~☆Park Jimin x Min Yoongi☆~
•BTS•
Zum dritten Mal in Folge in einer Woche kann Jimin nicht schlafen. Er hat durch Twitter gescrollt, ein paar langweilige YouTube-Videos angesehen, ein paar Puzzlespiele gespielt, gefühlte Stunden lang, aber nichts hat ihm beim Einschlafen geholfen.
Er bricht für einen Moment den Blickkontakt zur Decke ab, um zu Hoseok hinüber zu sehen, der auf der anderen Seite des Raumes tief und fest schläft. Wie kann er so leicht schlafen, während Jimin hier seit Stunden wach liegt.
Zu dem Entschluss gekommen, dass es keinen Sinn hat, es zu erzwingen, kriecht Jimin aus seinem Bett und verlässt das Schlafzimmer. Die letzten paar Nächte in denen er auch nicht schlafen konnte, ist er immer in Yoongis Bett gegangen. Es ist einfach viel größer, bequemer und entspannender als sein eigenes.
Yoongis Bett ist jedoch leer.
Der Raum ist dunkel, still, abgesehen von dem Rascheln von Seokjins Bettdecke hinter dem Bücherregal. Jimin späht herum und blinzelt in die Dunkelheit. Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, bemerkt er die langsame Bewegung der Brust des Älteren. Er schläft definitiv.
Yoongis Bett knarrt, als Jimin unter die Bettdecke kriecht und sofort mit einem leisen Seufzen in die Kissen sinkt. Yoongis einzigartiger Duft beginnt über ihn zu schweben. Es ist so süß, so beruhigend. Seine Augen gehen leicht zu, seine angespannten Muskeln entspannen sich auf der Matratze. Endlich kommt der Schlaf.
Aber die Lust kommt schneller...
Sein Blut fließt sofort nach Süden und Jimins Augen reißen auf. Er setzt sich auf und flucht leise. Er hält inne und lauscht. Der Raum ist still, Seokjins Atem ist über seinem pochenden Herzschlag kaum hörbar.
Jimin wirft einen Blick zur Schlafzimmertür, bevor er sich wieder aufs Bett legt und sein Gesicht in Yoongis Kissen drückt. Das Aroma ist noch intensiver, so lecker und so süchtig machend.
Scheiß drauf.
So leise er kann, greift Jimin unter das Bett und schließt seine Finger über einer weggeworfenen Gleitgelflasche, die er in der Nacht zuvor unter das Bett geworfen hat. Er wölbt seine Hüften, windet sich aus seiner Pyjamahose und lässt sie von der Bettkante gleiten.
Leise sein, ist nicht gerade etwas, worin Jimin gut ist, aber er hat keine andere Wahl, wenn er das tun will, ohne jemanden aufzuwecken. Sogar das Klicken der Flasche, als er sich etwas in seine Handfläche gießt, ist fast ohrenbetäubend. Jimin schließt seine Finger um seinen Schwanz und jetzt gibt es kein Zurück mehr.
Jimin vergräbt sein Gesicht in dem Kissen, atmet ein und saugt so viel von Yoongis Duft ein, wie er kann, während er seine Hand bewegt. Langsame und neckende Berührungen, genau wie Yoongi ihn berühren würde.
Yoongi, Yoongi, Yoongi. Jimin muss seine Gedanken mit ihm füllen. Er stellt sich vor, die Hand, die um seine Erektion geschlossen ist, wäre die von Yoongi. Er stellt sich vor, derjenige, der ihn berührt, ist Yoongi.
Jimins Hand verlässt seinen Schwanz und wandert weiter nach Süden, als er anfängt, an seinem Eingang zu necken. Ein leiser Seufzer entkommt ihm, als er den Kopf hebt, um Luft zu holen. Der Duft der Bettwäsche ist so überwältigend. Es ist fast wie in Wirklichkeit.
Als Jimin einen Finger in sich drückt, kramt er mit seiner freien Hand nach seinem Handy, das Licht des Bildschirms blendet im Dunkeln fast. Hektisch beginnt er durch seine Fotos zu scrollen und nach Bildern von Yoongi zu suchen. Yoongi, wie er lächelt, Yoongi, wie er schmollt, Yoongi, wie er schläft, Yoongi, wie er schwitzt, Yoongi sieht so verdammt sexy aus. Bei allem. Egal was er tut.
Seine Finger sind zu kurz. Er kann diesen guten Punkt in sich selbst nicht erreichen. Ohne Yoongi sowieso nicht. Yoongis Finger sind einfach so lang, dass er jeden kleinen sensiblen Teil von Jimin mit Leichtigkeit finden kann. Niemand kennt Jimins Körper besser als Yoongi. Er kennt all seine Sweetspots, jeden Hautfleck, der seinen ganzen Körper zum Zittern bringen würde, wenn er stimuliert wird.
Jimin scrollt weiter durch seine Galerie, bis er auf ein Video stößt. Er drückt auf Play und lässt Yoongis tiefe Stimme in seine Ohren strömen, ein plötzlicher Freudenschub lässt ihn nach Luft schnappen. Jedes Stöhnen zurückzuhalten ist so verdammt schwer. Er kann Yoongi riechen, er kann Yoongi sehen, er kann Yoongi hören, aber es ist einfsch nicht genug. Er muss ihn schmecken. Er muss ihn spüren.
Mit einem leisen Grunzen öffnet Jimin LINE und tippt schnell eine Nachricht an den Menschen seiner Begierden.
Jimin: Baby wo bist du
Jimin: bist du allein???
Aber es kommt nichts zurück.
Jimin lehnt sich auf die Fersen zurück, drückt seine Finger tief in sich und hüpfte leicht, um zu versuchen, etwas zu stimulieren. Irgendetwas. Er ist so verzweifelt.
Sein Handy leuchtet auf und Jimin bemüht sich, die Nachricht auf seinen Bildschirm zu lesen.
Yoongi: Ich bin ein bisschen beschäftigt. Was ist los?
Jimin lächelt in sich hinein. Er will dem anderen seine ungezogene Tat noch nicht verraten.
Jimin: Schick mir etwas heißes
Jimin: irgendwas
Yoongi: ???
Jimin: ein Bild, wo du heiß aussiehst!!
Jimin wartet mit angehaltenem Atem auf eine Antwort und drückt seine Finger so tief er kann in sich, die Lippen geöffnet, während er schwer keucht. Alles ist so heiß. Er schwitzt und ihm wird schwindelig.
Yoongi: Es ist ein bisschen spät, um geil zu sein, Baby. Warum schläfst du nicht?
Jimin hätte schreien können. Sogar per SMS ist Yoongi so gemein.
Jimin: bitte!!!!
Es folgt ein Bild. Yoongi hat sein Hemd hochgezogen und entblößt engen Bauchmuskeln, Schatten erfassen die Muskeln an den richtigen Stellen. Seine Jogginghose hängt tief genug, um ein paar Hüftknochen zu zeigen. Yoongis Unterlippe ist zwischen seinen Zähnen gefangen und er zwinkert in die Kamera.
Danke, denkt Jimin, als er das Foto anstarrt. Seine freie Hand verlässt sein Handy und wickelt sich um seinen vernachlässigten Schwanz, während er anfängt, sich mit neuer Lust zu streicheln. Er wird schon damit fertig werden, Yoongi nicht berühren zu können. Es genügt, ihn am anderen Ende des Telefons zu haben.
Jimin zieht seine Finger aus seinem Arsch, wischt, um zur Nachricht zurückzugehen und startet eine Sprachnachricht. Zehn Sekunden lang zeichnet Jimin sein raues Atmen, das leise Rascheln der Bettdecke und das leichte Knarren der Matratze auf
Yoongi: Wow, Du bist einmal still, Baby.
Yoongi: Mache ich dich so verzweifelt?
Ein weiteres Foto folgt. Diesmal ist es von Yoongis Schwanz, den er fest in seiner Hand hält, seinen Daumen über den Schlitz gedrückt.
Ja Ja Ja! Das ist perfekt!
Die Hitze wird stärker und Jimin drückt sein Gesicht wieder in das Kissen. Sein eigener Duft beginnt sich mit dem von Yoongi zu vermischen. Jimin kann nicht genug bekommen und er ist so nah dran.
Yoongi: Ich wette, du bist schon fertig.
Yoongi: Du kannst dich nie zurückhalten oder kontrollieren.
Yoongi: Nur für den Fall, du darfst noch nicht kommen.
Jimin kaut auf seiner Unterlippe, während er auf den Bildschirm starrt, seine Augen wandern zurück zu dem Foto von Yoongis Schwanz. Wahrscheinlich tippt er. Die Wartezeit ist quälend lang. Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Und Yoongi tut das sehr warscheinlich mit Absicht.
Yoongi: Ich liebe dich so sehr, Jimin. Du kannst jetzt kommen.
Mit einem Keuchen versteift sich Jimins ganzer Körper. Weiße Ströme färben die Bettlaken, als er seinen Höhepunkt ausreitet, seinen dunklen Augen sind zugekniffen, die Lippen zu einem stummen Schrei geöffnet.
Er lässt sich auf die Seite fallen, atmet flach, völlig unfähig sich zu bewegen. Er reagiert kaum, als sich die Schlafzimmertür öffnet und ein Lichtstrahl seine entblößte Haut erhellt. Als Yoongi den Raum betritt, ist sich Jimin sicher, dass er bereit ist, wieder zu kommen. Der andere berührt seine Wange und er zuckt zusammen. Es ist, als stünde er in Flammen.
"Schau dir das Chaos an, das du angerichtet hast", flüstert Yoongi und schnalzt mit der Zunge.
Jimin kann kaum antworten, als er diese feurigen Hände auf seinem Körper spürt. Sie haben ihn verbrannt. Habe ihn markiert. Er ist gebrandmarkt mit Yoongis Fingerabdrücken.
Es ist klar, es ist Zeit für mehr.