Kapitel 4

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Mein Herz fing an, wieder schneller zu schlagen. Das war also Kiara, Jj's beste Freundin.

Lachend umarmte sie JJ und sie klatschten sich ab.

Dann drehte sie sich zu mir. Ich versuchte möglichst meine Unbehaglichkeit zu verstecken und lächelte sie freundlich an.

„Hab schon viel von dir gehört. Ich heiße Harley und du musst Kiara sein."

Sie schaute genauso freundlich und statt meine hand zu schütteln umarmte sie mich einfach.

„Hey Harley, nett dich kennenzulernen!"

Dann schaute sie zwischen mir und JJ hin und her und versuchte wohl herauszufinden woher wir uns kannten.

„Wir hatten einen kleinen Surf Unfall", erklärte ich ihr bevor sie überhaupt fragen konnte.

„Achso", lachte sie und schaute Jj vielsagend an. Ich hatte keine Ahnung was das bedeuten sollte aber das war wahrscheinlich einer dieser Dinge die nur beste Freunde untereinander verstanden.

Jj schob mich mit der Hand voran und und zeigte auf das Restaurant.

„Für uns hast du doch bestimmt immer einen Platz frei,oder kie?", fragte er und sie lachte.

„Na klar!"

„Du hast doch Hunger oder?", fragte mich JJ und ich nickte.

Ich war am verhungern, schließlich hatte ich für ihn mein Mittagessen abgesagt. Wir betraten „The Wreck" und ich schaute mich neugierig um.

Es sah von innen moderner aus als ich erwartet hätte, die Wände waren braun gestrichen und der Raum war groß und voll besucht. Alles in allem sah es wirklich schön aus. Ich schaute zu JJ und Kiara.

„Ein wirklich schönes Restaurant du kannst froh sein hier zu arbeiten."

Kiara und JJ schauten sich an und lachten.

„Das Restaurant gehört ihrem Dad", klärte JJ mich auf.

„Oh das wusste ich nicht, noch besser!", lachte ich mit.

Kiara lies uns kurz alleine um uns einen Platz zu suchen. Mir fiel auf das JJ's Hand immer noch an meinem Rücken lag.

Seine Hand ließ meine Haut an dieser Stelle heiß werden, ich bekam Gänsehaut.

Es tat gut aber ich hatte Angst er würde merken, das ich daran dachte. Ich spürte wie ich rot wurde und drehte mich schnell weg.

Trotzdem hoffte ich irgendwie, er würde seine Hand auf meinem Rücken lassen.

Wie als würde er in dem Moment auch daran denken verstärkte er den Druck seiner Hand.

Er schaute mich an, das spürte ich.

Ich drehte mein Gesicht zu ihm und blickte ihm direkt in die Augen.

Er hatte blaue Augen, sie waren so klar und ich hatte in dem Moment das Gefühl er würde mich schon ewig kennen.

Dann unterbrach Kiara den Moment.

Sie tippte mich an und der Moment war vorbei. Wir lösten unsere Blicke und folgten ihr zu einem etwas versteckten Platz. Er war wahrscheinlich nur noch nicht entdeckt worden, denn sonst war das Restaurant wirklich brechend voll.

„Läuft gut hier Kiara, oder?", fragte ich und sie nickte.

"Die Leuten lieben das Café", kam JJ ihr zuvor. „Was sicher auch an der Bedienung liegt", lachte er und kniff Kiara in die Wange.

 𝐉𝐉 𝐔𝐍𝐃 𝐇𝐀𝐑𝐋𝐄𝐘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt