Nemesis - Blut und Schwerter

Por veracrystall31

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>>Stellt keine Fragen, für deren Antwort Ihr nicht bereit seid.<< Nemesis sucht in dem magischen Land Koranée... Más

Prolog
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Info
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Epilog
Info zur Fortsetzung

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Por veracrystall31

Wir wurden aus den Baderaum gebracht und von da aus ging es in unterschiedliche Richtungen. Drystan und Chara führte man zurück in Richtung Verlies, mich wieder in Richtung Thronsaal.

Ich reagierte nicht auf Drystans verzweifelte Blicke und Versuche sich von dem Soldaten loszureißen, was ihm einen Hieb gegen die Schläfe einfing, der ihn taumeln ließ.

Die Soldatin zog mich mit eisernen Griff um die Ecke, sodass das Königspaar außerhalb meines Sichtfeldes war.

Gelegentlich warf sie einen vernichtenden Blick auf meine hängenden Schultern und stumpfen Ausdruck, ehe sie mit einem leichten Kopfschütteln wieder nach vorne sah.

Tatsächlich gingen wir nicht direkt durch die massiven Holztüren des Thronsaals, sondern bogen vorher ab in den Dienstboten-Gang. Auch dieses Gängesystem kannte ich in uns auswendig. Teilweise kürzte es den Weg durch die Burg erheblich ab. Als kleines Kind hatte ich so versucht mich vor dem König zu verstecken, aber man hatte mich immer gefunden und es hatte die letztendliche Strafe nur schlimmer gemacht, sodass ich es schnell gelassen hatte. 

Diese und noch mehr Bilder strömten auf mich ein, ganz egal wohin ich auch sah. Dieser ganzer Ort war voller Dolche und wenn ich auch nur eine Sekunde unwachsam war, rammte man sie in mein Herz.
Auch wenn es donnernd unter meiner Brust schlug und Angst mit jedem Schritt in Richtung Thronsaal weiter in mir empor stieg, ging ich nicht an den Erinnerungen zugrunde. Das Feuer in mir, das Allstair mit seinen Bildern ausgelöst hatte, brannte heller als der Schrecken. Der Gedanke an Rache hielt mich an der Oberfläche von diesem Ozean an Empfindungen, die ich so lange unterdrückt hatte.

Der Gang endete in einem kleinen, eckigen Raum. Mir gegenüber war die Tür zum Thronsaal, die man von außen nur als Teil der Wand wahrahm. Drückte man aber von hier aus dagegen, konnte man sie öffnen und unbemerkt unter die Gäste schlüpfen. Oder - etwas was ich bereits viele Male getan hatte- man zog den erstochenen Gast in die Gänge, ohne dass jemand den Mord mitbekam.

Die Soldatin ließ meinen Arm los, bewegte sich aber keinen Schritt zurück.
"Hörst du die Musik?", fragte sie barsch.
Nickend drehte ich meinen Kopf zu ihr. Meine Miene noch immer ein bewusst platziertes Bild der Resignation. Für Außenstehende hatte ich aufgegeben.

Dumpf durch die Steinmauern erreichte uns das melodische Streichen einer Geige begleitet vom sanften Wummern einer Trommel. Untermalt wurde das ganze von Stimmen. Anscheinend waren die Gäste für das Bankett bereits eingetroffen.

Ich wusste nicht, wie viel Zeit wir im Kerker verbracht hatten und ohne Fenster konnte ich mich auch nicht am Licht orientieren, aber vom Gefühl her vermutete ich es als zehn Uhr Abends.

"Sobald du drin bist, fängst du an zu tanzen. Du weißt, wie es läuft. Der König wird dich weiter anleiten"
Mit einem knappen Nicken zeigte ich, dass ich verstanden hatte. So war es schon etliche Male gelaufen, nur wusste ich meistens schon vor dem Tanz, wer mein Opfer war.

Nun, dieses Mal waren es alle.

Ich fragte gar nicht erst nach den Doppelschwertern, die ich für gewöhnlich bei meiner Show verwendete. Der König war nicht so dumm, mir Waffen in die Hand zu drücken. Ob ich in seinen Augen gebrochen war hin oder her.

Auf einer gelangweilten Aufforderung der Soldatin hin, öffnete ich die geheime Tür und schlüpfte lautlos in den Saal. Zu meiner Überraschung fand ich mich in einem dämmrigen Licht wieder. Erst eine Sekunde später, realisierte ich, dass es die magischen Schatten des Königs waren, die sich in den Ecken des Thronsaals sammelen und mich für andere unsichtbar machten.

Doch mir wurde schnell klar, dass Allsatir mich auf diese Weise auch spüren konnte, denn die Schatten strichen über meine Wange. Es fühlte sich an wie kalte Finger, die meine Schulter hinabglitten, ehe mir jemand ins Ohr raunte: Tanz für mich.
Mein Körper versteifte sich in Erinnerung an die Berührung des Königs, aber ich zwang meine Beine dazu, sich zu bewegen und richtete meine Sinne auf die Musik aus.

Mit bereis schwingenden Hüften kam ich aus den Schatten geschwebt, meine Schritte weich und anmutig. Als ich plötzlich zwischen den Gästen auftauchte, sprangen sie erschrocken zurück. Schnell wurde auch der Rest des gut gefüllten Saals auf mich aufmerksam und alle Köfpe drehten sich in meine Richtung.
Auch die Musiker bemerkten meine Ankunft und stimmten sofort ein sinnlicheres Lied an.

Wie ich bei den langsamen Drehungen um die eigene Achse, immer wieder abgewechselt von trägen Schrittfolgen, in Kombination mit schlichten Armbewegungen erkennen konnte, hatte Allstair Mitglieder von allen Clans eingeladen. Viele Gesichter waren mit bekannt und jene, mit denen ich Blickkontakt aufnahm, erkannten mich sofort.

Man machte mir Platz und ich konnte mühelos zur Mitte tanzen. Die Musilk war noch in ihrem Anfangsstadium, eine leise Melodie von der Geige

In der Mitte wandte ich mich zum König. Dieser saß breitbeinig und gelassen auf seinem Thron, ein Glas Wein in seiner Hand, während er sich lesie mit dem nebenstehenden Sir Renalds unterhielt. Kaum war ich jedoch in die Mitte getreten, drehte er seinen Kopf zu mir. Als ich mich elegant tief verbeugte, ihm somit den Tanz widmete, lächelte er zufrieden.

Am Fuße der Treppe vor dem Thron knieten Drystan und Chara. Sie waren noch immer gefesselt und hatten ergeben die Köpfe gesenkt. Ich wusste nicht, was sich vorher abgespielt hatte, aber beide schienen unverletzt. Auch sie sahen auf.

Allstairs schwarze Augen auf meiner entblößten Haut spürend, hob ich die Arme über den Kopf und legte den kopf in den Nacken.
Abrupt stieg die Musik an und ich startete meine Tnaz mit einem Flick Flck nach hinten, von dem ich fließend in meine Tanzschritte überging. Für's erste waren er nur zackige Hüftbewegung, gestreckte Beine und flirtende Blick zu den Männern, die mich regelrecht mit ihren Blicken verschlangen.
Doch die Geige schraubte sich weiter empor und die Trommel wurde immer lauter. Ich passte mich an, sodass mein Bewegungen härter, schneller wurden. Ich wirbelte meine roten, luftigen Röcke in meinen Endposen herum, warf den Kopf hin und her und flog regelrecht über den kalten Steinboden. Meine bloßen Füße verharrten kaum länger als ein paar Sekunden an einer Stelle. In Kombination mit der tiefen trommel, baute ich dramatische Sprünge ein, die schon an Kampfabfolgen erinnerten.

Tanzen war nicht viel anders als Kämpfen. Und in diesem Moment war es nicht der König, der mich führte, sondern die Musik. Jede meiner Bewegungen waren kraftvoll, bis zum Ende ausgeführt, meine Haltung einwandfrei und meine Tanzfiguren dynamisch. Jeder Schritt war wohlbemessen und auf den Punkt gebracht.

Der ganze Saal hatte seine Aufmerksamkeit in diesem Moment auf mich gerichtet und auch wenn die vielen männlichen Augenpaare die Angst schürten, sah ich den bekannten Gesichtern meiner Albträume mit gerecktem Kinn entgegen.

Während ich tanzte, machte ich mir das eiserne Feuer bewusst und versetzte mich in dem Kampfzustand erhöhter Wachsamkeit und geschärfter Sinne. Für meine Zuschauer veränderte sich nichts, aber ich spürte, dass meine Kraft wuchs und ich übermenschlich schnell sein konnte, wenn ich denn wollte.

Die Musik endete mit einem schlagartigen Grollen der Trommel und ich schloss meinen Tanz ab, indem ich die Faust in den Boden rammte und mich dabei halb hinkniete. Den Kopf hatte ich dabei gesenkt.

Die ersten Sekunden war es still, sodass ich nur meinen eigenen beschleunigten Atem hören konnte, dann brandete Applaus los. Als ich den Kopf hob, begenete ich Drystans glühenden Blick, sein Mund stand vor Bewunderung offen.

Meine Augen wanderten weiter zu dem König, der langsam klatschte und sich anschließend aufrichtete. Ich blieb in meiner Endposition und senkte den Kopf, als er langsam die Treppen runter schritt. Er trug noch immer die schwarze Lederkluft mit dem Mantel aus  dunklem Fell, der beim Gehen leicht gegen seine Waden schlug. Achtlos umrundete er das kniende Königspaar, bis er vor mir stehen blieb.

Wie auch am Fest meiner Flucht hob er mein Kinn mit kalten Händen an und ich erhob mich. Mein Rock flatterte dabei leicht.
Noch immer in der Tiefe meines Kampfzustandes begegnete ich seinem Blick. Kraft pulsierte in meinen Muskeln. So bewusst hatte ich es noch nie wahrgenommen,men, aber ich wusste, ich war genauso schnell und stark wie die Infizierten. Nur weil er mir das schwarze Blut gegeben hatte.
Heute würde der König sehen, was er davon hatte. Ich brauchte nur einen klitzekleinen Moment, der Unaufmerksamkeit.

Doch der König lächelte mich träge an und ich merkte, wie Magie nach meinen Armen und Beinen griff. Ich wollte verwundet nach unten schauen, aber der König hinderte mein Kinn daran. Gleichzeitig flüsterte mir seine Stimme zu:
Lass es dir nicht anmerken.

Zwar reagierte ich nicht auf die Anweisung, aber der König trat zurück, um sich an das Publikum zu wenden.
„Wie ihr sehen könnt, ist meine rechte Hand von ihrer Mission zurückgekehrt", er deutete mit eine ausholenden Bewegung zu Drystan und Chara, „Die sie erfolgreich erfüllt hat."

Mein Gesicht blieb unbewegt, auch wenn mit der eisige Griff der Magie nicht geheuer war. So lange ich meine Arme nicht bewegen konnte, konnte ich meinen Plan auch nicht umsetzen.
Dabei hatte ich fest damit gerechnet, dass er es nicht als nötig ansah, mich so zu kontrollieren.

Die Umstehenden folgten der Hand des Königs zu dem Königspaar. Drystan schluckte bei den hasserfüllten Blicken, wohingegen Chara mutig das Kinn reckte.
Für die Leymalier waren die beiden repräsentativ für den Verlust des Wohlstandes. Für das Land, das ihnen die Berge genommen und ihr eigenes in den Ruin gestürzt hatte.

„Ich verstehe eure Ungeduld, aber solch eine Aktion braucht Zeit und sorgsame Planung. Man kann einen Kampf gewinnen, das Schloss ist gefallen, aber der Krieg steht noch aus. Und ich setze nicht alles auf eine Karte. Nicht wenn es dabei um mein Land geht."
Allstair schritt im Kreis, um alle einmal anzusprechen. Seine Haltung war offen, ehrlich.
Was die dicke Lüge vertuschte, die er seinen Clans auftischte.
Und jetzt wurde mir endlich klar, was sein Problem war:
Die Clans zweifelten an seinem Plan!

Inmitten einer Seuche rückten die leymalischen Soldaten an den Grenzen vor und zielten auf die Grenzposten. Das ohnehin arme Land, wurde von der Seuche geschwächt und die Leute gingen auf den Feldern zu Grunde, ohne, dass der König etwas unternahm.
Dann war ich ihm entwischt und die geplanten Morde auf dem Prinzen gingen schief. Mehrmals.
Soldaten, die er ausgesendet, ich aber erledigt hatte, kamen nicht zurück.
Das Berggebiet war noch immer umkämpft.
Allstair scheiterte in den Augen der Clans, weswegen sie drohten, ihre Männer zu verweigern, die er als Soldaten brauchte. Infizierte hatte er vermutlich genug, aber er war kein König, wenn die Clanoberhäupter ihn stürzen würden, weil er dem Land mehr schadetet, als nützte. Also musste er es so aussehen lassen, als wäre alles glatt gelaufen.

Mein Blick huschte zu dem Prinzen.
Deswegen hatte er ihn nicht töten können. Zumindest nicht, ohne seine vorherigen Fehlschläge zuzugeben. Wenn er aber von Anfang gewollt hatte, dass der Prinz am Leben bleibt...
Einen Prinz aus einem anderen Land zu verschleppen war keine leichte Aufgabe, was auch erklären würde, warum ich so lange dort war. So konnte er auch meine eigene Flucht vertuschen.

„Nun aber hat das warten ein Ende. Die Figuren sind auf dem Brett, jetzt müssen sie nur noch in Positionen geschoben werden."
Er legte die Hände zufriednen ineinander, während er sich zu mir umwandte.
„Der Sieg ist uns sicher, lasst es mich euch demonstrieren."

Sein Blick hielt meinen fest und mein Mund wurde in dunkler Vorahnung trocken. Als er eine schwarze Spritze aus der Tasche einer Ledekluft zog, weitete sich meinen Augen gerade so weit, dass er es mitbekam.

„Hier drin steckt das Blut der Infizierten, aber mit Hilfe konnte ich es verändern, verdünnen, sodass es keinen Schaden anrichtet. Im Gegenteil: es stärkt den Körper."
Er kam näher und ich fixierte die schwarze Flüssigkeit. Würden mich seine Magie nicht festhalten, würde ich spätestens jetzt zum Angriff über gehen, aber ich hatte keinen Kontrolle mehr über meine angespannten Muskeln.

Scheiße.

„Bevor ich Euch jedoch zumute, dass ihr mir erlaubt, es Euren Clanmitgliedern zu verabreichen, zeige ich euch, dass es ungefährlich ist."
Einmal hielt er die Spritze für alle gut sichtbar hoch, ehe er die Nadel an meinem Hals ansetzte.

Ein letztes Mal versuchte ich mich zu wehren, aber es wirkte nicht. Für das Publikum sah es so aus, als würde ich ganz entspannt dar stehen.

Zeig den Schmerz und der Prinz wird leiden.
Innerlich wandte ich mich, als mir seine Stimme im Kopf durch Mark und Bein ging.

Allstair drückte die Nadel in meinen Hals und auch wenn ich den Pikser nicht spürte, raste das Feuer sofort durch meine Venen.
Ich atmete tiefer ein, als gewöhnlich, aber mein Gesicht blieb eisern.
Leider wusste ich, wozu Allstair fähig war. Was er Drystan antun konnte, ohne ihn dabei sterben zu lassen.

Der König drückte die gesamte Flüssigkeit rein und trat dann einen Schritt zurück.
„Es braucht ein paar Minuten, bis die Dosis wirkt und sich im ganzen Körper verteilt hat. Aber das macht nichts, es gibt noch etwas, was ich Euch nun endlich zeigen kann."

Meine Beine bewegen sich von selbst und trugen mich zu Chara und Drystan rüber. Ich stellte mich neben sie und verschränkte die Arme hinterm Rücken. Gruselig, wie er mich wie eine Puppe bewegen konnte.

Was von außen völlig unbeteiligt aussah, war ein regelrechtes Inferno in meinem Innern. Ich kannte den Schmerz, hatte ihn öfter durchgemacht, als mir lieb war, aber das machte ihn nicht erträglicher.
Mir war als würde meine Haut von innen nach außen gedreht werden. Mir war brennend heiß, schmerzhaft kalt zugleich.

Konzentriert darauf den Schmerz zu ertragen hörte ich nicht was Drystan mir zuraunte. Erst beim zweiten Mal reagierte ich:
„Was?"
Der Prinz sah flüchtig zu Allstair, der noch immer mit seinen Gästen redete.
„Wie ist der Plan?"
Mein Kiefer mahlte. Teils wegen dem Schmerz, teils wegen der Kontrolle, die der König über meinen Körper hatte.
„Der Plan hat sich gerade in Luft aufgelöst", presste ich hervor, ohne die beiden dabei anzusehen. Hinter uns, neben dem Thron stand Sir Renalds und warf regelmäßig einen Blick auf das Königspaar.
Drystan fluchte unterdrückt und auch Charas Miene wankte.

Doch ich hatte keine Zeit mich um sie zu kümmern, weil der Schmerz gerade wellenweise wieder schlimmer wurde.
Atmen. Befahl ich mir und presste Luft in meine Lungen.
Atmen und nichts anmerken lassen.

Allstair wurde lauter und ich konzentrierte meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn, statt den Schmerz.
„Aber wir kämpfen für das richtige. Wir sind auf den richtigen Weg. Wisst ihr, woher ich das weiß?"
Er öffnete die Arme und die Schatten im Raum wuchsen schlagartig in die Höhe. Sie verschluckten die Fackeln und ließen uns im Dämmerlicht zurück.

Ein Raunen ging durch die Menge. Einige rückten näher zusammen, um Abstand zu den sich windenden Schatten zu bringen.

„Die Götter haben mich ausgewählt. Sie sind auf unserer Seite, um das Unrecht zu beseitigen, was unserem Land angetan wurde."

Unter bewundernden Blicken senkte er die Arme und mit den Bewegungen wichen auch die Schatten zurück. Der Saal wurde heller und offenbarte die überraschten Gäste. Sie kannten die Seltenheit von Magie. Dass die Götter sie so gut wie nie einem Menschen anvertrauten.
Mein Blick schweifte umher, während eine neue Schmerzenswelle mir kurz die Sicht nahm.
Hoffnung machte sich auf den müden Gesichtern der Leymalier breit. Applaus brandete los.

Ich biss die Zähne zusammen, bei dem Anblick, wie Allstair die Clans wieder unter seine Kontrolle gebracht hatte.

Mit wehenden Mantel wirbelte Allstair zu dem Königspaar rum.
„Aber es ist nicht nur ich, der Magie besitzt. Auch Koranée wurde mir ihr gesegnet. Ein Faktor, der unsere Soldaten zusätzlich in Gefahr bringt."
Er kam gemessenen Schrittes zu uns rüber.

„Aber diese Bedrohung wird heute ausgelöscht. Denn die Götter haben ihren Fehler erkannt und gaben mir die Fähigkeit, ihn wieder zu begradigen!"

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