The Wolf -Jikook-

By Jikookiee7

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Ein Mensch von Wölfen aufgezogen. Ein einsamer Junge der gerade seine Mutter verloren hatte. Was passiert w... More

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Persones
Prologue
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By Jikookiee7


Doch das Mädchen sah ihn neugierig hinterher und musste über das gesagte nachdenken, könnte es wirklich stimmen?

Muss sie stärker werden?

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Jimin POV.

Ich sass auf dem Boden neben meinem Vater, in seinen Gemächern, da er endlich wieder zurück ist von seinen langen Reisen.

Es war eigentlich dunkel in seinem Gemach, da es schon sehr spät am Abend war, doch das Mondlicht schimmerte durch die offenen Fenster hinein und tauchten alles in eine sehr angenehme Stimmung.

Ich wusste das mein Vater sehr müde und gestresst ist, wegen der reise und einfach nur noch Ruhe wollte, aber ich habe beschlossen mit ihm ein bisschen zu reden und nachzufragen, ob alles gut verlief.

Somit sass ich also ein bisschen hinter ihm und massierte seine verspannten Muskeln.

«Ich habe beschlossen, mich zur Ruhe zu setzten.» unterbrach mein Vater nun die Stille und sah eigentlich ziemlich glücklich aus, als er mir das verkündete.

Ich war natürlich zuerst geschockt, da mein Vater viele Jahre als Statthalter regiert hatte und ich auch nicht wusste, dass mein Bruder schon bereit dazu war, es zu übernehmen.

«Den Hof mit der Park Armee zu beauftragen, wird unsere Familie noch näher zusammenbringen und auch die Zufriedenheit des Kaisers, wird dadurch nicht beeinflusst. Ist das nicht eine gute Sache, mein Sohn?» seufzte mein Vater frei aus und man sah ihm an, das er sich freute, endlich in den Ruhestand überzugehen und so nun mehr Zeit mit seiner Familie und seinem Volk zu haben.

Ich nickte nur, aber ich hatte das so meine Bedenken.

Auch wenn ich nicht der älteste war und somit eigentlich kein Mitspracherecht hatte, meinem Vater gegenüber, erklärte ich ihm gerne meine Meinung und er hörte mir auch immer aufmerksam zu.

«Stimmt, Vater. Die Park Armee ist stark und nicht zu stoppen, aber sie ist auch rebellisch und folgt nur deinen Befehlen. Der Kaiser könnte den Wechsel des Kommandos, als Hinterlist sehen und begrenzt somit seine Loyalität zu unserer Armee.» sprach ich meine Gedanken aus.

Mein Vater gab ein anerkennendes Brummen von sich und drehte seinen Kopf ein Stück, um mich stolz anzusehen.

«Oh oh. Wer hätte gedacht das mein Sohn so klar denken kann. Wenn du mein erstgeborener wärst, wärst du mir bestimmt eine grosse Hilfe.» lächelte er.

Ich musste auch lächeln. Auch wenn man diese Worte, irgendwo auch als Beleidigung sehen kann, nehme ich sie so nicht an, sondern lache darüber, da ich weiss das mein Vater mich nie absichtlich verletzten würde.

«Unglücklicherweise kann sich Familie Park von nun an nur noch um Shoulong kümmern. Ich habe mich darauf vorbereitet, das Amt des Statthalters offiziell an deinen Bruder zu übergeben.

Jihyun folgt mir seit vielen Jahren und ist nun um einiges entwickelt. « hörte ich ihn sagen.

Ich nickte nur und massierte weiter seine Schultern und konnte die Worte meines Vaters nicht wirklich beurteilen, da ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe und er auch, wie Vater, erst heute angekommen ist.

«Nun bist du diejenige, um die ich mir am meisten Sorgen mache. Du kannst unmöglich dein ganzes Leben in Shoulong bleiben.» sah er mich aufmunternd an, als Zeichen, das er mir nicht böse ist.

Ich hatte währenddessen aufgehört und meine Hände wieder auf meinen Schoss gelegt und sah ihn schmollend an.

«Vater, du weisst, dass ich meine Verlobung aufgelöst habe?» fragte ich zur Sicherheit nochmal nach.

Doch mein Vater lächelte nur und nickte leicht, ehe er kurz schnell zu Boden sah, mich aber danach wieder fixierte und eine meiner Hände in seine Hand nahm.

«Jimin, hegst du noch immer einen Groll gegen mich?» fragte er leicht besorgt.

Ich riss vor Überraschung die Augen kurz auf und man sah mir wohl meine Sprachlosigkeit an, denn sein besorgter Blick, wechselte in einen Schuldigen.

«Du hast deine Verlobung absichtlich aufgelöst und verjagst alle Leute, die dir einen Heiratsantrag machen.

Dein Vater weiss alles darüber.

Wenn du in diesem Leben wegen dem Wolfsjungen nicht heiratest, dann werde ich für immer in deiner Schuld stehen.» verzog er sein Gesicht reuevoll, das es mir fast die Tränen in die Augen trieb.

Er war mir nicht böse, warum ich nicht damit abschloss. Er war mir auch nicht böse, warum ich mich kindisch verhielt. Er fühlte sich noch immer schuldig, weil er mich damals nicht, verletzt, nach ihm suchen liess.

Ich liebe meinen Vater...

«Vater, wie könnte ich jemals Groll gegen euch hegen?» sprach ich flüsternd und schlinge meine Arme um seinen Arm.

«Ihr habt mich in jenem Jahr davon abgehalten, den Wolfsjungen zu retten, weil ihr besorgt wart, dass ich den Zorn des Kaisers auf mich ziehen könnte. Ich bin derjenige, der für immer in Eurer Schuld steht. Ich habe euch nur Sorgen bereitet.» hängte ich noch an.

Mein Vater sah mich skeptisch belustigt an und fragte: «Kommt das alles von Herzen?»

Ich nickte grinsend.

«Dann versprich mir eines.

Vergiss en Wolfsjungen von heute an.» sprach er.

Mein Lächeln viel und mein Inneres zerbrach leise.

I-ich sollte ihn vergessen?

I-ich k-kann aber nicht...

«Such dir eine gute Familie und verbring ein glückliches und erfülltes Leben. Lass Vater das Gefühl erleben, auch mal Grossvater zu sein und mit seinen Enkelkindern zu spielen.

Das ist mein einziger Wunsch.» strahlte er schon fast, während ich mich zusammenreissen musste, um nicht einfach aufzuschluchzen.

Aber ich versuchte zu Lächeln, aber es erreichte meine Augen nicht, was ihn wohl nicht aufzufallen schien.

Ich hatte wirklich Tränen in den Augen, aber lächelte nur und nickte einverstanden.

Ich musste ihn vergessen...

Für meinen Vater...

Aber ich kann nicht...

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Später sass ich an meinem kleinen Tisch, in meinem Gemach und hielt meine goldene Kuf^gel in meinen Händen, während ich in Erinnerung schwelgte.

Ich muss ihn vergessen...

Ich hänge schon viel zu lange an meiner Vergangenheit...

Aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen, mit jemand anderem zu lachen, für jemand anderen zu kochen, für jemand anderen glücklich zu sein.

Mit jemand anderen mein Leben zu verbringen...

Ich schluchzte auf, hielt mir aber sofort die Hand vor den Mund.

«Jimin?» hörte ich jemanden leise nach mir rufen.

Ich wischte mir sofort über die Augen, ehe ich mich sofort aufstellte, mein Gewand glattstrich und Kihyun sah, der mich besorgt ansah.

«Kihyun? Es ist spät. Warum bist du noch wach?» versuchte ich ihn von mir abzulenken.

«Jimin...» seufzte er und zog seine Hände hinter dem Rücken hervor.

Ich riss die Augen auf und sah ihn erstaunt an.

«A-aber wie...?» zögerte ich, aber nahm es in meine Hände, ehe ich sanft mit meinen Fingerspitzen über das dünne, gefärbte Papier in meinen Händen.

«Ich habe mit dem Besitzer gesprochen und er war damit einverstanden, dass du sie bekommst, da er weiss, wie sehr du sie liebst.» sprach er sanft.

Die zwei Schattenspielfiguren in meinen Händen, drückte ich näher an mich heran.

«Danke, du weisst nicht was für verschiedene Geschichten sie alles schon erzählt haben.» lächelte ich leicht.

«Jimin, ich habe auch den Mann gefunden, der das Rätzel mit dem Wolf gelöst hat. Er besucht zurzeit das Gasthaus, von Herrn Feng.» sprach er.

Ich riss die Augen auf und sah ihn schon wieder überrascht an.

«Jimin, du solltest hingehen. Willst du nicht, den Mann kennenlernen, der so viel über Wölfe weiss?» fragte er mich nun.

Ich sah unsicher auf die Figuren.

Ich sollte doch loslassen...

Was bringt es mir morgen hinzugehen?

Doch ich nickte schlussendlich: «Kihyun. Ich gehe morgen. Aber das wird das letzte Mal sein, dass ich etwas für den Wolfsjungen tue.»

Kihyun sah mich verwirrt an und war sicher überrascht, so etwas aus meinem Munde zu hören.

«Jimin, was ist los?» fragte er nun ernsthaft besorgt.

«Nichts.

Die ganze Zeit über fühlte ich Reue wegen der Geschehnisse in jenem Jahr.

Aber ich vergass, dass es vielleicht die Gefühle meines Vaters verletzten wird.

Es ist an der Zeit für mich, loszulassen.» flüsterte ich und lief in Richtung meines Fensters.

Ich spürte Kihyuns Blicke auf mir, doch es war das Beste.

Für mich und für meinen Vater.

Ich sollte einfach eine gute Frau finden und meinem Vater viele Enkelkinder schenken, wie er es wünschte.

Den wer weiss, wie lange er noch zu leben hatte?

«Morgen nach dem Treffen mit jenem, der das Rätsel gelöst hat und wenn er in keiner Weise zum Wolfsjungen in Verbindung steht, dann...

... werde ich wirklich aufgeben.

Von da an werde ich nichts mehr über den Wolfsjungen sagen.»

Es zerriss mich innerlich, so etwas zu sagen und nur daran zu denken, dass ich nie wieder etwas über den Wolfsjungen denken oder sprechen würde, trieb mich nahe an den Abgrund, in dem ich mich am liebsten schmeissen würde.

All diese Probleme, all diese erdrückenden Gefühle und all diese Sehnsucht einfach vergessen und neu anfangen, irgendwo in meinem nächsten Leben.

Doch ich wusste, dass ich das nicht konnte und ich von nun an, mich damit abfinden musste, dass ich meine erste grosse Liebe, vergessen musste.

-------

Alle POV.

Die Sonne schien am nächsten Morgen sachte auf das Dorf hinab und tauchte alles in eine angenehme Wärme.

Jimin lief in seinem strahlend weissen Gewand die Treppen, des Gasthauses hinauf und schielte zu einer Tür, die wohl die Sicht zu dem Mann versperrte, für den er nun hier war.

Jungkook stand fertig gemacht in seinem Zimmer uns starrte aus dem Fenster, während er wie jeden Morgen, versuchte seine Gedanken für den heutigen Tag zu ordnen und nicht wieder in Selbstmitleid zu versinken.

Als er plötzlich Schritte ausserhalb aufnahm und neugierig mit einer Augenbraue zuckte, aber trotzdem starr aus dem Fenster sah.

Jimin kam schräg vor dem Zimmer zum Stehen und sah Kihyun unsicher an.

«Kihyun, ist derjenige dort drinnen?» fragte er unsicher.

Kihyun nickte nur und verbeugte sich: «Ja, mein Prinz. Ich werde sie jetzt nicht mehr stören.»

Er zog sich zurück und nun stand der arme junge Prinz vor einem fremden Zimmer und wusste nicht wirklich was er hinter dieser Tür erwarten sollte.

Ein armer Mann, der immer noch so lange Haare hatte und ungepflegt aussah oder einen reichen Mann, der herausgeputzt und sauber gekleidet war.

Er schritt langsam auf die Türe zu.

Jungkook hörte, wie die Schritte näherkamen, er war bereit jeden anzugreifen, der nicht erwünscht war.

Jimin öffnete schlussendlich die Tür und sah daraufhin einen Mann, der in einem dunkelblauen Gewand vor dem Fenster stand.

Lange schwarze Haare führten seinen Rücken hinunter, seine Hände waren zu Fäusten geformt und er hatte wohl nicht vor, seinen Blick von der Aussicht auf die Stadt abzuwenden.

Jimin liess seine Hand nun zu seiner Glocke fahren und nahm sie sachte in die Hand.

Er schüttelte sie leicht, ehe man auch helle Töne vernehmen konnte, was den Fremden wohl überrascht mit dem Kopf zucken liess, er aber den Blick nicht abwendete.

«Ehrenwerter Gast?» seine Stimme klang unsicher, «Seid ihr derjenige, der das Rätsel über die Wölfe gelöst hat?»

«Nein.» hörte er eine bekannte Stimme antworten.

Als der Mann sich schliesslich umdrehte und dem Prinzen die Unsicherheit raubte und nur noch Verwirrtheit hinterliess.

«Taemin?»

«Boss, noch weitere Nachtseelen sind eigetroffen und verteilen sich auf ihren Posten.» trat Hoseok in das Zimmer des Kriegers ein, der seine Anspannung wieder fallen liess.

Er nickte nur und sprach kühl: «Gut.»

«Was machen Sie denn hier?» fragte Jimin ein bisschen aufgelöst.

«Ich habe zwar nicht das Rätsel gelöst, aber ich könnte viele weitere Probleme in deinem Herzen lösen.» sprach Taemin.

Langsam verstand Jimin, was hier abging, da er sich sofort verbeugte.

«Sie und Kihyun haben das ausgeheckt. Tut mir sehr leid, ihre Spielchen nicht mitzuspielen, aber ich werde jetzt gehen.» machte er sich daran, aus dem Raum zu gehen.

«Prinz, ich sehe doch das sie an eurer Vergangenheit hängen und da nicht mehr herauskommen.» sprach der adelige Sohn, was Jimin nur genervt schnauben liess.

«Das geht Sie gar nichts an.» fauchte er schon fast.

Normalerweise war er nicht so, sondern sehr respektvoll und höflich, doch er hatte so viel erwartet, aber alles was er zu sehen bekam, ist dieser Taemin, der wohl angab, ihn zu verstehen.

«Kihyun hat mir erzählt, dass du diese Glocke niemals loslässt, wegen einen gewissen Jemand, der mit Wölfen befreundet war.» versuchte er mich zum Stehen zu bringen, was ihm auch schliesslich gelang.

Ich verfluchte Kihyun! Er soll sich aus meinem Leben halten und nicht jedem daher gelaufenem, meine gesamte Liebensstory erzählen!

«Ich verstehe euch. Auch ich habe eine geliebte Person verloren.» gestand er mir wohl, was mich dann doch aufhorchen liess.

Ich drehte mich um und sah ihn fraglich an.

«Meine Geliebte, eine wunderschöne Frau, wir waren eins. Nichts konnte uns aufhalten und unsere Liebe war unermesslich. Doch sie verstarb einige Jahre zuvor, an einer Krankheit.» hauchte er.

Ich nickte verstehend: « Deswegen haben Sie sich in euere Arbeit gestürzt und keine anderen Damen an euch herangelassen. Ihr respektiert die Gefühle.» gab ich von mir, als ich merkte das es ihm wohl wirklich ähnlich wie mir erging.

«Nein. Ich bin ein respektloser Mensch.» sagte er stur, was mich erschrocken den Kopf heben liess.

«Meine Mutter lag zurzeit im Strebens Bett und auch da noch, machte sie sich Sorgen um mich. Ich habe sie mit meinem abweisenden Verhalten verletzt und so zahlten es mir die Götter heim, indem sie mir meine Mutter nahmen, ohne dass ich ihr sagen konnte, dass sie sich keine Sorgen machen musste.» sagte er klar.

Er schien wohl damit abgeschlossen zu haben...

Ich musste das auch...

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Ich wollte das Drama wirklich noch in dieses Kapitel packen, aber es ging nicht.

2235 Wörter, das sind zu viel...

Aber nächstes Kapitel kommt das versprochene Drama, really!

Also byeeeee

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