SECRET DESIRE

By _Dxmm_

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Sie bedeutet seinen Tod. Davon ist Demir fest überzeugt, denn jede Begegnung zwischen ihnen scheint verfluch... More

Prolog
1|die schönsten Augen dieser Welt
2|das Sprungbrett ihrer Karrieren
3|Träume sind nicht ohne Grund nur Träume
4|kurzes Jobinterview mit rosa Lügen
5|kleine Missverständnisse
6|nichts weiter als Enttäuschungen
7|nie und nimmer mit ihm
8|gesichtlose Frauen
9|ein süchtig machender Mann
10|nur drei Wochen
11|Vorgesetzte sind Psychopathen und Psychopathen sind Vorgesetzte
12|Ein rund um die Uhr-Job
13|ein Naturtalent und ein Arschloch
14|Meetings mit diebischen Fangirls
15|eine Erdbeere als Assistentin
16|richtig üble Dinge
17|sehnlichsten Wünsche am Morgen
18|ungebetener Gast
19|Schwimmkurse mit keinen Schwimmkenntnissen
20|„Wenn ich will, dann werde ich Ihr größter Albtraum, Herr Sezin."
21|Assistenten sind nicht gleich gute Chauffeure
22|anstrengende Arbeit und Nickerchen
23|eng umschlungen
24|Muffin-Kriege und was so in Arbeitsverträgen stehen
25|das Feuer in seinen Augen
26|die Suite
27|Schlafarrangement
28|fiese Worte und etwas Zauber
29|Elian Blom
30|gelockerte Zungen und geteilte Geheimnisse
31|uneingeladene Pikser und geteilte Regenschirme
32|zwei Seelen in Italien
33|neue Verabredungen und zu viel Energie
34|Frau Waghalsig und Herr Eifersucht
35|Schlägereien und Verfolgungsjagden
36|Notlösungen liegen in Demirs Armen
37|Bettgeflüster
38|Demirs Kuscheltier hat eine Vorliebe für ältere Männer
39|alles findet ein Ende
40|ein Kuss von Demir ist ein Streitgrund
41|der böse, große Chef
42|ineinander verlieben
43|eine Beziehung basierend auf einem Foto
44|das Sezin-Blut ist verflucht
45|Gips-frei und schöne Männerhände
46|Herzrasen und kribbelnde Berührungen
47|käufliche Frauen und neue Fotos
48|„Sie scheint wohl dein Boss zu sein."
49|romantische Gärten
50|Hochzeitsglocken und falsche Erwartungen
51|Blockaden, Tee und Beschwerden
52|Zeichensessions und geteilte Schmerzen
53|ein Frühstück bei den Sezins
54|kein üblicher Geburtstag
55|Geschenke und Lösungen, die alles verkomplizieren
56|sinnliches Verlangen
57|„Empfindest du etwas für sie?"
58|kleine Plaudereien und Interviews
59|Frau Beerchen
60|verfluchte Bewerbungsgespräche
61|Helfen ohne Hilfe zu leisten
62|Besuche, Proteste und Wiedersehen
63|ein Teil ihrer Vergangenheit
64|kein guter Zeitpunkt für einen Hausbesuch
65|Demirs Beere
66|„Mira, ich habe dich geliebt."
67|das Verlangen nach Gesellschaft
68|„Sie sind alles, was ich brauche."
69|emotionaler Betrug
70|Ich habe noch nie...
71|Miras Beziehungsstatus
72|Demir, der perfekte Vorzeigemann
73|betrunkene Wunschäußerung
74|Erinnerung oder Traum?
75|Der Beginn eines langen Abends
76|falsche Flirts und spontane Schwimmstunden
77|Nahtod-Erfahrung - check
78|eine gemeinsame Erinnerung
79|komische Spekulationen und Überraschungsgäste
80|Kleiderkriege
81|ungewollte Abendessen und Geständnisse auf der Toilette
82|krisenreiche Fahrt
83|Pyjamaparty mit geflüsterten Versprechen
84|Wunsch und Hoffnung
85|wie ein erwachsener Mann
86|zufällige Aufeinandertreffen und Psycho-Exfreunde
87|Was während der Pyjamaparty erzählt wird, bleibt in der Pyjamaparty
88|das Kreuzverhör
89|kleine Träume der Unordnung
90|hassen oder zu sehr mögen
91|ein gutes Team
92|Kerems Plan
93|Waldspaziergänge auf andere Art und Weise
94|„Weil ich Sie mag."
95|nicht genug und zugleich alles
96|für diesen Moment
97|der neue Lieblingstag
98|kosten und verwöhnen
99|Miras kleines Geheimnis
100|die Monomanie namens Mira
101|es ist ein Leichtes ihn zu lieben
102|versteckte Pausen und stressige Shootings
103|Demirs Umstimmungskünste
104|das Sezin-Weihnachtsfest
105|Alles an ihr soll mir gehören.
106|eine Frau mit Nichts für einen Mann mit Alles
107|Weihnachtskekse mit fatalen Folgen
108|Dinge, die man so unter der Dusche tut
109|der Weihnachtsmann mit den Geschenken
110|Ablenkung, nichts weiter
111|schnelle Versöhnungen und gemeinsame Besuche
112|Chancen, Rosen und Sorgen
113|eine Auktion für die Liebe
114|perfekter Schmetterling
115|Sie macht mich ganz
116|liebt immer einer mehr?
117|Annäherung im Abschied
118|der Zauber von New York City
119|die weltallerbesten Empfindungen
120|ein Tag im Bett und Mafia Freunde
121|„Versprich mir, mich zu heiraten."
122|entweder alles oder gar nichts
123|über ein Jahrzehnt gewartet für Nichts
124|ein Schritt in die falsche Richtung
125|ausgenutzt, belogen und bereut
126|Nachwehen des Zorns
127|neue Prioritäten setzen
128|alles und noch mehr
129|das Ende des Kapitels oder Buchs?
130|ein Verräter unter uns
131|kein Ende
132|Miras persönliche Albträume
133|tiefgründige Gesprächsstarter

134|Endziel: Mira

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By _Dxmm_

M I R A

Eine Tatsache über mich, die ich während dieser Dreharbeiten gelernt habe, ist, dass ich Dinge viel zu lange vor mich hinschiebe. Die Dreharbeiten sind fertig und wir reisen in zwei Stunden wieder ab, aber ich habe weder meine Sachen fertig zusammengepackt, noch glaube ich, dass alles überhaupt in die Koffer passen wird. Habe ich hier neue Kleider gekauft? Ich kann mich nicht erinnern, doch irgendwie ist alles mehr, als das, was ich mitgenommen hatte.

„Endlich kommst du zurück," spricht Yaz durch den Lautsprecher meines Handys, das zwischen all den dicken Pullovern auf dem Hotelbett liegt,„Es hat viel zu lange gedauert."
Meiner Meinung nach ging es sogar viel zu kurz. Diese zwei Monate sind nur so davongeflogen, nur die einsamen Nächte, in denen ich alleine im Bett lag, waren unendlich lang.

Jetzt geht es zurück nach Hause und mich erwartet ein riesengroßes Nichts. Was soll ich nur tun? Ich habe keinen Job mehr. Aber ich habe mehr Follower auf meinen sozialen Medien bekommen und vielleicht könnte ich zwischenzeitlich Mode-Bloggerin werden. Es ist nicht mein Traum, aber es ist besser als nichts. Mein Gehalt vom Filmdreh wird mich die nächsten Monate noch über Wasser halten können, besonders mit Yaz an meiner Seite, aber ich sollte mich dennoch schnell auf die Suche machen.

„Wir müssen Modehäuser abklappern," sagt sie, als hätte sie meine Gedanken gehört.

„Die großen Häuser sind aber nicht alle bei uns vor der Tür," erinnere ich sie. Eine schicke, kleine Boutique in der Innenstadt könnte auch mein Neubeginn werden. Ich könnte meine Entwürfe verkaufen.

„Dann ziehen wir halt nach Italien. Oder rüber nach Paris." Ich stoppe das Einpacken und schaue hoch zu meinem Bett, erwarte Yaz dort entspannt liegen zu sehen, aber sie ist ja nur am Telefon. Gott, habe ich sie vermisst. Das einzig Gute an meiner Rückkehr wird sein mit ihr und deftiger Pizza im Wohnzimmer wieder Filme schauen zu können. An jemand anderen kann ich jetzt nicht denken, sonst kriege ich noch einen Herzinfarkt vor Nervosität.

„Das würdest du für mich tun?"
„Natürlich. Du würdest es auch für mich tun." Das würde ich. Aber aus ihrem Mund zu hören, dass sie für mich alles stehen und liegen lassen würde um in ein anderes Land zu ziehen? Diese bedingungslose Liebe von ihr zu spüren, wenn es die einzige reine Tatsache in meinem Leben ist...

„Werd' jetzt ja nicht sentimental. Ich nehme es zurück," fügt sie eilig und mit strengem Ton hinzu,„Ich schmeiße dich raus, wenn du deinen Teil der Rechnungen nicht zahlst, hörst du?" Ich schmunzle und fahre mit dem Packen fort.
Heute Abend bin ich wieder zuhause.

Heute Abend trennt mich kein Ozean mehr von ihm.

„Oh, Mira, warte kurz," spricht Yaz und ein Rascheln und Gemurmel ist um sie zu hören,„Ich muss doch nochmal ein Top anprobieren." Sie ist seit einer Weile bei den Anproben für Sezin's neue Show, die in Berlin stattfinden wird. Davon habe ich im Internet gelesen und Yaz hat es mir vorhin nochmal beiläufig erzählt, da sie die Show schließen wird.

„Okay, leg auf wenn du magst!", rufe ich rüber und schnappe mir einen weiteren Pullover, um ihn in den Koffer quetschen zu können. Mit etwas Glück sollte es passen. Summend lehne ich mich zum Koffer und versuche es zu schließen. Natürlich klappt es nicht. Wieso auch? Einmal Glück wäre definitiv zu viel für mich.

Gerade als ich mich draufsetzen will, klopft es an der Tür meines Zimmers. Müssen wir etwa jetzt schon raus? Da wir alle nicht zurück in das selbe Land fliegen sind alle Abreisen zu unterschiedlichen Zeiten, doch die Flüge zurück nach Deutschland sollten nicht jetzt sein oder habe ich die falsche Uhrzeit gelesen? Mist.
Schnell eile ich zur Tür und als ich sie öffne, kann ich meine Überraschung nicht verbergen.

„El- Herr Blom?" Er lächelt mich an und ich glaube den leichten Abdruck eines schwachen Grübchens auf seiner cremeweichen Haut zu erkennen.

„Waren wir nicht beim Duzen?", fragt er und ich zögere, doch schenke ihm ein freundliches Lächeln. Keine Feinde machen, Mira. Du kannst nicht von Sezin und Blom verachtet werden und erfolgreich werden.

„Ich dachte es war einmalig.", entschuldige ich mich. Wir sind uns noch ein paar Mal über den Weg gelaufen, doch ich denke nicht, dass diese paar Begrüßungen Grund genug sind vor meinem Hotelzimmer aufzukreuzen. Also wieso ist er hier?

„Ich hörte du reist heute ab.", erklärt er, dass ich nicke,„Ich wollte mich nochmal verabschieden, bevor dich ein gewisser Herr hinter sich versteckt."

„In wenigen Stunden sollten ich schon im Flugzeug sitzen.", stimme ich zu und lasse seinen letzten Kommentar unkommentiert. Was soll ich auch dazu sagen? Er weiß, dass ich nicht mehr bei Sezin bin.
„Aber ich kämpfe bisher noch mit meinen Koffern."

Elian reckt den Kopf, um hinter mich in das Zimmer zu sehen, was ein wenig überflüssig ist, da er auch so schon über mich schauen kann.
„Wenn ich behilflich sein kann, gib' gerne Bescheid."

„Nein-", beginne ich, doch stoppe und sehe wieder zu der Katastrophe hinter mir,„Ehrlich gesagt, doch. Ich kriege die Koffer nicht zu."

Er lacht leicht und ich öffne die Tür, um ihn einzulassen. Elian folgt mir und ich muss ihm lassen, dass er seinen Schock über den Zustand des Zimmers schnell maskieren kann, als ich zu ihm sehe.

„Ich setze mich drauf und du ziehst den Reißverschluss, okay?" Elian nickt und macht ein Theater draus seine Ärmel zu krempeln und konzentriert in die Hocke zu gehen. Ich verdrehe die Augen darüber, was er nur mit einem Lächeln abtut und beginnt meinen Koffer zu schließen.

„Noch was?", fragt er und sieht herum, dass ich ihm schnell die Reisetasche reiche, die ich auch nicht ganz zu bekommen habe.

„Du hast ziemlich viel Kleidung, Mira.", merkt er vorsichtig an und strengt sich an den Reißverschluss zu zuziehen, ohne ihn zu brechen.

„Nun, lieber Elian", seufze ich und stopfe ein paar Strickjacken in einen Rucksack,„Das hier ist dann wohl meine Sünde."

Er lacht und genau in dem Moment ertönt ein stumpfes Geräusch von meinem Bett. Verwirrt gehe ich hin und nehme mein Handy zur Hand. Yaz hat ja gar nicht aufgelegt.

„Yaz?", spreche ich hinein und schaue auf ihren Kontakt, aber kein Ton ertönt. Sie muss wahrscheinlich noch bei der Anprobe sein. Ich lege auf und werfe das Handy zurück aufs Bett, bevor ich mich wieder zu Elian stelle.
„Wenn du Tricks hast, wie ich diese ganzen Kleider so klein wie möglich falte, gerne ausspucken."


D E M I R

„Und jetzt?" Ich schaue zu Melisa herüber, doch sie wirft mir nur einen mörderischen Blick zu, dass ich wieder zurück zu Rosa sehe, die den Rasen beschnüffelt. Wir sind schon vor einer halben Stunde zum Gassi gehen rausgegangen, weil ich zuhause nicht mehr ruhig sitzen konnte.
Heute ist es soweit.
Melisa ist hier, um mir Updates zu Miras Rückreise zu geben, weil sie sie unbedenklich anrufen kann ohne befürchten zu müssen ignoriert zu werden.

Wir haben nicht mehr nach meinem Flug nach Italien voneinander gehört und heute ist sie wieder da. Sie ist jetzt wahrscheinlich noch im Flugzeug, wenn man bedenkt, dass Melisas Nachrichten nur einen Haken haben. Laut dem Internet dauert der Flug aus Nuuk mindestens dreizehn Stunden. Sie ist irgendwann am Morgen losgeflogen, das hat sie Mel geschrieben.

Ich wüsste nicht wie ich diese zwei Monate ohne Mel ausgehalten hätte. Sie hat mir immer kleine Updates zu ihr gegeben, denn ohne zu wissen, wie es Mira geht, wäre ich verrückt geworden. Ich hätte mich nicht auf die Arbeit und Sabotage konzentrieren können. Nicht, dass ich da viel weiter gekommen bin...

Nach dem, was ich heute Morgen überhört habe, kann ich ohnehin an nichts anderes mehr denken. Es war unbeabsichtigt, dass ich Yaz' Telefonat mit Mira mitbekommen habe, aber ich konnte nicht widerstehen zuzuhören, als ich das Handy offen auf der Bank liegen sah und Miras Kontakt las.

Ich wünschte aber ich könnte wieder ungeschehen machen, was ich gehört habe. Alles, was ich mitbekam, war Mira, wie sie ihn ihren lieben Elian nannte und er lachte.
Es hat mich viel Energie gekostet sie dazu zu bringen mich mit Vornamen anzusprechen, aber mit ihm klappt es einfach so?

Überhaupt, wieso ist er da?!
Kerem hat mir schnell herausfinden können, dass Elian nicht die ganzen letzten zwei Monate dort war, was mich nur teils beruhigte, denn am Ende des Tages war er da mit Mira in einem anderen Land und ich bin hier, alleine.

Elian ist kein Mann, dem ich vertrauen kann, besonders nicht, wenn es um Mira geht. Ihre Stimmen gemeinsam zu hören, hat einen stechenderen Schmerz hinterlassen, als ich angenommen hätte.

Aber das darf mich nicht demotivieren. Mira ist mein Endziel. Ein kleiner Elian aus Schweden wird da nichts anrichten können, solange ich es nicht zulasse. Und sie. Aber Elian kann eh nicht ihr Typ sein. Ihr Typ bin ich. Ganz sicher.

Ich pfeife, um Rosa auf uns aufmerksam zu machen und sie läuft wie verrückt im Kreis, bevor sie zurück zu uns rennt, damit ich sie wieder anleinen kann.
Mira am Flughafen abzufangen ist mir in den Sinn gekommen. Ehrlich gesagt will ich es immer noch tun, aber alle drei meiner engsten Freunde haben dagegen gestimmt und mich als gestört abgestempelt. Selbst Kerem und das heißt schon was.

Meiner Meinung nach wäre es romantisch. Schließlich habe ich sie die zwei Monate in Ruhe gelassen, wie sie es wollte. Jetzt, wo sie wieder hier ist, können wir auch wieder zueinander finden.

„Wie sieht's jetzt aus?"
Melisa rollt die Augen und seufzt genervt.
„Hast du ein Ton von meinem Handy gehört? Nein? Ich auch nicht!"

„Aber du bist dir sicher der richtigen Nummer geschrieben zu haben?" Ich mache einen Schritt auf sie zu, um mir ihr Handy zu schnappen und selbst nachzusehen, aber Mel tritt eilig zurück und beschleunigt ihre Schritte. Rosa sieht das als Zeichen auch wieder zu laufen, aber weit kommt sie mit der Leine nicht.

„Demir," beginnt sie ruhig,„Ich hau dir gleich in die Fresse."

„So solltest du nicht mit deinem Chef sprechen," erinnere ich sie mit hochgezogener Braue.

Melisa sieht sich über die Schulter mit gerunzelter Stirn. „Nur zu gut, dass ich meinen Chef nicht sehe. Gerade siehst du nämlich nur sehr peinlich aus."

„Du kannst morgen deine Kündigung abholen, Nowak," brumme ich augenrollend und jogge, um zu ihr und Rosa aufzuholen.

„Gerne. Dann eröffne ich mit Mira eine neue Marke." Sobald ich sie erreiche kneife ich sie am Arm. „Au!"

„Du hast die Einladung aber ganz sicher mitgegeben?", frage ich ernst und Melisa nickt während sie ihren Arm schmollend reibt.

„Yaz wird sie Mira geben und ich werde mit ihr zusammen fliegen," erklärt sie und ich nicke zufrieden. Jetzt, da wir unsere Kollektion in die Tonne treten konnten, haben wir einen neuen Plan entwickelt.

Wir sind mit einer weiteren Kollektion fertig, die zwar nicht für die jetzige Saison gedacht war, doch mit einigen Veränderungen, können wir es auch jetzt vorstellen. Es war notwendig, dass Kerem und ich uns aus der Fashion Week schrieben, was zwar eine Delle in unserem Namen und Konto hinterließ, aber dafür haben wir nun eine kleine Show für nächste Woche aufgestellt.

Diese Show ist eine gute Gelegenheit, um Mira wiederzusehen. Ein Friedensangebot anzubieten. Sie muss kommen. Sie wird kommen. Selbst, wenn es nicht für mich ist, wird sie da sein, um ihre beste Freundin zu unterstützen und weitere Kontakte zu knüpfen. So eine Gelegenheit würde sich niemand entgehen lassen.
Ich kann sie heute nicht am Flughafen abfangen, aber ich kann noch eine Woche länger durchhalten, bis ich wieder in diese meerblauen Augen blicken kann.

„Wir werden wieder zueinander finden," merke ich sicher an. In einer Welt, in der es nicht so sein könnte, kann ich nicht leben.

Melisa grinst vor sich hin. „Seelenverwandte finden immer zueinander."
Meine eigenen Mundwinkel steigen an und ich atme tief durch. Das gefällt mir. Seelenverwandte.

Wenn es so etwas, wie Seelenverwandte gibt, dann ist Mira ganz sicher meine. Ich bin nur auf dieser Welt, um ihr zu gehören. Jetzt ist es an der Zeit, dass ich ihr zeige, dass wir füreinander bestimmt sind.

„Hat sie jetzt geantwortet?" Melisa haut mich am Hinterkopf.




HALLO!!
Da sind wir wieder. Zu allererst Mal: Danke für eure Geduld und euer Verständnis! 🥹🫶🏻🫶🏻
Ich habe vorgestern mein Prüfungsergebnis bekommen und habe bestanden, also zur Feier des Tages gibt es wieder Mal ein Kapitel nach Hunderten von Jahren!! Jetzt geht's ab zur Bachelorarbeit, aber Demira wollte vorher auch mal ein wenig meiner Schreiberei abbekommen.
Mira ist zurüüüückkkk und eine Show erwartet uns im nächsten Kapitel. Wie das Wiedersehen wohl ablaufen wird? Das nächste Kapitel ist auch schon fast fertig, aber ich will jetzt keine Hoffnungen wecken. Ich weiß nicht, ob wir jetzt hier routiniert weitermachen. 🫠👀

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