Kapitel 2

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*Drei Jahre später*

"Felisity aufstehen!"

Ich seh auf meinem Wecker es ist 7:43 Uhr. Shit ich hab verschlafen. Ich spring aus meinem Bett uns ziehe mich an. Danach bringt mich Mom zu meiner Schule, der Devlin-High. Als wir ankommen, sind die Schüler in ihren Unterrichtsräumen. Ich renne den Flur entlang zu unseren Klassenzimmer und mach die Tür auf. Meine Klassenkameraden starren mich an.

"Felisity! "

"Ja Miss Adams?"

"Nachsitzen! "

Na toll das Jahr fängt ja gut an. In der Pause treffe ich mich mit meinen Freunden, an den drei Eichen auf dem Schulgelände.

Wir sprechen über unsere Sommerferien. Lucy und Dave waren zusammen in Los Angeles. Mom und Dad wollten mit uns auch mal dort hin. Aber dann kam der Unfall.

"Felisity, wie waren denn deine Ferien? "

Ashley guckt mich fragend an.

"Meine Ferien waren so wie immer.

Ich war bei Grandma in London."

Seitdem Dad tot ist, ist Grandma immer für uns da. Grandma wohnte in der Zeit bei uns und half im Haushalt als auch bei unseren Problemen. Mom trauerte noch sehr lange. Und vernachlässigte uns. Grandma öffnete ihr die Augen und machte ihr klar das sie noch Kinder hat,die sie jetzt brauchen.

Nach der Pause gehe ich einen langen Flur entlang zu Raum 159. Dort muss ich nachsitzen.

Miss Adams ist schon dort. Ich setzte mich neben einen Jungen. Er ist ungefähr ein Jahr älter als ich. Seine Haare hatten ein Schokoladen braunen Ton. Er hat eine dunkle Jeans,rote Chucks und eine rot schwarz karierte Bluse an. An seinem Finger trägt er einen Ring. Der Ring ist silber und in der mitte ist ein schwarzes Kreuz. Aber das aller beste sind seine Himmelblauen Augen. Solche Augen habe ich noch nie gesehen.

"Willst du mich noch weiter so anstarren oder machst du auch mal deine Aufgaben?"

"Entschuldigung."

Ich merke wie rot ich werde und gucke weg. Miss Adams sagt uns das sie noch was erledigen muss und geht.

"Wie heißt du?"

Ich gucke den Jungen neben mir an.

"Felisity."

"Hi, ich bin Gale."

"Hi. Bist du neu hier? Ich hab dich noch nicht hier auf der Devlin - High gesehen."

"Ja, ich bin neu hier."

"Und dann musst du schon nachsitzen?"

Er fängt an zu grinsen.

"Scott aus der Oberstufe hat mich provoziert und wollte mir eine verpassen. Ich wich ihm aus, drückte ihn gegen den Spinnt und machte ihm klar das er das sein lassen soll. Und in dem Moment sah das ein Lehrer. Wieso musst du nachsitzen?"

"Ich bin zu spät gekommen."

Er fängt an zu grinsen.

Nach einer Stunde dürfen wir gehen. Mom holt mich ab und wir fahren nach Hause. Wir wohnen in einem kleinen Haus am Rand der Stadt. Ich geh nach oben in meinem Zimmer und mach meine Hausaufgaben. Als ich fertig bin, ziehe ich mir meine Jacke drüber und gehe in die Garage um mein Fahrrad zu holen. Ich steige auf mein fahrrad und fahre in richtung Wald.

Ich will zur großen Villa unserer Familie. Nur ich weiß von dieser Villa.

Ich fahre über einer Brücke und biege danach direkt nach links ab. Der Wald wird immer dichter. Der Wind weht durch die Bäume und ich höre die Vögel zwitschern. Nach einiger Zeit kommt ein Weg. Am Rand des Weges stehen Trauerweiden.

Ich erreiche ein Tor am Ende des Weges. Auf dem Tor ist ein "D" wie Davis abgebildet.

Ich lege mein Fahrrad am Rand des Weges hin und gehe durch das Tor. Ich gehe um einem Springbrunnen herum. Er ist aus Marmor und in der Mitte des Brunnens steht eine Frau. Sie umfasst einen Dolch.

Die Villa ist weiß und an den Wänden schlängeln sich Rosen hinauf. Ich mache die große Tür der Villa auf und trete hinein. Die Eingangshalle ist riesig und links geht eine Treppe nach oben. Ich gehe in einem riesigen Raum. Am Ende des Raumes ist ein Kamin. Vor dem Kamin steht ein kleiner brauner Tisch. Sofas umgeben den Tisch.

Die ich übrigens sehr schrecklich finde.

Auf einem der Sofas sitzt Lincoln. Er ist so zu sagen mein Mentor. Er hilft mir mit meinen Fähigkeiten klar zukommen und unterrichtet mich in der Kampfkunst.

Lincoln steht auf und kommt auf mich zu. Er ist ungefähr Mitte dreißig und ziemlich groß. Linc hat dunkelbraune Haare. Seine Augen sind grün. Meistens trägt er einen langen schwarzen Mantel. Man denkt das er aus einer anderen Zeit kommt. Ich sehe in Lincolns Augen, dass etwas nicht stimmt.

"Was ist passiert?"

"Wir haben Besuch in der Stadt."

FelisityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt