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Ich werde das Gefühl nicht los, etwas getan zu haben, was Jungkook absolut nicht wollte. Klar, er ist immer noch der Partner meines Vaters. Das darf ich nicht vergessen, aber ich habe ihn jetzt nicht extrem belästigt. Hoffe ich.

Er meidet meinen Blick, weicht mir aus und läuft weit weg von mir.

Irgendwann reicht es mir.

"Jungkook, bist du böse auf mich?", frage ich ernst und er sieht mich erschrocken an. Dann läuft sein Gesicht rot an

"N-Nein", stottert Er und ich seufze. "Wieso meidest du mich dann plötzlich?", frage ich ernst und er lässt seine Hand sinken, die nach der Butter greifen wollte.

"Spiel nicht mit mir Taehyung. Das ist mein einziger Weihnachtswunsch", bittet Jungkook leise. Mir bleibt die Spucke weg und ich weiß erst mal nicht, was ich erwidern soll.

"Wieso denkst du, ich spiele mit dir?", frage ich und er sieht mich an. "Ist egal Taehyung. Ich war irgendwie auch nur in Gedanken. Komm, wir brauchen noch einiges", sagt er dann euphorisch und ich seufze. Das letzte Wort darüber ist noch nicht gesprochen, Süßer.

Ich lasse mich willig von ihm mitziehen und am Ende ist der Wagen voll mit Zeug für unser kleines persönliches Weihnachtsfest.

Da ich eine von Vaters Kreditkarten habe, habe ich natürlich nur das beste eingepackt. Ich klaue ihm sein Geld und hoffentlich seinen Boyfriend, den ich so sehr haben will. Küssen und kuscheln will. Ich möchte seine niedlichen Wangen mit tausend Küsschen überschütten, seine Hand halten. Ihm meine Pullover geben. Sex haben. Auf Dates gehen.

Ich will Jungkook so sehr haben, dass es fast schon wehtut.

Vielleicht muss ich ihm das einfach mal so knallhart sagen.

Wir haben weniger als drei komplette Tage zusammen, in denen wir ungestört sind.

Aber ich weiß nicht, wie ich ihm meine Zuneigung so richtig klarmachen soll.

Ich habe Angst vor einer Abweisung.

Daddys Son ×  TaeKookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt