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Ich wachte auf.

Mit meinen leichten Kopfschmerzen setzte ich mich auf und schaute mich um.

Ich fühlte mich komisch.

Ich konnte mich an wenige Details errinnern doch sonst wusste ich nicht wo ich war und was ich hier eigentlich tat.

Ich blickte um mich.

Es war ein modernes Zimmer, mit schwarzen Möbeln und wenigen bildern verziehrt.

Auf den Bildern waren keine Personen abgebildet sondern kunstvolle kleckse.

Ich schaute nach rechts.

Zuerst sah ich ein Schrank der in einem Mattschwarz war.

Als mein Blick weiter wanderte schaute ich direkt nebens Bett.

Dort stand eine Kommode und auf dieser lag ein Zettel.

Ich starrte kurz auf diesen ehe ich ihn in meine Hand nahm.

Ich musterte den Papier Schnipsel fragend.

Allgemein stimmte etwas nicht und schon das ich so ruhig war, war sehr komisch.

Doch ich hatte kein Grund irgendwie Panik zu bekommen, oder?

Ich weiß nicht wo und bei wem ich bin.

Ich ließ meine Gedanken fürs erste liegen und widmete mich wieder dem Zettel.

Ich faltete diesen auf und las die Zeile die dort stand.

Du warst gut babe.

Und wie aus dem nichts schossen mir wenige Bilder durch den Kopf.

Ich las mir die Zeile mehrmals durch mir der Hoffnung das meine Vermutung nicht stimmte.

Das ich die wenigen Bilder zu einer falschen Situation interpretiere.

Doch scheinbar war es wahr.

Mir stiegen die Tränen und ich fühlte mich so dreckig.

Als ich mit Tränen überströmten Gesicht Aufstand bemerkte ich zum einen das ich andere Klamotten anhatte als Gestern.

Zum anderen die Unterleibschmerzen.

Ich wollte nur noch von hier verschwinden.

Ich spürte den Hass gegenüber der Person die mir das angetan hatte.

Ich fühlte mich einfach ekelhaft. Benutzt. Dreckig.

Als ich die Tür von dem Zimmer öffnete, fand ich ein Flur vor.

Es war kein einziger Ton zuhören.

Nur mein verschnellertes Atmen und mein schluchzen.

Ich lief schnell die Treppen runter und fand schnell die Tür.

Ich verließ dieses Haus.

Doch bevor ich es komplett verließ, schaute ich auf die Aufschrift neben der Tür.

Kim

Die Kim's also.

Ich konnte es einfach nicht fassen.

•••

Ich stand vor mein Zuhause.

Ich klingelte und die Klingel ertönte.

Ausnahmsweise öffnete meine Mutter die Tür.

Sonst war sie immer mit ihrem und dad's Business beschäftigt.

Ich versuchte das lächeln meiner Mutter zu erwidern doch es endete damit das ich anfing zu weinen.

Ich fiel meiner Mutter um den Hals.

"Hey. Was ist den los, mein Schatz?"

Sie führte mich rein und wir setzen uns gemeinsam aufs Sofa.

"Hattest du gestern Stress mit Eun ri? Ihr versteht euch doch sonst gut und amüsiert euch miteinander. Was war den jetzt anders?"

Ich versuchte mich etwas einzukriegen.

"Aniya. Mit Eun ri ist nichts.
Ich kann mich nicht errinnern was alles passiert ist, doch einzelne Bilder sind hängen geblieben."

Ich hielt kurz inne.

"Erzähl es mir Spatz."

Ich zögerte und wischte mir die Tränen was eigentlich sinnlos war, da immer weitere mein Gesicht entlang flossen.

Zittrig fing ich an zu erzählen.

"Ich und Eun ri sind in ein Club gegangen. Ich war dagegen da ich von sowas nicht viel hielt aber du kennst Eun ri ja.
Wir haben uns zwei Drinks bestellt. Beim ersten war alles normal und beim zweiten wurde ich aufeinmal so müde.
Ab da waren es nur wenige Momente die ich mitbekam."

Meine Mutter blickte mich Ernst und gleichzeitig bersorgt an.

"Ich bekam mit wie ich vom Club rausgeschleift wurde.
In ein Auto verfrachtet wurde aber der rest war verschwommen."

Ich schluchzte nochmals auf.

Als ich das bitterste an dem ganzen aussprach.

"Eomma... Ich wurde vergewaltigt."

______

Hello:)
Wilkommen zu einer neuen Story von mir.
Wie ich schon in meiner Insta-Story erwähnt habe ist das was ganz anderes und auch nicht mein Stil.
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr bleibt dabei Lmao.

Ich geb mein bestes.


[Auf Insta sind meistens details bzw. Infos was Geschichten angeht. Schaut mal vorbei. Wenn ihr wollt.😂❤
Link ist bei meiner Wattpad Bio]

Luv y'all

@am9495

vendetta ; k.thWo Geschichten leben. Entdecke jetzt