„Kommst du rein?", wollte sie wissen.
„Komm du doch raus", sagte er. Sie schüttelte den Kopf.
„Zu kalt", betonte sie.
„Es sind immer noch achtzehn Grad", erwiderte er verständnislos. „Setz dich jetzt zu mir. Ich will einen rauchen."
„Schade", sagte sie, bevor sie sich von ihm abwandte. Er seufzte, doch gerade, als er nach den Blättchen griff, streifte sie sich quälend langsam das Top über die Schultern. Er schluckte, als er sah, dass sie keinen BH trug. Sofort begannen seine Gedanken zu rasen. Bedeutete das, dass sie auch-.
Seine Frage wurde beantwortet, als sie auch den Rock zu Boden gleiten ließ und mit dem Rücken zu ihm gewandt nackt im Hotelzimmer stand. Sein Hals wurde trocken und sein Schwanz begann vorfreudig zu pochen. Er seufzte lautlos, legte die Blättchen zur Seite und ließ Cassie dabei nicht aus den Augen. Was machte sie nur mit ihm?
Als er die Balkontür aufschob, drehte sie sich nicht zu ihm um, doch er wusste ganz genau, dass sie spitzbübisch grinste. Er trat dicht hinter sie, berührte sie jedoch nicht. Er sog den Kokosduft ihrer Haare ein und genoss die Wärme, die von ihrem Körper auf seinen überging. Die Luft, die zwischen ihnen lag, schien elektrisch geladen zu sein, und als er sie nun doch berührte, seine Hände auf ihre Haut schob und sich von hinten an sie drückte, war es, als würde die Luft zu brennen beginnen.
Seine Hände streiften ziellos über ihren Bauch, fuhren langsam höher und erkundeten ihre Haut Millimeter für Millimeter. Sie seufzte leise, als er ihre Brüste streifte, und ihre Nippel stellten sich auf. Ihm entfuhr ein Knurren, als sie sich gegen ihn lehnte, den Kopf in den Nacken legte und ihm dabei ihren Arsch entgegenreckte. Sie schloss für einen Moment die Augen und genoss seine Berührungen, ehe sie sich zu ihm umdrehte und ihm einen sinnlichen Augenaufschlag schenkte.
Ihre Lippen öffneten sich leicht, während ihre Finger langsam den Saum seiner Shorts entlangfuhren. Als sie seinen Bauchnabel erreichten, zog er scharf die Luft ein. Noch immer schaute sie ihm tief in die Augen, während ihre Fingerspitzen am Bund seiner Shorts blieben. Sie reckte sich ihm ein Stückchen entgegen und legte den Kopf schief. Sein Blick fiel auf ihre noch immer geöffneten Lippen, die leicht im matten Licht glänzten. Als er wieder in ihre Augen sah, verlor er sich kurz darin, bevor er schließlich die letzte Distanz überbrückte und ihre Lippen mit seinen verschloss.
Der Kuss war hart und fordernd, doch sie ließ sich darauf ein, schloss ihre Augen und erwiderte sofort. Seine Zunge drückte gegen ihre Lippen, massierte sie, bis sie nachgab und sich ihre Zungen berührten. Er hob sie mit einem Ruck hoch und trug sie zum Bett, wo er sie ablegte.
Er ließ sich alle Zeit der Welt, als seine Küsse tiefer wanderten; küsste ihre Lippen, ihren Mundwinkel, ihr Kinn, ihren Hals, ihr Schlüsselbein. Als er ihren Bauchnabel erreichte, strichen ihre Fingerspitzen durch seine Locken und sie seufzte wohlig auf, legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Er spreizte bereits ihre Schenkel, bevor er dazwischen verschwand und sie mit seiner Zunge zu befriedigen begann. Sie krallte sich hilflos in seine Locken, stöhnte und wandte sich unter ihm, während er ihre empfindlichste Stelle mit seiner Zunge reizte; immer wieder wechselte er dabei das Tempo, nahm irgendwann seine Finger zur Hilfe und genoss das Gefühl, sie in den Wahnsinn zu treiben. Erst, als sie sich verräterisch um ihn herum zusammenzog, ließ er von ihr ab.
Sein Schwanz war mittlerweile steinhart und drückte sich deutlich durch den Stoff der Shorts. Auch ihr blieb das nicht verborgen, doch gerade, als sie ihm die Shorts von den Hüften zog, hielt er sie zurück und sank angespannt in die Kissen.
„Setz dich auf mich."
Quälend langsam kletterte sie auf ihn und ließ ihr Becken auf seins sinken. Dabei beugte sie sich nach vorn und schaute ihm tief in die Augen, während er ungeduldig seinen harten Schwanz in die Hand nahm. Sie stöhnte leise auf, als er ihn schließlich einfach in sie gleiten ließ, sie mit einem Arm an sich presste und ihr tief in die Augen schaute. Er bewegte sich jedoch nicht weiter, sondern grinste ihr frech ins Gesicht. Er mochte es, mit ihr zu spielen und manchmal mochte er es, wenn sie dasselbe mit ihm tat. Erst, als die Spannung zwischen ihnen derart unerträglich wurde, dass es zu schmerzen begann, begann sie sich schließlich langsam zu bewegen. Er stöhnte auf, schloss erleichtert die Augen und ließ sich einfach fallen.
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Started from the Bottom 1 & 2 & 3
ChickLit„Verdammt, bleib stehen!", forderte er energisch, umfasste ihren Oberarm und wirbelte sie zu sich herum. Sie musterte ihn angriffslustig. „Ach, du hast deine Eifersucht nicht im Griff, aber mir steht das nicht?", fragte sie und machte sich los. Joh...
3 | 43 | Good Vibes
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