Kapitel 27 / Taddl's Liebeserklärung und Michelle's Beichte

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"Vielleicht wirst du eines Tages die eine fürs Leben finden, doch ich werde diese nicht sein."

Ich las es mal und mal und fand keinen Fehler, also sah ich ihn wieder an.

Er stand dort und sah mich emotionslos an, also blinzelte ich einige male, ehe ich ein pampiges "Was ist daran eine Lüge?" rausplatzte.

Vor erstaunen stand sein Mund weit offen, dann raffte er sich wieder und näherte sich mir langsam um mir eine Strähne aus dem Gesicht zu streifen, ich stand da wie eingefroren und schaute ihn nur in seine Augen, in seine wunderschönen Augen.

...

Boah, Michelle. Halt's Maul, du liebst diesen Kerl nicht mehr.

flüsterte mir mein Unterbewusstsein und ich senkte den Blick, doch ich schaute automatisch auf als er sprach.

"Du hast gelogen, du bist die eine für mein Leben und du wirst es immer bleiben. Ich will keine andere, denn keine ist so Einzigartig wie du. Ich habe dich vermisst, Tag und Nacht. Ich vermisse deine Augen, deine Lache, dein Körper und deine Lippen.. Einfach alles. Ich bitte dich, glaube mir das zwischen mir und Karo einfach nicht's lief. Ich würde mit keinem anderen Mädchen der Welt etwas machen, was dich verletzen könnte. Vertrage dich wieder mit ihr, sie trägt keine Schuld und ich weiß einfach das du tiefst in deinen Herzen das gleiche fühlst wie ich für dich."

Er sagte diese Worte so langsam und leise, das es mich berührte.

Mir liefen langsam die Tränen hinunter und er wischte sie mir hektisch weg.

"He, bitte nicht weinen. Prinzessinnen weinen nicht." sagte er leise und sah eher erschrocken aus, das ich darüber weine, dann nahm er mich einfach so in den Arm und ich erwiderte alles Stumm.

Er hat recht, er hat einfach recht.

Er gab mir einige Küsse auf den Scheitel und legte seine Hände an meine Wange, damit ich ihn anschauen musste.

"Meine Gefühle sind durcheinander, ich weiß nicht was richtig ist." schluchzte ich und versuchte mich zu beruhigen, was einigermaßen klappte und die Tränen stoppte.

Er nickt und hörte mir aufmerksam zu.

Wartet er auf was bestimmtest, oder warum guckt er mich so an?

Ich legte den Kopf schief und er lächelte mir aufmunternd zu.

"Ich habe dich auch vermisst." platzte es dann aus mir heraus, eher ungewollt, doch ich sagte es. Ich will ehrlich zu ihm sein.

Er blinzelte kurz etwas perplex, lächelte aber wieder schnell und wischte mir die restlichen Tränen weg, dabei strich er mit einen FInger über meine Lippen, dann ließ er den Blick sehnsüchtig darauf sinken.

Wir waren uns schon wieder so nah, das ich seinen Atem auf meiner Haut spürte.

Ich ließ den Blick von seinen Augen auf seine Lippen schweifen und dann schloss er die Lücke zwischen uns.

Seine Lippen berührten meine sanft und zärtlich und ich erwiderte dies.

Ich wusste nun nicht, ob es richtig oder falsch war..

Denn Ardy bedeutet mir auch sehr viel..

Sehr sehr viel..

Der Junge, der alles änderte [Taddl&Ardy Fanfiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt