✓ | Vergissmeinnicht ~ Fili F...

By candle_in_the_wind

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Abgeschlossen ✓ "Auch du wirst irgendwann heimkehren." Zögernd öffnete sie eine der schweren Holztruhen. Der... More

「 Prolog 」
「 Kapitel 1 」
「 Kapitel 2 」
「 Kapitel 3 」
「 Kapitel 4 」
「 Kapitel 5 」
「 Kapitel 6 」
「 Kapitel 7 」
「 Kapitel 8 」
「 Kapitel 9 」
「 Kapitel 10 」
「 Kapitel 11 」
「 Kapitel 12 」
「 Kapitel 13 」
「 Kapitel 14 」
「 Kapitel 15 」
「 Kapitel 16 」
「 Kapitel 17 」
「 Kapitel 18 」
「 Kapitel 19 」
「 Kapitel 20 」
「 Kapitel 21 」
「 Kapitel 22 」
「 Kapitel 23 」
「 Kapitel 24 」
「 Kapitel 25 」
「 Kapitel 26 」
「 Kapitel 27 」
「 Kapitel 28 」
「 Kapitel 29 」
「 Kapitel 30 」
「 Kapitel 31 」
「 Kapitel 32 」
「 Kapitel 33 」
「 Kapitel 34 」
「 Kapitel 35 」
「 Kapitel 36 」
「 Kapitel 37 」
「 Kapitel 38 」
「 Kapitel 39 」
「 Kapitel 40 」
「 Kapitel 42 」
「 Kapitel 43 」
「 Kapitel 44 」
「 Kapitel 45 」
「 Kapitel 46 」
「 Kapitel 47 」
「 Kapitel 48 」
「 Kapitel 49 」
「 Kapitel 50 」
「 Epilog 」
「 Nachwort 」
「 Eine neue Zeit bricht an... 」

「 Kapitel 41 」

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By candle_in_the_wind

Thranduil wartete einen weiteren Moment, in welchem er Bard prüfend ansah. Dann wandte er sich an sein Heer und rief einen kurzen Befehl. Urplötzlich rührte sich keiner der Soldaten mehr. Ilèyn sah zu ihrem Onkel auf, der seinen Blick nicht von Bard abgewandt hatte.
"Wenn es Euch so viel bedeutet..." sagte er gleichgültig "Redet mit ihm. Aber ich bin nicht hier, um zu warten." Der drohende Unterton in Thranduils letztem Satz ließ Ilèyn ängstlich zu Bard schauen. Dieser entgegnete nichts mehr, wirbelte herum und suchte sein Pferd. Ilèyn eilte hinter ihm her.
"Lasst mich mit Euch kommen!" sagte sie dringlich.
"Das ist keine von Euren Angelegenheiten, es tut mir leid." entgegnete Bard ohne anzuhalten.
"Es ist meine Angelegenheit!" rief Ilèyn aufgebracht " Ich muss mit Euch kommen, ich muss es einfach, hört Ihr?"
Bard blieb stehen und sah Ilèyn an. Die Zwergin sah ihn mit einem fast flehenden Blick an. Bard rang mit sich selbst, doch schlussendlich seufzte er nur und nickte leicht.
"Gut." sagte er leise "Kommt mit mir." Er fuhr herum und eilte zu dem weißen Pferd, welches mit ein paar anderen vor den eingefallenen Mauer festgebunden worden war. Bard hob Ilèyn auf den Rücken des Pferdes und schwang sich hinter ihr nach oben. Ohne zu zögern und mit Thranduils Ungeduld im Nacken trieb der Mann den weißen Schimmel an und ritt durch die gewundenen Straßen Thals hinaus aus der Stadt, über eine steinerne Brücke auf eine große Ebene umringt von Bergen. Ein einzelner Weg führte von Thal direkt zum Haupttor am Fuß des einsamen Berges.
Es waren wenige Minuten zu Pferd, bis man den Berg erreichte, Bard trieb das Tier zu höchster Eile an. Schnell hatten sie die Stadt hinter sich gelassen und Ilèyn spürte, wie die Aufregung ihr die Luft abschnürte. Sie war, aus Thorins Sicht und der Sich der anderen nun auf der Seite des Feindes. Sie kamen zu Friedensverhandlungen mit einem Elbenheer im Rücken. Wie musste das nur aussehen. Thorin würde ihr definitiv nicht freundlich gesinnt sein.
Doch je näher sie dem Berg kamen, desto stärker wurde Ilèyns Wunsch, Fili zu sehen. Sei es auch nur aus der Ferne oder für einen kurzen Augenblick, um ihn wissen zu lassen, dass sie am Leben war.
Sie hatten die leichte Anhöhe vor dem Tor noch nicht erreicht und vor Bard und Ilèyn tat sich bereits der gewaltige Steinwall auf, der das Tor nun versperrte. Daran mussten Thorin und die anderen die ganze Nacht gearbeitet haben.

Nun erreichten sie den letzten Wegabschnitt zum Tor des Erebor und Ilèyn konnte bereits sehen, wie Thorin hinter dem Wall aus Steinen erschien, das Haupt gekrönt, die Schultern mit einem schweren, edlen Umhang bedeckt. Nach und nach erschienen die anderen Zwerge neben ihm und als Bard und Ilèyn auf dem Pferd die letzten Meter zum Tor zurückgelegt hatten, sah Ilèyn Fili hinter dem Wall erscheinen.
"Fili." hauchte sie erleichtert und sah nach oben. Sie sah, wie Fili sich überrascht nach vorne beugte und begegnete seinem strahlenden Blick.
"Seid gegrüßt, Thorin, Sohn von Thrain. Dass Ihr noch am Leben seid, wagten wir nicht zu hoffen."
Während Bard sprach, hielt es Ilèyn kaum auf dem Rücken des Pferdes. Sie wollte zu den anderen nach oben, sie wollte zu Fili.
"Das ist Ilèyn, seht doch!" rief Bofur von oben. Die anderen Zwerge murmelten zustimmend und wirkten sogar fröhlich, sie zu sehen. Alle außer Thorin. Dieser hatte Ilèyn noch keines Blickes gewürdigt und sah misstrauisch zu Bard hinab.
"Holt sie nach oben, worauf wartet ihr?" Sofort hatten Fili und Kili ein Seil aufgetrieben und befestigten es an einem eisernen Ring in der Mauer. Als das Seil nach unten gelassen wurde, konnte Ilèyn nicht mehr warten, schwang sich vor Bard vom Rücken des Pferdes und näherte sich dem Wall. Sie griff nach dem dicken Seil und stemmte die Füße gegen die Wand, um nach oben zu klettern.
"Warum kommt Ihr in Kriegsrüstung an das Tor des Königs unter dem Berge?" hörte Ilèyn Thorin fragen. Sie sah nicht zur Seite und konzentrierte sich darauf, an dem glatten Stein nicht abzurutschen.
"Warum verschanzt sich der König unter dem Berge?" fragte Bard, der noch immer nicht vom Pferd gestiegen war "Wie ein Räuber in seiner Höhle?"
"Vielleicht weil ich erwarte, beraubt zu werden." gab Thorin zurück.
Ilèyn erreichte das obere Ende des Walls und zog sich den letzten Meter am Seil nach oben. Jemand griff nach ihr und half ihr über die großen Steine hinter die Mauer. Als sie taumelnd zum Stehen kam, sah sie sofort in Kilis strahlendes Gesicht.
"Da bist du ja wieder!" sagte er erfreut und lächelte.
Fili schob sich hastig an seinem Bruder vorbei und ehe Ilèyn reagieren konnte, hatte er sie in eine feste Umarmung geschlossen. Ilèyn atmete erleichtert aus, als sie seine Arme um sich spürte, ihre Arme um seinen Nacken legte und ihr Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub. Sie hörte gar nicht mehr, was Thorin, die anderen und Bard besprachen, sie konzentrierte sich allein auf ihn.
"Mahal sei Dank" sagte er fast unhörbar "Du lebst."
Die unglaubliche Last der Unwissenheit über Ilèyns Verbleib fiel mit einem Mal von ihm ab.
"Es geht mir gut." flüsterte sie.
"Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht, ich dachte, ich hätte dich..." Fili wollte den Satz gar nicht beenden oder daran denken und drückte Ilèyn noch fester an sich.
"Wie... wie bist du..." Kurz darauf lockerte Fili die Umarmung etwas und sah Ilèyn fragend an.
"Das sollte ich dir später erzählen." unterbrach sie ihn sanft und legte ihre Hände auf seine Schultern "Ist ne längere Geschichte..."

Ilèyn blickte an Fili vorbei und sah, wie Thorin und die anderen begannen, den Wall herabzusteigen. Nach ein paar Stufen schon, waren sie nicht mehr zu sehen. Nun stieg auch Bard von seinem Pferd und trat langsam an das Tor heran.
Fili und Ilèyn sahen sich etwas verunsichert an. Der Blonde griff nach der Axt, die er mit sich auf den Wall genommen hatte, dann folgten Ilèyn und er der Gemeinschaft nach unten.
Die Zwerge standen aufgereiht nebeneinander, die Blicke auf Thorin gerichtet, welcher am Wall stand, in welchem ein kleines Loch verblieben war, was als eine Art Sprachrohr auf die andere Seite fungierte. Ilèyn blieb etwas weiter hinten stehen, neben Bilbo, welcher sich wie sie ein bisschen strecken musste, um über die Schultern der anderen zu sehen.
"Eure Drohungen beeindrucken mich nicht." sagte Thorin gerade gelassen.
Ilèyn konnte nicht richtig verstehen, was Bard auf der anderen Seite des Walls sagte, jedoch war deutlich zu erkennen, wie Thorins Gesichtszüge düsterer und düsterer wurden.
"Wann haben die Menschen aus der Seestadt je geholfen, ohne reich belohnt werden zu wollen?" fragte Thorin ernst.
Auf die Antwort von der anderen Seite reagierte Thorin nur noch aufgebrachter.
"Eine Abmachung?" fragte er plötzlich "Was konnten wir tun als unser Geburtsrecht gegen Decken und Essen zu verschachern? Als unsere Freiheit mit unserer Zukunft zu erkaufen?"
Ilèyn spürte eine unangenehme Aura, die von Thorin auszugehen schien. Sie spürte seine Wut, aber auch einen Anflug von Verwirrung und... Angst.
"Sagt mir" Ilèyn wurde von Thorins Stimme aus ihren Gedanken gerissen "Bard, der Drachentöter. Warum sollte ich solche Regeln anerkennen?"
Wenige Momente später machte Thorin einen Schritt zur Seite, drehte sich um und lehnte mit dem Rücken gegen den Wall.
Sein Blick fiel auf seine Anhänger, welche vor ihm standen und ihn still und abwartend ansahen. Thorin schien mit seinen Gedanken zu ringen, doch als er seinen Kopf hoch und wütend nach oben sah, wusste Ilèyn, dass Bard versagt hatte.
"Verschwindet! Ehe unsere Pfeile fliegen!"
Thorin eilte zurück zu den Stufen, die Zwerge hinter ihm her. Sie standen wieder am oberen Ende des Walls und beobachteten, wie Bard den gewundenen Weg Richtung Thal davonritt.
"Was tust du?" fragte Bilbo entgeistert, welcher neben Ilèyn stand.
Thorin wandte sich nicht zu den beiden um.
"Du kannst keinen Krieg führen, Thorin." ergänzte Ilèyn besorgt.
"Das geht euch beide nichts an." sagte Thorin.
"Entschuldige, aber falls du es noch nicht bemerkt hast, ein Elbenheer steht dort unten vor dem Tor!" Bilbo wurde etwas ungehalten und deutete in Richtung Stadt.
"Ganz zu schweigen von hunderten zorniger Fischer." pflichtete Ilèyn wissend bei.
"Wir... wir sind deutlich in der Unterzahl." sagte Bilbo etwas ruhiger und sah von einem Zwerg zum nächsten.
Nun drehte sich Thorin langsam zu ihm und Ilèyn um und ein kleines Schmunzeln erschien auf seinen Lippen.
"Nicht mehr sehr lange." sagte er heimlichtuerisch.
Ilèyn legte sofort die Stirn in Falten und warf Fili einen fragenden Blick zu. Der blonde Zwerg sah zu Boden.
"Was soll das heißen?" fragte Bilbo skeptisch.
"Das heißt, Meister Beutlin" hob Thorin an und verschränkte die Hände vor seine, Körper, als er sich dem Hobbit und der Schützin näherte "Dass man Zwerge niemals unterschätzen sollte."
Mit diesen Worten begab er sich wieder zur Treppe, welche er begann, hinunterzusteigen.
"Wir haben den Erebor zurück." sagte er "Und nun verteidigen wir ihn."
Thorin war den Wall hinunter gegangen und Bilbo sah fragen von Ilèyn, welche auch nur leicht mit den Schultern zuckte, zu Balin, welcher seinen Blick über die Ebenen richtete.

"Wir sollen die Brücke abreißen." brummte Dwalin "Bifur, Bombur und Oin, kommt mit!" Die vier Zwerge verließen den Wall.
Auch die anderen begaben sich wieder nach unten, um ihren restlichen Aufgaben nachzugehen. Bilbo schien tief in Gedanken versunken, als er die Treppen hinabstieg. Ilèyn wusste, dass er etwas vorhatte. Die Schützin verblieb auf dem Wall aus Steinen und sah über die Ebenen zurück zu Thal, welches von hier oben viel näher aussah, als es tatsächlich war. Vereinzelte schwarze Wolken zogen am Himmel vorbei, welche lange Schatten über die Ruinen der Stadt warfen.
Ilèyn ertappte sich dabei, wie die Sorge um die Menschen und am meisten um Sigrid und Tilda in ihr wuchs.
Sie fürchtete den Zorn Thranduils, welchen sie nur allzu gut kannte.
Ein lautes Krachen und Poltern ertönte rechts von ihr.
Dwalin, Bifur, Bombur und Oin hatten es geschafft, einen der Köpfe der gewaltigen Statuen, welche links und rechts neben dem Tor aufragten, von seinem Körper zu lösen. Dieser stürzte nun in die Tiefe und riss die breite steinerne Brücke, welche den einzigen Eingang in den Berg hinein gebildet hatte. Ilèyn sah die gewaltigen Brocken in die Tiefe stürzen, beobachtete, wie die Brücke unter dem Gewicht des Gesteins nachgab.
Sie seufzte, während sie zuhörte, wie die letzten Geräusche der Zerstörung verhallten.
Schritte kamen die Treppe hinauf. Sie stoppten kurz, als sie das obere Ende des Walls erreichten. Dann spürte Ilèyn, wie sich ein Arm um ihre Hüfte legte. Fili trat neben sie und zog sie an sich. Ilèyn wandte ihren Blick von der Stadt ab und sah zu Boden.
"Sorge dich nicht zu stark." sagte Fili leise und drehte sie zu sich "Bitte."
"Fili, mein Onkel ist euch gegenüber nicht gerade wohlgesonnen." begann Ilèyn und sah zu Fili auf "Ebensowenig sind es die Menschen der Seestadt. Thorin muss sein Versprechen halten, er..."
Ilèyn hörte auf zu sprechen, als Fili ihr mit einer Hand über die Wange strich und ihr in die Augen sah.
"Bitte Fili, sieh mich nicht so an..." sagte sie mit leiser Stimme und versuchte sich von seinem Blick loszureißen, was ihr jedoch nicht gelang. Der Blonde legte auch den anderen Arm um sie und zog sie näher. Ilèyn spürte, wie ihr augenblicklich warm wurde und ihr Körper wieder langsam begann, taub zu werden. Sie hatte versucht, sich in ihrem Geiste darauf vorzubereiten, doch noch immer fühlte es sich überwältigender an, als sie erfassen konnte.
Sie holte einmal tief Luft, atmete seinen Duft ein, den sie so sehr vermisst hatte.
"Wir müssen... die können nicht..." Während sie verzweifelt versuchte, diese Worte über ihre Lippen zu bringen, bemerkte sie, wie sie sich fast hilflos an Filis Mantel festgeklammert hatte und ihn näher zu sich gebracht hatte.
"Ich will an nichts anderes mehr denken müssen, als an dich..." hauchte er und Ilèyn spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Seine Worte entlockten ihren halb geöffneten Lippen einen kurzen leisen Atemstoß. Sie neigte ihren Kopf zur Seite, schloss die Augen und drückte sich leicht auf die Zehenspitzen, um sanft ihre Lippen auf die Seinen zu legen. Als Antwort darauf führte er seine Hand an ihren Hinterkopf, um den Kuss zu intensivieren. Erneut fühlte Ilèyn ihre Beine schwächer werden und sie musste dagegen ankämpfen, nicht ohnmächtig in Filis Arme zu sinken.
Sie spürte die Kraft seiner Arme um sich und seine Wärme und wollte sich nie wieder aus seiner Umarmung lösen. Sie genoss jeden einzelnen seiner zärtlichen Küsse, welche einige Momente später immer verlangender wurden. Ilèyn musste leise kichern und löste ihre Lippen vorsichtig von seinen. Noch immer hatte er sie fest in den Armen. Sie fuhr ihm sachte mit dem Finger über den Nasenrücken und über die Nasenspitze. Dann runzelte sie plötzlich leicht die Stirn, als ein kurzer Anflug von einem flauen Bauchgefühl aufkam, welches aber nach wenigen Sekunden schon wieder verschwunden war.
"Alles in Ordnung?" fragte Fili besorgt "Ist dir wirklich nichts passiert?" Er suchte ihren Augenkontakt.
"Mir geht's gut." sagte Ilèyn und lächelte ihn beruhigend an "Mir war nur etwas... komisch im Bauch." Sie schüttelte den Kopf und wandte ihren Blick daraufhin erneut auf die Ebenen.
"Ich habe Angst vor dem, was kommen mag." sagte sie leise. Noch nie hatte sie so sehr Angst um jemanden verspürt. Doch die Aussicht, dass Thranduil Fili etwas antun könnte, jagte Ilèyn einen brutalen Schauer über den Rücken.
"Hab keine Angst um mich, hörst du?" sagte Fili sanft und drehte Ilèyns Kopf wieder zu sich, sodass sie ihm in die Augen sah "Ich bleibe immer bei dir, das verspreche ich." Er löste ihre Umarmung, um Ilèyns Kopf in beide Hände zu nehmen und ihre Stirn langsam gegen seine Lippen zu führen. Ilèyn schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Wärme seiner Lippen und seiner Hände. Sie legte ihre Hände auf seine Arme und sah ihn an, als er ihr wieder in die Augen blickte.
"Versprochen?" flüsterte sie.
"Versprochen." antwortete er.

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