Wenn ich in den Spiegel sehe,
dann sehe ich mich
als ganzer Mensch
mit all den Gefühlen und Gedanken,
doch wenn die Menschen
mich sehen,
dann sehen sie nur
die äußere Hülle.
Doch das ist nicht schlimm,
denn nicht jeder Mensch
kann alles über einen wissen.
Jedoch wundern
sich einige dann immer noch
warum wir im ersten Moment
oberflächlich sind.
Warum?
Ganz einfach,
weil wir nichts anderes haben,
woran wir uns im ersten Moment
festhalten können.
Weil wir die Gefühle
und all die Gedanken
der Person nicht kennen.
Woran sollen wir uns sonst
halten, wenn es nichts gibt?
Das ist auch nicht schlimm,
es ist ein natürlicher Instinkt,
der allerdings von jedem
verurteilt wird.
Doch man sollte zwischen
zwei Dingen unterscheiden:
Es gibt Momente, in denen
wir uns an nichts anderem
festhalten können
und es gibt Momente, in denen
wir uns an nichts anderem
festhalten wollen.
Und genau zwischen diesen
zwei kleinen Wörtern
liegt der große Unterschied
