"Verpiss dich du Streuner!"
Ich rannte schnell weg doch leider bekam ich doch einiges an Müll ab.
*Bastard immer dass gleiche mit dem. Und dass nur weil ich seine Mülltonnen nach Essen absuche.*
Dachte ich mir und rannte schneller, bevor ich noch mehr an den Kopf bekam.
Sobald ich in eine Gasse abbog ließ ich mich an der Wand zum Boden sinken.
Schnell guckte ich nach was ich erbeutet hatte, naja zwei Äpfel, ein trockenes Brot und eine halbe Wurst. Naja besser als gar nix. Ein seufzen entfloh mir ehe ich mir mit meiner Hand durch die Haare ging. Diese waren schon extrem zerzaust und verfiltzt. Hatte ja aber auch schon eine Ewigkeit nicht mehr geduscht. Ging ja auch nicht so leicht wenn man auf der Straße lebte. Vor ungefähr fünf Jahren war meine Mutter gestorben und ich musste mich alleine auf der Straße durch kämpfen. Übermorgen würde ich achtzehn werden und hatte immer noch keine positive Aussicht für eine vernünftige Zukunft. Es war zum kotzen. Während andere Kinder Familie, Freunde und eine glücklich Kindheit hatten. War ich allen scheiß egal, nur meine Mutter hette mich geliebt und war für mich da gewesen. Sie sorgte stets gut für mich, gab mir ein Dach über den Kopf sowie essen.
Ja sie war eine gute Mutter gewesen, zwar hatten wir nicht viel aber es reichte solange wir uns hatten. Unsere Familie hatte uns verstoßen nachdem sie erfahren hatten dass meine Mutter unhehelich schwanger geworden war. Wenn ich jemals jemanden aus dieser Familie sehen würde, würde ich alle umbringen.
Meine Fäuste waren so fest zusammen geballt dass meine Knöchel zum Vorschein kamen.
Es nervte, die Leute ging an einem vorbei mit einem Blick der sagte dass man nix in dieser Gesellschaft zu tun hatte. Ich war es schon gewohnt, doch... Es tat trotzdem weh.
Als ich wieder aufstand packte ich mir meine Beute und ging schnellen Schrittens zu meinem geheimversteck. Hier lebte ich alleine mit meinem Kater Ryo. Er war mein einziger Freund, naja war ja auch kein Wunder wer will schon einen Straßen Köter als Freund?
Mit meiner Beute angekommen ging ich in meinen kleinen Unterschlupf wo mich Ryo sofort fröhlich an miaute.
"Na kleiner hast du mich vermisst?"
Ich lächelte und Strich mit zwei Fingern über seinen kleinen Kopf, weswegen der kleine sofort auf schnurrt. Ryo war wirklich ein treuer Gefährte, ich hatte ihn vor drei Jahren in einer Gosse gefunden. Abgemagert und halb Tod.
Ohne zu überlegen hatte ich ihn mit genommen, dass Geld was ich immer gefunden hatte, hatte ich für katzenfutter ausgegeben.
Ja klingt komisch doch Tiere sind so viel wertvoller als wir Menschen, es sind die reinsten Wesen auf unseren Planeten. Und mann kann dieses Wesen so viel mehr vertrauen.
Als ich spürte dass Ryo sich an meinen Beinen schmusste und miaute grinste ich.
"Na komm ich gebe dir was zu essen, du kleiner schmuse Tiger."
Ich lachte und ging zu einem Schrank wo ich eine Dose mit Leberpaste raus holte und ihm gab.
Sofort fing er an zu fressen, also setzte ich mich daneben und fing auch an zu essen. Wir nahmen immer zusammen unser Essen ein, fast wirklich wie eine kleine Familie.
Die Hoffnung dass die Zukunft für uns zwei irgendwann besser wurde verblasst immer mehr und ich war mit unserm jetzigen Leben schon zufrieden.
Man konnte da einfach nix dran verändern und dass wird sich auch nie ändern.
Als wir fertig waren legte ich mich auf eine kleine dreckige Matratze die ich mal auf der Mülldeponie gefunden hatte, sofort kam ryo dazu und kuschelte sich an mich. Es dauerte auch nicht lange und dass kleine Fellkneuel schlief sofort ein.
Auch ich brauchte nicht lange um ein zuschlafen und schon bald war ich in der schönsten Traum Welt.
"miiiaaauuu"
Sofort schlug ich meinen Augen auf als ich dass gequelte miauen von Ryo hörte. Erst dachte ich dass er irgendwo feststeckte oder dass er sich verletzt hatte. Mit der Vermutung sprang ich auf und suchte erst den kleinen Unterschlupf ab. Aber nirgendwo war er zu sehen also rannte ich schnell nach draußen. Doch was ich vor mir sah ließ sich meinen Margen drehen. Ryo war vor meinen Füßen, komplett zerrissen, blutig, die innerrein Quellten schon heraus und der Kopf war halb ab gerissen. Man konnte die Luft und Speise röhre sehen so wie die Wirbelsäule.
Mir wurde schlecht als ich meinen einzigen Freund tot da liegen sah, in seinem eigenen Blut liegend. Meine kniehe wurden weich und ich sackte auf den Boden, meine hände vor Mund und Nase und die Augen feucht durch die Tränen.
"Na guck mal hier wohnt tatsächlich jemand. Und dann richt der auch noch so gut. So frisch."
Ich zuckte zusammen als ich eine mir unbekannte Männer Stimme vernahm. Panisch sah ich nach oben und erblickte tatsächlich zwei dunkle Gestalten die eins zwei Meter von mir weg standen.
Bedrohlich kam einer auf mich zu, er legte Zeige und Mittelfinger unter mein Kinn und Zwang mich so ihn anzuschauen. Mein Blut gefror als ich in Blutrote Augen sah, beim grinsen des Mannes kamen zwei Spitze fangzähne zum Vorschein.
"Vampir..."
Entfloh es leise und Pipsig aus meiner Kehle und dass grinsen des Mannes wurde größer.
"Na guck der kleine ist schlau."
Der Mann hinter ihm grinste und kam auf uns zu.
"Wollen wir ihn jetzt schon vernaschen oder mit nehmen und unseren Spaß haben. Er ist ja schon süß. Etwas dreckig und mifig aber knuffig."
Der Andere hockte sich auch zu uns und Strich mir über den Kopf. Ich wollte mich bewegen, weg rennen, naja es zumindest probieren. Wenn man Geschichten und Filmen glauben konnte waren sie ja übernatürlich schnell.
"Ich würde ja fast sagen wir nehmen ihn mit er wäre doch ein niedliches Haustier."
Ich würde bleich und bekam Panik. Mein Blick wanderte zu Ryo, mein kleiner geliebter Ryo war Tod und ich war wieder alleine. Man hatte mir dass einzigste genommen was es mir noch ermöglicht hatte am Leben zu bleiben.
Mit rannten Tränen über die Wange und ich scuchzte auf.
"Hör auf zu weinen kleiner. Komm wir zeigen dir ein schönes Leben."
Ein eklige grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Mannes aus der mein Kinn hielt. Ich sammelte all meinen Mut zusammen, stemmte mich gegen die Brust des Mannes und rannte weg. Mein Glück war dass ich den Überraschungs Moment auf meiner Seite hatte und rannte schneller als ich je gerannt bin.
Jedoch musste ich noch mal nach hinten gucken um Ryo ein letztes Mal zu sehen. Mit Tränen leif ich weiter bevor ich gegen jemanden rannte.
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The Slave in You (Vminkook)
FanfictionPanisch sah ich nach oben und erblickte zwei dunkle Gestalten die eins zwei Meter von mir weg standen. Bedrohlich kam einer auf mich zu, er legte Zeige und Mittelfinger unter mein Kinn und Zwang mich so ihn anzuschauen. Mein Blut gefror als ich in B...
