Als Ich Ihn Traf

Prolog

,,Wie ich sehe bist du allein zurückgekommen." sagte er laut, so das es schallte.
,,E-Es tut mir leid, ich hab es versucht, d-doch es hat nicht funktioniert." murmelte der Mann und sah auf den Boden. Was für eine Angst vor dem Wesen vor sich hatte, konnte man in seinen Augen sehen. Ja, ein Wesen, anders konnte man es nicht beschreiben. Denn es war kein Mensch oder ein Tier, es war etwas viel mächtigeres. ,,Du weißt was das heißt? Du hast unseren Pakt gebrochen, also werde ich nun dich nehmen!" Der Teufel sah ihn an und lächelte leicht. Er freute sich schon, wieder jemanden in der Hölle aufnehmen zu können. ,,Nein....bitte nicht....gibt es denn nicht etwas, was ich noch tun könnte?" Fragte der Mann hoffnungsvoll, doch der Teufel schüttelte seinen Kopf. ,,Nein" gab er nur zurück. Er hatte den Mann drei Chancen gegeben, was ungewöhnlich für ihn, als Teufel, war. ,,W...Was wenn ich ihnen meine Tochter gebe?" Fragte der Mann verängstigt. ,,Deine Tochter ist zwei" rief der Teufel wütend, so dass es wieder schallte. ,,A-aber wenn sie älter ist. Ist es nicht besser für Sie, wenn Sie jünger Menschen haben?" Fragte der Mann und da hatte er recht. Der Teufel überlegte kurz und nickte dann. ,,Na gut. Sobald Ihre Tochter 17 ist, werde ich sie mir holen. Sie müssen aber sicher stellen, das die bis dort hin böse Taten ausgeübt hat oder ich werde dafür sorgen, dass sie es tut" willigte der Teufel ein und streckte seine Hand nach dem Mann aus. Der Mann lief langsam auf den Teufel zu und schlug ein. Er hatte gerade seine geliebte Tochter an den Teufel versprochen, nur um nicht selber dort zu landen. War es ein Fehler das zu tun? Ja das war es, doch das wusste der Mann jetzt noch nicht. Keine zwei Sekunden später fand sich der Mann vor seiner Haustür wieder. Er trat in das Haus. Dort sah er seine zwei Jährige Tochter mit ihren Kuscheltieren spielen und seine Frau, die gerade eine Zeitung las. ,,Ich hab gerade etwas schlimmes getan" murmelte der Mann und sah seine Tochter an. In ein paar Jahren würde er sie verlieren, das würde ihm gerade erst bewusst. Seine Frau sah ihn nur verwirrt an.