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Die Fantasy Genre sind nun unterteilt, dies damit man einen besseren Überblick erhält. 😄 Und das nur, weil wir fleissige Betaleser haben, die hier wie wild Bücher bewerten! Danke euch 🤗


Mein liebes Sturmfeechen hat seit meinem Auftrag am 02. Februar 2020 eine wahnsinns Geschichte mit sehr vielen Kapiteln gerade fertig bewertet und kommentiert! Herzlichen Dank an sie und auch an die Autorin für ihre tolle Story!

Titel: Fate and the Present – Die Auserwählte

Autor: Mariana_Bue
Genre: Dark Fantasy
Status: abgeschlossen

Titel
Der Titel ist sehr treffend, ansprechend und gibt den Inhalt gut wieder.

Cover
Auch das Cover finde ich sehr passend, allein vom Cover her würde ich davon ausgehen, dass dieses Buch etwas düsterer ist. Das Bild und die Schrift ist gut in Szene gesetzt und weckt die Neugierde.

Klappentext
Zwar ist der Klappentext meiner Meinung nach viel zu lang, aber inhaltlich gibt er das Buch gut wieder. Es wird nicht zu viel verraten, durch die vielen offenen Fragen wird Spannung erzeugt. Was mir hier jedoch noch auffällt ist, dass Rose in den Vordergrund geschoben wird. Dabei ist Rose nur eine von vier Protagonisten, zwar kann ich verstehen, dass sich ein Klappentext mit vier Helden schwierig gestalten lässt und doch würde ich nach dieser Zusammenfassung erwarten, dass es sich hier nur um Rose Geschichte.

Inhalt
Die Geschichte handelt von den vier Auserwählten: das kluge Geistermädchen Rose, der arrogante Werwolf Jake, das launische Vampirmädchen Layla und der kaltherzige Dämon Paul. Die vier Protagonisten erfüllen am Anfang der Geschichte den Zweck als Puppen, die nach dem Willen des „Untergrunds" handeln und sich darauf vorbereiten, an Halloween in der Menschenwelt Angst und Schrecken zu verbreiten. Der Untergrund besteht hier aus fünf Köpfen, die über Screenwich herrschen. Nachdem die vier Helden ihre Zweifel haben und das Geistermädchen Rose durch ihre Nachforschungen auf etwas Interessantes stößt, reißen sich die vier Puppen von den Fäden des Untergrunds los und stürzen sich in ein Abenteuer voller Überraschungen und Gefahren.

Zu der Altersempfehlung und dem Genre
Die Story passt gut ins Genre, es ist schließlich eine große, aber auch sehr düstere Fantasywelt mit vielen magischen Geschöpfen. Ich finde jedoch, dass die Geschichte an manchen Stellen sehr heftig und vor allem brutal wird, es fallen viele Kraftausdrücke. Also wäre es gut, wenn die Autorin darauf hinweist und die Altersempfehlung ab 18 Jahren setzt.

Kritik
Der Prolog und die ersten Kapitel waren inhaltlich, sowie vom Schreibstil, der Rechtschreibung und der Grammatik, auf ganz hohem Niveau. Als ich mit der Geschichte angefangen habe, dachte ich zuerst: Wow, hier ist sicher ein Profi am Werk!

Bei den ersten Kapiteln habe ich überhaupt nichts zu meckern, der Schreibstil hat mir so gut gefallen, dass ich kaum aufhören wollte zu lesen. Hier wurden so viele ausdrucksstarke und richtig tolle Vergleiche gewählt, der Hintergrund, die vielen kleinen Einzelheiten, der wundervolle Familienzusammenhalt wurde mit so viel Liebe gestaltet. Der Prolog beginnt damit, dass Rose Vater vor ihrer Geburt von einem Zauberer aufgesucht wird, der zuerst das Zeitalter verwechselt und ihm von der Prophezeiung berichtet, dass seine Tochter, die schon bald das Licht der Welt erblickt, in ihrem sechszehnten Geburtsjahr versterben wird. Was kein Grund zur Sorge sei, denn an diesem schicksalshaften Tag erhalten sie und ihre Eltern Zutritt in eine ganz neue Welt als Geister. Allein der Prolog wurde mit einem gesunden Humor aufgelockert, zwar wurde bereits im Prolog viel verraten und doch war ich gespannt, wie es weitergeht. Das erste Kapitel handelt schließlich von Rose, die an jenen schicksalhaften Tag ganz andere Sorgen hat. Die Gerüchteküche brodelt bereits, ihr Cousin möchte um ihre Hand anhalten. Rose möchte dem jedoch entkommen, sie kann sich einfach nicht vorstellen, das stillschweigende Eheweib von irgendjemanden zu werden, den sie nicht mal liebt. Die Feste langweilen sie, ihre Neugier ruht eher auf die geschäftlichen Gespräche, die ihr Vater führt. Statt zu schweigen, würde Rose am liebsten in die Fußstapfen ihres Vaters treten. In dem damaligen Zeitraum war dies jedoch undenkbar.

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