He saved me

Isabelll_ee द्वारा

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Manchmal braucht es bloß eine Sekunde, einen Augenblick und das Leben eines Menschen zerfällt in Scherben. B... अधिक

Vorwort
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Isabelll_ee द्वारा


„Sie treffen sich heute um Punkt 18:45. Ich weiß den genauen Treffpunkt nicht, deshalb hat jedes Team von euch einen der möglichen erhalten. Durchsucht alles bis auf das kleinste Detail, denn Sullivan muss aus dem Weg geräumt werden, bevor er zu einem noch größerem Problem wird." mit diesen letzten Worten setzten sich alle in ihre Wagen und fuhren in einer geordneten Reihe vom Grundstück.

Seit Blake's verschwinden ist mittlerweile eine knappe Woche vergangen. In dieser wurde beschlossen wann wir nach New York fahren würden um unsere Lagerhallen und eventuell auch unser Haus abzuklappern. In dieser Woche arbeiteten wir an Plänen und Routen, oder wurden wie heute auf Missionen geschickt. Die letzte Woche war so dermaßen zu geplant gewesen das wir keine Zeit hatten nach Blake zu suchen. Jedoch erwischte ich mich, egal wo wir waren dabei nach ihr Ausschau zu halten. Die Hoffnung das sie noch immer in der Nähe war schwand jedoch langsam.

Nach und nach verschwand die Reihe an Autos hinter uns um zu ihrem jeweiligen Standpunkt zu gelangen. Lucio, Alessio, Adrian und ich wurden zum Bahnhof geschickt. Wir sollten dort die Umgebung und auch die Gleise absuchen. Ich bezweifelte jedoch das Sullivan eines seiner Geschäfte in einem Bahnhof abwickeln würde. Das Risiko erwischt zu werden war viel zu hoch. Überall waren Leute und Überwachungskameras, also keine guten Vorraussetzungen um irgendwelche Drogen zu verticken. Aber anscheinend war Sullivan von Drogen auf Frauen umgestiegen.
Das war wirklich das aller letzte.
Dieser Typ war das allerletzte.
Wenn ich diesen Pimmelkopf zwischen die Finger bekam würde ich seine dreckigen Eier eigenhändig in Brand setzen.

Nachdem Lucio mit einer Vollbremsung bei der wir alle fast durch die Frontscheibe geflogen wären, auf dem Parkplatz halt machte, sprangen wir aus dem Auto.
„Wir drinnen, ihr draußen?" fragte Lucio an Alessio und Adrian gewandt.
Beide nickten und schon schwärmten wir aus.

Während die anderen zwei also die Umgebung um den Bahnhof herum untersuchten, teilten Lucio und ich uns auf um im inneren alles unter die Lupe zu nehmen.

Im Eingangsbereich und den dort vorhandenen Läden war nichts. An den S-Bahn Gleisen auch nicht. Genervt hob ich meine Cap vom Kopf und fuhr mir durch die mittlerweile wieder viel zu langen Haare.
Das hier war doch alles umsonst.
Wer würde Menschenhandel auch in einem Bahnhof stattfinden lassen?
Ich setzte meine Cap wieder auf und hangelte nach meinem Handy um Lucio anzurufen welcher gerade die U-Bahn Station untersuchte.
„Ja?" ertönte seine Stimme vom anderen Ende während es im Hintergrund laut zischte.
„Hast du was?"
„Nein, noch nicht. Aber ich habe jemanden entdeckt der wohl versucht sein Zeug loszuwerden. Ich werde mich bei ihm mal umhören. Hast du schon was?"
„Auch noch nichts, aber ich gehe gleich hoch um die Gleise an denen die großen Züge abfahren zu kontrollieren. Und wegen dem Kerl dort, pass auf Lucio."
„Macht sich da wer sorgen? Brauchst du nicht Bruderherz, du weißt doch das ich ohne mein Baby nicht das Haus verlasse."
Mit seinem Baby meinte er seine Knarre, was auch sonst?
„Ja, ja." schüttelte ich den Kopf ehe ich auflegte und mein Handy zurück in meine Hosentasche schob.

Immer zwei Stufen gleichzeitig nehmend stolperte ich die Treppe nach oben. Dort angekommen war es komischerweise wie leer gefegt. Naja, das lag wahrscheinlich daran, dass es Samstag Abend war und aufgrund der Baustelle nur wenige Züge Abfuhren. Bis auf eine Gruppe Jugendlicher, ein älteres Paar und eine Person welche auf einer der Bänke kauerte war niemand hier. Ich ließ meinen Blick erneut schweifen und machte mich auf den Weg um zu sehen ob er sich vielleicht in einer Nische versteckte.

Wieder nichts.
Das er nicht hier sein würde hatte ich mir schon gedacht.
Als ich mich wieder in Richtung Treppen bewegte viel mir auf das die Person welche wohl eine Frau war Aufstand uns sich in Richtung Bahngleise bewegte.
Hä?
Es fuhr doch gar kein Zug ein.
Bei genauerem hinsehen viel mir auf das ihre Schultern bebten. Sie hob die Hände an ihr Gesicht um sich vermutlich ihre Tränen vom Gesicht zu wischen, dabei rutschte ihre Kapuze nach hinten und entblößte einen schwarzen Haarschopf. Als sie dann den Kopf leicht zur Seite drehte blieb mir der Atem glatt im Halse stecken.

Blake.

Keine 15 Meter vor mir stand Blake.
Ich hatte sie gefunden.

Eingehüllt in eine schwarze Hose sowie in einen schwarzen Hoodie stand sie da. Sie ließ ihre Tasche auf den Boden sinken und trat noch näher an das Gleisbett heran, als die Ansage ertönte das der letzte Zug für heute gleich einfahren würde.
Was tat sie denn da?
Ein schmerzerfüllter Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht und mir rutschte das Herz in die Hose.
Sie würde doch nicht- sie wollte doch nicht springen.... Oder doch?

Der Zug war nun zu hören und keine Sekunde später bretterte er um die Kurve.
Blake spannte sich an und ich wusste das sie vor hatte zu springen.
Doch warum nur!?
So schnell ich konnte rannte ich los um sie aufzuhalten.
Der Zug war fast vor ihr und sie setzte an zu springen als ich sie ruckartig zurück zog.

Plötzlich stand alles still.

Der Zug hielt quietschend an während Blake und ich noch nicht ganz realisierten was gerade passiert war.
Sie wollte sich das Leben nehmen, und ich habe sie daran gehindert.
Sie wollte-
Langsam drehte sie sich zu mir und sah mich ungläubig an. Ihre grünen Augen starrten mich in einer Mischung aus Unglauben und Verwirrung an, ehe ihre Schultern plötzlich erneut zu Beben anfingen und ihr Tränen über die Wangen liefen. So hatte ich sie noch nie gesehen. Sie war am Boden des Loches angelangt, dass konnte ich in ihren Augen sehen. Sie hat die Dunkelheit gewinnen lassen und hat aufgeben. Aber warum? Warum gibt sie auf einmal auf?

Wie ein Häufchen elend sank sie zu Boden, die kleinen Hände schützend vor ihr hübsches Gesicht gepresst.
Als ein Schluchzen über ihre vollen Lippen brach wachte ich endlich aus meinem Trance auf. Ich ließ mich ebenfalls auf dem kalten Boden nieder und schlang meine Arme um ihren kleinen Körper.
Sie versuchte sich dagegen zu wehren, jedoch ließ sie es irgendwann doch zu das ich sie hielt.
Ich spürte wie ihr gesamter Körper bebte und ich wollte gerade nichts lieber als ihr ihren Schmerz abnehmen zu können. Ich würde ihr ihre Last so gern von den Schultern nehmen.

Vorsichtig schlang sie ihre Arme auch um mich, ehe sie sich plötzlich regelrecht an mir festklammerte. So als wäre ich der letzte halt den sie noch hatte und ich würde mein bestes geben ihr diesen halt zu bieten.

Nach einer Weile hörte das unkontrollierte Beben ihrer Schultern auf und sie löste sich zu meinem Missfallen von mir.
„Du musst gehen." flüsterte sie.
Was?
Ich schüttelte entschlossen den Kopf.
Ich würde ganz bestimmt nicht gehen.
„Doch. Eliano, du musst gehen. Halte dich von mir fern." fest sah sie mir in die Augen.
„Ich werde nicht gehen. Ich lasse dich nicht allein."
„Hörst du mir nicht zu? Du musst gehen, bevor es zu spät ist. Er ist schon viel zu nah dran."
Was?
„Von wem redest du?"
„Von jemandem der euch alle abmurksen wird wenn du nicht verschwindest. Geh."
Ich war mir sicher das sie die tausend Fragezeichen über meinem Kopf sehen konnte.

„Wer ist dieser jemand? Ist es derjenige der Feuer im Hotel gelegt hat?"
Sie zuckte zusammen als hätte ich sie geschlagen und mir tat es augenblicklich leid.
„Du musst gehen."
„Nein, Blake ich werde dich nicht allein lassen. Wer auch immer dieses Arschloch sein mag. Er wird sich nicht mit meiner Familie anlegen. Und wenn er es doch versuchen sollte, wird er noch sein blaues Wunder erleben."

„Du verstehst das nicht Eliano. Er macht vor nichts und niemandem halt, auch nicht vor euch. Also verschwinde jetzt!"
„Geh!" rief sie während sie mir auffordernd ins Gesicht sah und sich erhob.
Erst jetzt viel mir auf wie schlimm sie eigentlich aussah. Ihr Kiefer war blau und grünlich angeschwollen, kleine Schrammen zierten ihr Gesicht und die dunklen Augenringe sah man bestimmt schon aus 5 Kilometer Entfernung.
„Was ist mit deinem Gesicht passiert? War er das?" wollte ich wissen während ich mich ebenfalls wieder aufrichtete. Wenn er das war, hatte ich ein neues Opfer auf meiner
»Eier on Fire« Liste. Seine Eier würde ich flambie-
„Nein, dass ist eine andere Geschichte. Aber das ist jetzt egal. Eliano ich sage es nicht nochmal, geh!" Flehend sah sie mich an.

„Verdammt nochmal Blake, ich werde nicht einfach so gehen! Ich lasse dich nicht allein. Ich sage es auch nicht nochmal, aber wer auch immer dieser Typ ist, er wird nicht einfach auf unsere Familie losgehen. Unsere Männer sind überall und werden ihn finden falls er auch nur versucht einen von uns anzurühren. Er wird nichts versuchen wenn er nicht komplett leichtsinnig ist und wenn er es doch tut, dann wird er bluten. Bitte komm mit mir Pigemeo."
„Ich gehe nirgendwohin mit dir."
„Ich werde aber nicht ohne dich gehen."

Sie sah mich an ehe sie den Kopf schüttelte und sich abwenden wollte.
Jedoch hielt ich sie auf.
„Lass mich dir helfen, bitte Blake. Lass mich es wenigstens versuchen. Ich habe dich endlich wieder gefunden nachdem du einfach so gegangen bist, und ich habe nicht vor dich einfach wieder so gehen zulassen."

„Aber warum? Mir ist nicht mehr zu helfen. Ich habe nur Probleme und bin euch ein Klotz am Bein, also wieso würdest du mich nicht gehen lassen?"
„Weil- weil du etwas in mir berührst, du brauchst mich nur anzusehen und mein Körper reagiert auf dich. Du hilfst mir obwohl du garnicht wirklich etwas tust. Du stellst Dinge mit mir an die ich mir beim besten Willen nicht erklären kann. Ich will so gern für dich da sein. Du- Du... -Porca puttana, bin ich denn der einzige von uns beiden der das fühlt? Bin ich einfach nur dumm oder spürst du das auch?" wollte ich wissen während ich mir gestresst durch die Haare fuhr. Diese Situation überforderte mich, ich redete hier nur irgendwelchen wirren Brei der keinen Sinn ergab und wie ich gerade mit Blake umgehen sollte weiß ich auch nicht. Ich habe Angst das ich sie irgendwie verletzte oder etwas Falsches sage.
Blake sah mich sprachlos an.

Sie biss sich auf die volle Unterlippe ehe sie den Mund öffnete und ihn wieder schloss.
„Verdammt, nein du bist nicht der einzige!"
Ihr stiegen erneut Tränen in die Augen.
„Du lässt mich etwas fühlen, aber ich weiß nicht was dieses Gefühl ist, ich weiß nicht wie ich das alles in Worte fassen soll denn ich bin nicht gut mit Worten wie du vielleicht schon bemerkt hast. Ich weiß nur das ich mich bei dir wohl fühle, aber ich verkacke es immer und immer wieder."
Sie fühlte es auch?
Dieses wohlig warme Gefühl welches mich bei ihren Worten durchströmte ließ jede Faser meines Körpers aufgeregt kribbeln.

„Und das was du vorhin gesagt hast, hat noch nie jemand zu mir gesagt. Ich würde dich so gern für mich da sein lassen, aber es geht nicht. Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht wie ich dich an mich heran lassen soll ohne dich in Gefahr zu bringen." gestand sie während eine einzelne Träne über ihre Wange lief. Mit einem Schritt trat ich näher an sie heran und wischte die Träne mit meinem Daumen fort.
„Welche Gefahr?"
„Ich bestehe sozusagen nur aus Problemen und egal wo ich hingehe, jeder musste bis jetzt unter diesen leiden. Ich will dich nicht auch noch runterziehen. Ich will nicht das du mich so ansiehst wie jede andere Person die davon weiß. Ich will nicht das du auch von ihm heimgesucht wirst. Ich will dir meine Last nicht aufdrängen, denn glaube mir sie ist größer und schwerer als du denkst."
Gesteht sie mir und ich bin sprachlos das sie so ehrlich ist und mir ihre Gedanken offenbart.

Ich sehe ihr fest in die Augen während ich ihr Gesicht in meine Hände nehme.
„Hör mir zu Blake, ich will das du weißt das du keine Angst haben musst, denn mir ist egal wie schwer deine Last ist, ich will dir wenigstens ein bisschen davon abnehmen. Ich will das du weißt das wer auch immer er ist dafür büßen wird was er getan hat, und so schlimm deine Geschichte auch sein mag, ich bin immer da um sie mir anzuhören okay? Aber bitte, geh jetzt nicht. Du must mich nicht hinter deine Mauern lassen, aber lass mich wenigstens bei dir sein."
Mit einem traurigen Lächeln lässt sie ihren Kopf gegen meine Brust sinken.

„Ich weiß nicht wie du das machst, aber okay. Ich werde es versuchen. Ich werde versuchen dich bei mir sein zulassen. Vielleicht finde ich auch irgendwann heraus wie ich mich dir öffnen kann ohne dich in Gefahr zubringen, aber sei mir nicht böse wenn es nicht geht."
Als ich sie wieder eng an mich ziehe steigen auch mir plötzlich Tränen in die Augen.
„Ich könnte dir niemals böse sein, nicht einmal wenn ich müsste. Wenn du willst, helfe ich dir das herauszufinden, aber mach dir deswegen keinen Stress. Ich werde da sein wann immer du so weit bist."
Sie umarmt mich noch ein wenig fester.
„Danke."

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