich mir geöffnet, ich hatte Louis besser kennengelernt, und jetzt war er auch mein bester Freund.
Ich hatte meinen langweiligen Job aufgegeben, mir etwas Neues gesucht. Etwas, dass mir weit aus mehr Spaß machte! Etwas, was mich glücklich machte. Noch glücklicher, als ich es ohnehin schon war.
Mit Zayn an meiner Seite war alles so viel einfacher geworden. Jedes Mal, wenn etwas nicht nach Plan lief, konnte ich mich darauf verlassen, dass er für mich da war. Dass er mich tröstete und liebte.
Er war so ein wundervoller Mensch! Natürlich, das hatte ich sofort geahnt, als ich ihn das erste Mal getroffen hatte, jedenfalls sagte ich mir dies immer wieder. Aber je mehr er mir von sich selbst zeigte, desto stärker liebte ich ihn.
Ich liebte ihn jeden Tag aufs Neue ein klein wenig mehr.

Das tat ich nun auch noch, jedoch fragte ich mich mittlerweile, ob ich mich nicht geirrt hatte. Ich war zufrieden gewesen, sogar mehr als das! Und dann, ganz plötzlich, vor ein paar Wochen, zog Zayn sich zurück. Er verschanzte sich wieder ein wenig, distanzierte sich von mir.
Ich hatte ihn gefragt, ob es an mir lag, doch er meinte nur, dass alles okay sei und er mich über alles liebe. Ich solle geduldig sein.

Natürlich glaubte ich ihm, aber es fühlte nicht nicht mehr ganz so an wie früher.
Ob es 'das verflixte 7. Jahr' auch in Beziehungen gibt, oder nur in Ehen? Gibt es das überhaupt?
-Wahrscheinlich nicht, an so etwas glaubte ich nicht!

Plötzlich hörte ich Zayns Schlüsselbund vor der Tür. Einmal seufzte ich noch laut auf, dann sah ich abwartend zur Tür der Küche. Das Licht hatte ich angelassen und ich trank am Tisch einen Tee. Zayn betrat die Wohnung, zog sich Schuhe, Jacke und Shirt aus, weil wahrscheinlich alles voller Farbe war. Er tat es immer so.

Etwas überrascht sah er mich an, als er um die Ecke kam und er blieb verwirrt im Türrahmen stehen und hob fragend eine Augenbraue. "Vergiss es...", murmelte ich leise, weil ich absolut nicht wusste, was ich sagen sollte. Ich schnappte meine Tasse und räumte sie in den Geschirrspüler. "Liam!" "I-Ich wollte nur auf dich warten... Ich hatte dich früher erwartet..." "Weil ich es dir versprochen hatte... Ich hab es nicht gehalten.", seine Stimme klang traurig, also drehte ich mich wieder zu ihm um.

Da stand er. Die Liebe meines Lebens. Älter als vor 7 Jahren, wer hätte es gedacht. Aber das Alter stand ihm, ich hätte Wetten abgeschlossen, dass er in 10 Jahren noch heißer aussehen wird. Sein Blick war weich und entschuldigend und seine Augen funkelten. Er war nervös, ich bemerkte es, denn er zappelte, ganz entgegen seiner sonstigen Art, herum.
Auch in seiner Stimme schwang ein Hauch von Nervosität mit. Ob er dachte, ich könnte ihm nicht verzeihen? Hatte er so wenig Vertrauen zu mir gehabt? Wäre das möglich?

Er atmete tief durch. "Komm her, Li.", bat er mich und ich seufzte auf. Ich gab nach. Das tat ich immer. Weil ich ihn mehr liebte als alles andere.
Ich ging langsam in seine Richtung und er breitete die Arme aus. In seinen Augen sah ich seine Liebe zu mir und als er mich fest umarmte spürte ich, wie er sich automatisch ein wenig entspannte. Jedoch fielen die Sorgen, wie es sonst immer der Fall war, nicht ganz von ihm ab. Das wunderte mich und ich machte mir nur noch mehr Gedanken.

Er roch so gut! Nach Farbe und seinem Parfum, ein wenig nach Rauch und nach ihm selbst. Er selbst. Das war überhaupt der beste Duft, den ich kannte.
Ich konnte es nicht richtig beschreiben, er roch nach Natur, Wald, nach Blumen, aber auch Dunkelheit. Nach der Nacht, Abenteuer und nach seiner Farbe. Die Farbe, die für ihn so viel bedeutete, mit der er ausdrücken konnte, wer er in Wirklichkeit ist.

Sanft fing er an meinen Hals zu küssen und ich ließ los. Genoss seine Berührungen. Ich umarmte ihn fester und er ließ seine Hände von meiner Taille zu meinem Hintern wandern. Wir ließen uns fallen. Jetzt fiel auch von ihm die Anspannung ab, wir konzentrierten uns nur auf uns und verloren uns in uns selbst.

Seine Lippen wanderten nach vorne und ganz sanft legte er sie auf meine. Ich musste seufzen und dann spürte ich sein Grinsen. Er lächelte und wir lösten uns und blickten uns in die Augen. Seine Goldenen funkelten und das Lächeln, was seine Lippen zierte, machte mich schwach. Niemals könnte ich ihm wegen irgendetwas böse sein. Ich liebte ihn.
Ehrlich, wahrhaftig und aufrichtig.

"Ich möchte dir etwas zeigen.", murmelte er leise und drückte mir noch einmal die Lippen auf meinen Mund. Dann nahm er seine Hände von meinem Hinterteil und griff nach meiner Hand um mich in den Flur zu ziehen. "Wohin gehen wir, Zaynie?", fragte ich, doch er schüttelte nur den Kopf und bedeutete mir mich anzuziehen. Er tat es mir gleich.

Wir verließen die Wohnung und traten in die kalte Nachtluft hinaus. Der Mond stand hoch und er war fast voll. Ich liebte die Nacht und Zayn ging es nicht anders. Einige der schönsten Erlebnisse, die wir zusammen hatten waren in der Nacht. Ich erinnere mich an Picknicks vor besprühten Wänden,
Skaterparks, die wir nachts benutzt hatten,
Trinkspiele mit Zayn und Louis,
romantische Küsse am See,
Zayn, dessen Augen im Mondlicht goldener aussehen, als sonst irgendwann,
Spaziergänge, bei denen er mir andere, ältere Bilder von ihm zeigte,
Restaurants und Bars, die wir besucht hatten,
Vergnügen anderer Art, die aber größtenteils in unserem Bett stattfanden,
Musik, die nachts durch die Straßen hallt.
Alles, was ich mit Zayn erlebt hatte, natürlich auch die Dinge am Tag, war besonders. Jedes Mal aufs Neue.

"Du träumst, Liebster.", es war keine Frage, nur eine Feststellung und ich musste grinsen. Ein Mann der großen Worte war er noch nie gewesen, würde er auch nie.
Aber für mich brauchte er das auch nicht zu sein. Ich liebte ihn so, wie er war. Würde er sich ändern, wäre er nicht mehr derselbe.
Ich würde ihn immer lieben, egal wer oder wie er war. Aber so, wie er jetzt ist, mit all seinen Macken, hatte ich ihn kennen und lieben gelernt.

Plötzlich blieb er stehen. Wir waren nicht weit gegangen, 15 Minuten vielleicht. Er hatte die ganze Zeit meine Hand gehalten. "Ich liebe dich!", flüsterte er und küsste mich sanft auf den Mund. Meine Hände ließ ich durch seine Haare gleiten und ich zog ihn näher zu mir. "Ich liebe dich.", antwortete ich ebenso leise, als wir uns wieder lösten.

Er nickte kurz, er sah wieder nervös aus. Dann lächelte er leicht, fasste mich an den Schultern und drehte mich ein Stück nach links.
Meine ganze Aufmerksamkeit hatte die ganze Zeit nur ihm gegolten, es war egal gewesen wo wir waren, nur er zählte. Er war alles was wichtig gewesen war.

Aber dann verschlug es mir den Atem. Ich sah an der Hauswand hoch, die offensichtlich seine Aufmerksamkeit der letzten Zeit in Anspruch genommen hatte.
Es war ein riesiges Bild, realistisch und trotzdem erkannte ich Zayns Stil klar und deutlich. Es war hauptsächlich in Blautönen gesprayt.
Ein wunderschöner Nachthimmel, klar und mit vielen Sternen und einem hellen Mond. Hochhäuser, eine Skyline und davor ein See, in dem sich der Sternenhimmel spiegelte.
Vor dem See standen zwei Männer, mit dem Rücken zum Betrachter. Sie hielten sich an den Händen, der eine sah nach oben zu den Sternen und der Kleinere auf den See und die Lichter. Sie waren sich nahe, man spürte es, trotz dass sie in unterschiedliche Richtungen schauten.
Um sie herum, sah man dunkelgrünes Gras, mit Millionen von dunkelblauen Blumen.
Es war dezent, aber wunderschön.
Über dem Blumenmeer stand in verschnörkelter Schrift etwas geschrieben.

Etwas, was mir vollkommen den Atem raubte. Mir schossen Tränen in die Augen und ich blickte zu dem Mann meines Lebens. Dann wieder auf das unfassbar wunderschöne Bild.
'Will you marry me?'

"Ja.", hauchte ich und küsste Zayn. Er lächelte, nickte zufrieden und betrachtete grinsend sein Bild. Ich lachte.
"Wann hast du Zeit?", fragte er mich, mit einer Freude in der Stimme, die ich noch nie bei ihm gehört hatte.
Wieder lachte ich, ich lachte mein Glück hinaus in die Welt. "Immer."

©22.08.2015

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