Brrr~
Brrr~
...
Brrr~
Brrr~
Ein nerviges Brummen riss mich langsam aus dem Schlaf. Generft öffnete ich ein Auge und setzte mich leicht auf.
Nur damit mir die Sonne direkt ins Gesicht scheinen konnte, wie ich das hasste. Mit einem Stöhnen, ließ ich mich rücklings wieder ins Bett fallen.
Brrr~
Brrr~
Nur noch ein paar Minuten...
Brrr~
Brrr~
Ich gab auf...
Mit einem Ruck saß ich erneut im Bett und öffnete diesmal ganz meine Augen. "Ugh~", genervt fing ich an nach meinem Handy zu suchen.
"Gott. Warum ist es jeden Morgen dasselbe?", murrmelte ich gestresst. Mittlerweile kroch ich auf allen Vieren durchs Bett, nur um wenig später mein Handy auf den Boden liegend vorzufinden.
Triumphierend ließ ich mein Daumen auf den Touchscreen prallen und augenblicklich hörte das Dauerbrummen auf. Zufrieden lehnte ich mich an die Bettkante.
"Jiminie~!"
Ich verzog mein Gesicht zu einer Grimasse und presste mir mein Kissen aufs Gesicht.
"Jiminie~!", kam die laute singsang Stimme Eommas meinem Zimmer noch näher. "Jiminie~!"
Ich nahm mir das Kissen wieder vom Gesicht und atmete tief durch, bevor ich ein, "Ich bin wach! Kein Grund so rum zu schreien!", verlauten ließ.
"Dann beweg' dich endlich! Wir müssen zur Arbeit, komm! Wir haben diese Woche noch nicht einmal gemeinsam gefrühstü-"
"Es ist Montag, Eomma, Montag! Natürlich haben wir diese Woche noch nicht zusammen gefrühstückt!", antwortete ich gereizt. Wie konnte mich diese Frau so früh schon auf die Palme bringen?
Doch ich als Antwort hörte ich nur gedämft ihr typisches Kichern, wie ein Schulmädchen.
"Aisch, ich komm ja schon! Lass mich wenigstens umziehen..."
"Wir warten auf dich, Liebling~!", und damit wurden die Stöckelschuhschritte von ihr leiser.
Warum musste sie und Appa immer so einen auf perfekte Familie machen? Ich starrte die Decke vorwurfsvoll an. Sie war eigentlich nur die ganze Zeit mit ihrem Super-Duper-Model -Label-Assistentin-was-weiß-ich-Job beschäftigt. Und Appa, mit seiner hohen Stellung in dieser Technik-Firma, war genauso wenig zu Hause.
Ich meinte, entweder Karriere oder Familie und die beiden hatten sich fürs Geld entscheiden, also sollten sie es auch dabei belassen...
Ich stand mühselig auf und durch das hell dekorierte Zimmer, blendete mich quasi die reflektierte Morgensonne erneut.
Seufzend schob ich meinen Schrank auf und ich schaute auf meine Klamottenauswahl. Welche hauptsächlich aus schwarzen Jeans und weißen T-shirts, mit jeglichem Druck, bestand.
Ich griff mir das erstbeste T-Shirt und meine gestrige Hose vom Schreibtischstuhl, bevor ich mich in mein Bad umziehen ging.
"... kannst du dir gar nicht vorstellen. Hahaha!", lachte
mum ausgelassen bevor sie Appa leicht gegen dem Arm schlug, woraufhin er seinen Caffee fast auf seinem Jacket verschüttet hätte.
Ich verdrehte darüber die Augen, bevor ich mir einen weiteren Löffel Cornflakes in den Mund stopfte.
Jeden Morgen dieselbe Leier...
"Omo, ich muss los!", sprang Eomma mit einem Satz auf, nachdem sie ein Blick auf ihr Handy geworfen hatte. Ich konnte mir beim besten Willen nicht erklären, wie sie es auf die Reihe bekam, jeden Morgen fast zu spät das Apartment zu verlassen.
"Bye, see you soon, my lovely husband and my lovely son!", sie gab Appa eine Kuss auf den Mund bevor sie sich zu mir drehte und mir ebenfalls einen auf die Wange klatschte.
ŞİMDİ OKUDUĞUN
Just A Regular Day |ᵐⁱⁿʲᵒᵒⁿ
Hayran KurguJimins Tage sind immer die selben... Jeden Tag hat er die selbe Routine: Aufstehen, fertig machen, zur Schule gehen, nach der Schule Hausaufgaben machen, essen, bettfertig machen und dann schlafen. Langsam hält er die Routine nicht mehr aus. Doch wa...
