Ich will dich nicht verlieren

By Vic_Gibson

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»Ich wusste nicht, dass man so schnell seine Versprechen brechen konnte, denn am nächsten Tag und auch darauf... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19 - Dain
Kapitel 20 - Dain
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23 - Dain
Kapitel 24
Kapitel 26 - Dain
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33 - Dain
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Epilog

Kapitel 25

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By Vic_Gibson

Seit dem Weinfest ist fast eine Woche vergangen. Dain und ich haben über Instagram ein paar Mal geschrieben und auch ausgemacht, uns irgendwann noch einmal zu treffen, allerdings haben wir bis heute noch nichts ausgemacht.

Ich bin gerade mit meiner Schicht im Café fertig geworden und machte mich auf zum Parkplatz um nach Hause zu fahren, da sah ich Dain an einem schwarzen SUV lehnen. Er trug ein T-Shirt und eine Jeans, anstelle des gewohnten Anzugs. Seine Augen waren von einer dunklen Sonnenbrille bedeckt und er sah gerade auf die Uhr an seinem Handgelenk, fast schon so, als würde er auf jemanden warten. Ich ging zu ihm. "Was machst du denn hier?", fragte ich interessiert. Er sah auf und fing an zu lächeln. "Hi, Kylie. Ich war mir nicht sicher, ob du hier lang kommst." Verwirrt sah ich ihn an. "Ich habe auf dich gewartet."

"Auf mich?", fragte ich ihn ungläubig. Er nickte nur und sagte dann: "Heute ist der einzige Abend, an dem wir beide freihaben. Ich wollte mit dir heute Abend bei mir ein wenig kochen. Spaghetti Carbonara, das war damals dein Lieblingsessen. Ich war mir nicht sicher-" Ich unterbrach ihn. "Das klingt wunderbar. Soll ich dir dann hinterherfahren? Ich kann ja mein Auto nicht einfach so hier stehen lassen, schließlich muss ich morgen früh wieder zur Uni."

"Oh, ich könnte dich auch morgen zur Uni fahren, wenn du möchtest."

"Und wie komme ich dann nach Hause?" Ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich fahre dich", sagte er dann nach einer kurzen Zeit. "Ernsthaft?", lachte ich kurz. "Ja, ich hatte geplant, dich hier abzuholen und am Ende auch nach Hause zu bringen." Er hat das alles geplant? Wow. "Hm, ich lasse mein Auto nur ungern irgendwo stehen, aber hier ist es eigentlich recht sicher. Meinetwegen." Ich zuckte kurz mit den Schultern, war aber bedacht darauf, nicht gelangweilt zu klingen oder ihm die falschen Zeichen zu geben. "Super, dann steig ein." Dain drehte sich um und öffnete die Beifahrertür. Ich kletterte schon fast auf den Sitz und Dain schloss dann vorsichtig die Tür. Er ging um den SUV herum und stieg dann an der Fahrerseite an. Wir schnallten uns an und er fuhr los. "Ich hoffe, das kommt jetzt nicht zu plötzlich oder so." Ich winkte ab. "Ach nein, das passt schon. Heute Abend hatte ich nichts geplant." Ich schaute eine Weile aus dem Fenster. "Wegen Noah brauchst du dir auch keinen Kopf machen", fing Dain an. "Er übernachtet heute bei einem seiner Freunde."

"Hat er morgen denn keine Schule?", fragte ich überrascht. Als Kind durfte ich unter der Woche nie bei Freunden übernachten, nur weil ich am nächsten Tag zur Schule musste. "Nein, er hat frei aufgrund einer Lehrerkonferenz."

"Ganz ehrlich, wegen sowas vermisse ich die Schule manchmal", lachte ich. "Ja, das stimmt. Noah hat so viel frei, da bin ich manchmal schon sehr neidisch auf ihn." Dain sah mich kurz grinsend an, bevor er wieder auf die Straße sah. "Warum fahren wir eigentlich zu dir und kochen?", fragte ich ihn dann neugierig. "Weil ich mir dachte, dass du keine Lust auf ein teures Restaurant hast und da du gerade von der Arbeit kommst, wollte ich dir lieber etwas Gemütliches bieten." Wow, er hat alles durchdacht. Noah wird nicht da sein, somit haben wir unsere Ruhe und er hat extra darauf geachtet, dass ich mich dabei nach der Arbeit wohlfühle. Ich bin erstaunt und auch geschmeichelt. Er gibt sich wirklich Mühe dabei.

Als wir bei ihm ankamen, war in der Küche schon alles vorbereitet. Auf dem Herd standen zwei Töpfe, wobei in dem einen sogar schon Wasser war. Auf der Fläche lagen schon eine Packung Nudeln und ein Block Parmesan. Dain setzte seine Sonnenbrille ab und legte sie auf die Kücheninsel, danach kam er auf mich zu und nahm mir meine Tasche und meinen Cardigan ab. Eigentlich brauchte ich ihn nicht, da es warm genug war, aber heute Morgen, als ich aus dem Haus ging, war es dennoch sehr frisch, so habe ich ihn einfach mitgenommen. Dain stellte sich, als er wiederkam, ans Waschbecken und wusch sich die Hände. Nachdem er fertig damit war, tat ich es ihm gleich. Er nahm sich ein Holzbrett und holte Speck aus dem Kühlschrank, welchen er dann auf das Brett legte. "Machst du das Nudelwasser schon einmal warm? Salz habe ich schon dran gemacht, das brauchst du also auch nicht mehr." Ich antwortete ihm nicht, sondern schaltete nur den Herd an und machte dann den Deckel auf den Topf. "Wie viel Nudeln soll ich denn machen?"

"Nur die Hälfte der Packung, mehr brauchen wir zwei nicht."

"Kann ich dir irgendwie noch helfen?", fragte ich, denn Dain war damit beschäftigt den Speck in kleine Stücke zu schneiden und ich wollte nicht untätig dabei zusehen. "Geh mal an den Schrank links von dir, da sollte eine blaue Schüssel drinnen sein. Nimm die raus und dann könntest du den Parmesan reiben, wenn du möchtest." Gesagt, getan. Kaum hatte ich die Schüssel vor mich auf die Arbeitsplatte gestellt, reichte mir Dain auch schon eine reibe und den Parmesan. "Es muss nicht viel sein, nur so ein Viertel oder die Hälfte des ganzen Käses." Ich nickte nur, stellte die Reibe in die Schüssel, entpackte den Käse und fing an, ihn gegen die Reibe zu reiben. Der Block Käse war noch ganz schön hart, wodurch das Reiben nicht so vonstatten lief wie ich es mir erhofft hatte. Es war ganz schön schwer. Das Nudelwasser fing an zu kochen und ich legte den Käse kurz zur Seite. Den Herd stellte ich ein wenig runter, nahm den Deckel vom Topf und gab dann die Hälfte der Spaghettipackung in den Topf. Danach fing ich an den restlichen Käse zu zerkleinern. Dain neben mir hatte schon den kleingeschnittenen Speck in den anderen Topf gegeben und briet ihn mit etwas Olivenöl an. Ich bemerkte, wie er zwischenzeitlich immer wieder zu mir rüber sah. "Das sieht gut aus", sagte er dann irgendwann. Ich kicherte. "Das ist doch nur geriebener Käse."

"Ja, stimmt." Dain sah verlegen wieder zu dem Speck in dem Topf vor ihm. Auf seinen Wangen schimmerte ein leichter Rotton. Ich lächelte leicht in mich rein. Habe ich es gerade geschafft, Dain erröten zu lassen, oder gab es einen anderen Grund? Zwischen uns herrschte wieder eine unangenehme Stille. "Glaubst du, die Nudeln sind schon fertig?", sagte ich, um irgendwie die Stille zu brechen. Seine Aufmerksamkeit lag sofort wieder auf mir. "Weiß nicht, aber eigentlich sollten sie schon fertig sein." Er stellte die Erdplatte aus, auf der sein Topf stand, und kam näher zu mir, um nach den Nudeln zu sehen. Mit dem Löffel holte er eine Spaghetti heraus und ließ kurz eiskaltes Wasser aus dem Wasserhahn über die Nudel laufen. Er nahm die Spaghetti dann zwischen zwei Finger und aß sie. Dann nickte er ruhig. "Ja, ich würde sagen, sie sind fertig, warte kurz." Er wiederholte den Prozess, jedoch kam er dann näher zu mir und hielt mir mit einem Lächeln die Nudel hin. Ich musste meinen Kopf leicht in den Nacken legen und sobald ich meinen Mund geöffnet hatte, ließ Dain die Nudel auch schon fallen. Kurz darauf nickte ich auch schon. "Ja, die Nudeln sind fertig." Dain nickte kurz und nahm dann den Topf vom Herd. In der Spüle stand schon ein Sieb, um die Nudeln vom Wasser zu trennen. Er schüttete den gesamten Inhalt in das Sieb und stellte den Topf dann zurück auf den Herd. "Nimmst du den Kochlöffel? Ich schütte gleich die Nudeln und den Speck zusammen, ok?" Ich nickte und schnappte mir den Kochlöffel neben der Spüle. Dain kam mit den Nudeln zu mir und gab die Nudeln in den Topf. Es zischte kurz und kurz darauf folgte auch schon der Speck. Dain bleib neben mir stehen und griff nach der Schüssel mit dem Käse. Er gab in die Schüssel noch die Sahne und die Eier hinzu und verquirlte dann alles miteinander. Sein Blick richtete sich auf und er sah mich an, als er alles vermischt hatte. "Bereit?" Wortlos nickte ich wieder. Er gab das Gemisch mit Käse, Sahne und den Eiern mit in den Topf und ich fing an, langsam umzurühren. Während ich die Nudeln umrührte, war Dain hinter mir irgendwas am machen. Ich schätze mal, er holt Teller heraus, weil ich die ganze Zeit Geschirr klirren hörte. Er kam neben mir wieder zum stehen und stellte zwei Teller auf die Küchenplatte ab. "Und, wie sieht's aus?" Er nickte in Richtung Topf. "Gut", antwortete ich knapp und sah zu ihm hoch. Sein Blick blieb eine ganz kurze Zeit an meinem Gesicht hängen, dann fing er an zu lächeln. "Wunderbar." Er lehnte sich halb über mich, um in den Topf sehen zu können. Ich konnte seinen Atem auf meinem Kopf spüren und meine Wangen fingen leicht an zu brennen. Gott, Kylie, beruhig dich mal, du bist nur hier, um mit ihm nach langer Zeit mal wieder etwas Zeit zu verbringen und zwischen euch wieder alles in Ordnung zu bringen. Ich stellte die Herdplatte aus und schob den Topf näher zu den Tellern. Dain schöpfte uns beiden etwas von den Nudeln auf die Teller und nahm sie dann in die Hand. "Folgst du mir?", sagte er mit einem Lächeln und ging voraus. Ich folgte ihm. Er führte mich aus dem Haus raus, auf eine große Terrasse. Dort stand ein Tisch mit zwei Stühlen. Er war schlicht und doch irgendwie romantisch gedeckt und eigentlich fehlten nur noch die Teller. Wäre ich die Treppen vor mir runtergegangen, wäre ich in den Garten gekommen. Dort erstreckte sich ein großer Pool, der zu der späten Stunde gerade sogar beleuchtet war. Um den Pool herum standen einige Liegen. Dain hatte schon die Teller auf den Tisch gestellt und wartete nur auf mich. Meinen Lippen entfuhr ein leises "Wow", als ich mich weiter umsah und langsam zu ihm ging. "Gefällt es dir?" Ich sah zu ihm. Er stand da und lächelte mich an. Seitlich wurde er von schwachem Kerzenlicht beleuchtet. Das Licht warf Schatten auf die Hälfte seines Gesichts und irgendwie schienen seine blauen Augen nun richtig zur Geltung zu kommen. Als ich ihn immer noch einfach nur anstarrte, legte er den Kopf leicht schief und sein Lächeln wurde breiter. Ich blinzelte ein paar Mal und beschleunigte dann meine Schritte zu ihm. Auch Dain setzte sich in Bewegung und zog den einen Stuhl zurück, damit ich mich setzen konnte. Sobald ich saß, ließ er sich gegenüber von mir nieder. "Kann ich dir ein Glas Wein anbieten?" Er sah mich an und deutete auf eine Weinflasche am Rande des Tisches. "Oh klar, gerne." Er nickte, öffnete die Flasche und griff nach dem Weinglas auf meiner Seite. Er befüllte erst mein Glas und dann seins. Seine Augen fixierten mich, als er sein Glas hob und mit mir anstoßen wollte. "Worauf stoßen wir denn an?", sagte ich mit einem leichten Kichern, als ich mein Glas anhob. "Gute Frage." Er dachte eine Weile nach. "Sagen wir auf uns, da wir uns nach all der langen Zeit wiedergefunden haben und trotz einiger Umstände, für die ich mich wirklich etwas schäme, nun hier sitzen." Ich lächelte und wir stießen gemeinsam an. Wir führten beide gleichzeitig das Glas an unsere Lippen und tranken einen Schluck. Der Wein hatte eine relativ süße Note. Das war mir neu, die Sorten, die ich sonst bisher immer getrunken hatte, waren ziemlich bitter, aber er erinnerte mich mehr an Traubensaft als Wein. "Was ist? Magst du den Wein nicht?"

"Doch. Doch ich mag ihn wirklich sehr. Er ist süßer als andere." Dain lächelte mich daraufhin an. "Das ist eine unserer neuen Sorten. Die Produktion läuft nicht ganz so ab, wie bei anderen Sorten. Ich wollte mal was Neues ausprobieren." Er legte seine Gabel auf seinem Teller ab und lehnte sich etwas weiter zu mir. "Du bist neben meinen Angestellten die Erste, die den Wein probieren darf", flüsterte er mir zu. "Oh, wirklich?" Dain nickte ganz stolz. "Ich bin froh, dass er dir schmeckt." Ich lächelte ihm zu und fing dann an zu essen. Die Carbonara ist uns wirklich gelungen. Ich hatte schon lange nichts mehr so Gutes, außer vielleicht den Hackbraten meiner Mutter.

Als wir beide fertig waren, unterhielten wir uns noch ein wenig. Er erzählte mir ein wenig von seiner Arbeit im Weingut und wie nervig manche seiner Kunden manchmal sein konnten. Im Ausgleich hörte er mir aber auch gespannt zu, als ich etwas über die Uni erzählte. "Ich hätte nie gedacht, dass du mal Biologie studieren würdest." Ich nippte an meinem, schon zweiten Glas Wein. "Und warum nicht?"

"Du warst damals schon immer so ein kreatives Mädchen gewesen. Du hast viel gezeichnet und gelesen. Ich hätte eher gedacht, dass du Kunst oder vielleicht sogar kreatives Schreiben studierst." Ich musste kichern. "Ach, das ist schon alles so lange her, dass ich mal etwas gemalt habe. Das letzte Mal war es wegen des Kunstunterrichts im Abitur. Ich habe dazu echt die Lust verloren."

"Schade, aber lesen tust du doch noch, oder?" Verdutzt sah ich ihn an. "Ja, warum?" Er atmete einmal tief aus. "Gott, ich klinge vielleicht wie ein Stalker, aber glaub mir, das bin ich nicht. Noah hatte dich das einmal in der Buchhandlung in der Stadt gesehen. Ich habe draußen auf ihn gewartet und nachdem er dich das erste Mal gesehen hatte, wusste er, dass du das Mädchen in der Buchhandlung warst." Ich musste schmunzeln. "Ich dachte mir schon, dass der kleine Junge Noah war. Ich habe ihn damals gesehen und er hat mich ziemlich an dich erinnert, deswegen konnte ich meine Augen nicht von ihm nehmen." Dain lachte los. "Stimmt, Noah kam ganz erschrocken raus und hat mich so gut wie es geht von dem Laden weggezogen. Er meinte, da drinnen hat ihn ein Mädchen ganz doll angestarrt und er hatte Angst, dass er gleich entführt wird."

"Oh nein, das wollte ich nicht mit meinen Blicken bezwecken. Eigentlich wollte ich nichts damit bezwecken." Ich fing auch an zu lachen. "Warte, aber wenn du draußen standest, dann-" weiter sprach ich nicht, denn in meinem Kopf versuchte ich, über den Tag noch einmal nachzudenken. Dain schmunzelte. "Dann?", fragte er. "Ich war an dem Tag mit meiner Freundin Stacy unterwegs und als wir die Buchhandlung verließen, meinte sie über einen Typen zu schwärmen, der draußen stand und, ich zitiere, total heiß aussah." Die letzten Worte zog ich betont länger. Dain kratzte sich kurz am Kinn und sah zum Pool rüber. "Hat sie so erdbeerblondes Haar, grüne Augen und einen Pony?" Ich nickte. "Dann war das also deine Freundin. Die hat da fast die ganzen Bücher vollgesabbert, als sie mich gesehen hat." Wir fingen beide an zu lachen. "Es tut mir übrigens leid, dass sie dich so über Instagram belästigt hat, ich wollte ihr das schon die ganze Zeit ausreden."

"Auch Quatsch, manchmal hat mich das echt von meinem stressigen Alltag abgelenkt, so hasserfüllte Nachrichten zu bekommen." Er lachte. Es war schön, einfach so locker mit ihm reden zu können. Ich fühlte mich zwar immer noch etwas komisch, wegen all dem, was zwischen uns zuvor vorgefallen war, aber ich mochte es auch, dass er sich solche Mühe gab, alles wieder geradezubiegen. Dains Blick senkte sich zu seinem Handgelenk, an dem seine Uhr war. "Soll ich dich langsam mal nach Hause fahren, es ist schon spät und du musst morgen wieder früh raus." Ich lächelte ihm leicht zu und nickte. "Super, dann lass uns noch kurz hier aufräumen." Ich half ihm, das benutzte Geschirr in die Küche zu tragen. "Lass es einfach da stehen, ich räume das später in die Spülmaschine." Ich stellte die Gläser auf die Küchenfläche ab, griff nach meinen Sachen und wartete dann auf Dain. Er kam mit meiner Jacke wieder und half mir in diese. Wir gingen gemeinsam in die Garage und stiegen in sein Auto rein. Die Fahrt zu mir verlief recht ruhig. Ich war gerade aus dem Auto ausgestiegen, da drehte ich mich noch einmal um. "Danke, der Abend heute war wirklich schön", sagte ich zu ihm. "Das war er wirklich." Er lächelte mich sanft an und sprach dann weiter. "Lass uns das irgendwann wiederholen." Ich nickte leicht. "Schönen Abend dir noch, Dain." Sein Lächeln wurde breiter. "Dir auch einen schönen Abend und schlaf gut später." Meine Wangen fingen leicht an zu brennen und das nicht wegen des ganzen Weins, den ich zuvor getrunken hatte. "Du auch", flüsterte ich. Ich schenkte ihm noch ein Lächeln und machte dann die Autotür zu. Er wartete noch, bis ich im Haus war, bevor er wegfuhr.

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