Kapitel 5

3.4K 139 3
                                    

Montag. Ich hatte mich schon ganz fertig gemacht. Habe noch mit meinen Eltern gefrühstückt und jetzt  ist es soweit, ich muss in die Schule. Das wird der wohl schlimmste Tag in meinem Leben, abschied nehmen! Heute haben mir meine Eltern versprochen, dass sie mich zur Schule fahren und mich dann auch wider abholen. Ich musste die ganze Zeit daran denken, wie traurig dieser Tag nur werden würde..Wir holten noch Gina ab und fuhren dann zur Schule.

Da angekommen. Wow, meine ganze Klasse stand im Flur und hat auf mich gewartet. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Und meine besten Freunde mit Gescheken in der Hand, aber ihre Gesichter sahen ganz anders als glücklich aus, was mich widerrum auch traurig machte.

Wir gingen alle in die Klasse und wie ich sah haben sie einen Stuhlkreis gemacht, das hätte ich jetzt nicht gedacht sogar Mrs. Scott war da." So Guten Morgen meine lieben, heute machen wir mal keinen richtigen Schultag, denn wie ihr vielleicht, alle wisst wird Sarina nicht mehr auf unsere Schule gehen, sondern auf einen Internat". Ich sah viele geschockte und traurige Gesichter. Hmm es hat sich wohl sehr schnell umgesprochen. Ich habe mich schon immer mit fast allen aus der Klasse gut verstanden, außer ein paar Ausnahmen, was jetzt aber auch nicht so dramatisch ist. Vorallem war ich auch sehr gewundert über Mrs. Scott, wo ich eigentlich immer dachte, dass sie mich hasst. Aber sie sah auch nicht sehr fröhlich aus. " Sarina, möchtest du vielleicht auch etwas dazu sagen?". "Jaa, aufjedenfall. Also wie ihr gerade mitbekommen habt, werde ich in einen Internat gehen müssen, was ich mir auch nicht selber ausgesucht habe, es ist wegen meinen Noten. Ich will mich bei euch allen bedanken was ihr alle für mich gemacht habt. Ihr wart wirklich eine besondere Klasse und ich werde euch echt alle vermissen und ihnen danke ich auch für alles Mrs. Scott" sagte ich etwas leisen Ton. " Sarina, wir bedanken uns auch alle für deine so schönen Worte, manche Schüler haben noch ein paar Abschiedsgeschenke für dich, die sie dir jetzt überreichen wollen". sagte die Lehrerin." Ich bedanke mich nochmal ihr seit erhlich die beste Klasse!" sagte ich mit berührter Stimme. Sie gaben mir alle meine Geschenke und ich muss sagen es waren echt viele. Mir kamen die Tränen..

Ich packte die Geschenke dann auch aus. Es war einfach so rührend, wie viel mühe sie sich für mich gemacht haben und auch noch so persöhnliche Geschenke. Ich liebe einfach persöhnliche Geschenke, weil ich weiß, dass die von Herzen kommen. Selbstgemachte Fotoalbums, Briefe, Ketten, Anhänger und vieles mehr ich konnte es einfach nicht fassen. Die Briefe und Albums werde ich mir im Internat anschauen und durchlesen. Mrs. Scott hatte auch noch ein Geschenk für mich, unzwar ein riesen Brief von der ganzen Klasse an mich und auch ein Fotoalbum, wo Fotos von der 5 bis zur 9. Klasse drinne waren."Ich habe nartürlich auch was vorbereitet, unzwar schauen wir uns an der Leinwand unsere Fotos an" sagte Mrs. Scott fröhlich. Wir mussten uns soo totlachen es waren einfach so schöne Erinnerungen und so lustige Fotos. So ging dann auch der Schultag zu ende wir haben Montags sowieso nie lange Schule.

Als ich mich von vielen schon verabschiedet hatte, waren wir noch ein paar Leute im Schulhof. Gina, Lola, Sarah, David und ich . Gina wollte mir nämlich noch ein privates Geschenk überreichen. Wir beide gingen um die Ecke. "Also meine beste Freundin ich habe noch ein spezielles Geschenk für dich. Du weißt doch bestimmt noch wo wir früher immer zusammen gesungen haben, deswegen wollte ich dir noch diese CD schenken, wo alle unsere Songs drauf sind die wir zusammen gesungen hatten, zwar sind wir nicht die besten die singen können, aber es sind einfach mega schöne Erinnerungen!"." Gina, ich liebe dich einfach zu sehr! Dankeschön darauf wäre ich nie gekommen das du immer noch alle Songs hast die wir zusammen gesungen haben, aufjedenfall werde ich mir im Internat alles anhören da wird mir bestimmt nie langweilig!" sagte ich und umarmte sie soo fest ich konnte und sie mich auch.

Als wir nun wieder zu den anderen gingen, wollte mir David auch noch was schenken. Omg, ich konnte es einfach nicht fassen, was für tolle Freunde ich hatte." Dann komm mal kurz mit Sarina, ich habe ja wie du weißt auch noch was für dich". Er schenkte mir einen Anhänger, wo so eine Kugel dran war, die man aufmachen konnte. Als ich dies aufmachte, traute ich meinen Augen nicht. Es war so ein süßes altes Bild von uns beiden da drinne, wo wir noch jünger waren,das müsste in der 5. Klasse gewesen sein." Vielen Dank David, ich werde es immerbei mir behalten!" sagte ich zu ihm und nahm ihn im Arm. Er wurde knallrot, wo mir dann auch einfiel, dass ich ihn ja noch fragen wollte warum er in der Stadt auch so knallrot geworden ist. "Ehm, David warum wirst du eigentlich immer so rot wenn du mit mir redest?". " Da du ja morgen schon gehst und ich keine andere Wahl habe als es dir zu sagen mache ich jetzt lieber... Ich Lie-ie-be dich !" sagte er schüchtern. " Ohh, ehmm naja was soll ich sagen, das ist wirklich sehr süß von dir ich mag dich auch wirklich sehr gerne und so erhlich du bist aber nur mein bester Freund und nicht mehr, aber lieben tue ich dich nicht und ich möchte dich jetzt auch nicht verletzten deswegen, also bitte verstehe das nicht falsch!" sagte ich mit verwirrter Stimme. "Davon bin ich schon ausgegangen, aber ich verstehe das ich wollte es dir auch nur beichten!" gab er als antwort ."Du wirst irgendwann die richtige finden David aber dafür wir bleiben für immer beste Freunde ok?". " Aufjedenfall" sagte er leise. Er umarmte mich nochmal und ich ihn. Man ich hoffe ich habe ihn jetzt nicht wirklich verletzt er ist ein toller Junge, ich mag ihn auch sehr, aber nur als besten Freund und nicht mehr. Also was rumgesprochen wurde ist wahr..

" Wo wart ihr beide den solange?" fragten alle drei uns mit gespielter Stimme. " Er hat mir noch so einen süßen Anhänger geschenkt" gab ich schüchtern zu. Danach fragten sie mich auch noch ob er es mir schon gesagt habe, das er mich liebt, wo ich mich schon wunderte, aber er meinte dann auch zu mir das er denen es schon erzählt hat. Den restlichen Tag verbrachten wir fünf noch zusammen bei Gina. Wir hatten so viel spaß, das werde ich nie vergessen. Als ich dann auch schon nach Huase musste begleitete mich Gina und verabschiedete sich von mir und ich von ihr, wobei uns wieder Tränen gelaufen sind. Und ich muss sagen es war der tollste, aber auch der traurigste Tag in meinen Leben. 

Zuhause halfen meine Eltern mir noch die restlichen Sachen einzupacken. Die letzten Stunden verbrachte ich noch mit meinen Eltern. Ich ging in mein Zimmer machte mich bettfertig und schaute aus meinen Fenster den dunkeln Himmel an wo die Sterne so schön leuchteten wie Diamanten. Mit den Gedanken wie es morgen ablaufen würde schlief ich ein..

Kapitel 5 ist raus. ;DIch hoffe es war nicht langweilig und freut euch auf Kapitel 6.
 Kommentare und Votes sind gerne gesehen :) Falls ich irgendwo Schreibfehler habe tut es mir leid.

Schaut bei meinen Freunden vorbei :XwinteRsoldierX und XBen- DrownedX ;)
Und nartürlich  an alle die es feiern Fröhliche Weihnachten und ein guten Rutsch ! :*

Mein neues Leben im InternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt