Kapitel 17 - It's bad news

489 12 0
                                    

Hallo ihr Süßen,

hoffentlich freut ihr euch auf das folgende Kapitel. Ich habe mir echt Mühe gegeben es zu schreiben, und ich würde mich wirklich, also wirklich freuen, wenn ihr es lesen, kommentieren und für es voten könntet. Danke !! ;*

Kapitel 17

"Vielen Dank nochmal dass du gekommen bist", bedanke ich mich bei Jennifer Lopez. Wow, ich stehe hier vor einem absoluten Weltstar, plaudere und lache mit ihr und schlürfe dabei ein Glas Sekt!! Welcher Teenie kann das schon von sich behaupten! Sie umarmt mich noch kurz und wünscht mir viel Glück bei meiner weiteren Karriere. Ich lächele zurück und bedanke mich nochmal. Alle zwei Minuten kommt jemand auf mich zu, den ich noch nicht begrüßt habe, und möchte ein bisschen mit mir tratschen. Wie hübsch Sel's Kleid doch war, dass Taylor Swift's Schuhe wieder mal viel zu hoch waren und so weiter. Ich sehe mich suchend nach Leuten um mit denen ich noch nicht ein paar Neuigkeiten ausgetauscht habe, doch ich sehe nur noch fünf Jungs, die grinsend meine Richtung ansteuern. Erschrocken sehe ich mich nach einem Fluchtweg um, doch dann spricht Liam Payne's warme, wohlklingende Stimme mit mir. "Du bist uns den ganzen Abend lang hübsch aus dem Weg gegangen. Was haben wir dir getan?" In meinem Kopf erwürge ich Harry noch schnell damit ich ihm lächelnd ins Gesicht gucken kann. Und genau das tue ich jetzt. "Hallo Jungs. Schön, euch endlich mal alle vollständig und live zu sehen!" "Wie meinst du das?", will Louis Tomlinson wissen. "Na ja, einige von euch kenne ich ja noch von X Factor, euch andere habe ich nur als komplette Band im TV gesehen. Wir sind uns eigentlich noch nie richtig begegnet", erkläre ich. Und das mit voller Absicht. Ich hatte Jake und Zoe angebettelt kein Konzert mit ihnen geben zu müssen - denn dabei wäre ja auch sicher Smalltalk angesagt gewesen. Und das ist etwas, was mir mit meinen Feinden überhaupt nicht gelingt. "Habt ihr euch bisher gut amüsiert?", frage ich scheinbar neugierig-besorgt. Louis grinst, was mir überhaupt nicht gefällt. "Ja, eigentlich schon. Wir haben viele interessante Leute getroffen, besonders Harry. Aber das sind wir ja schon von ihm gewohnt. Nicht wahr, Harry?" Auffordernd stößt er seinem besten Freund in die Seite. Dieser zuckt sichtbar zusammen und sieht Louis böse an. Innerlich triumphiere ich. "Lass es gut sein, Louis", brummt er, steckt die Hände in die Taschen und schlurft davon. Wir fünf sehen ihm mehr oder weniger überrascht nach. "Was hat der denn?", frage ich verwirrt. "Der ist schon den ganzen Tag so. Genauer gesagt seit er erfahren hat dass wir hier herkommen", erzählt Liam mir. "Oh", sage ich, "okay ..." In diesem Moment kommt Simon Cowell zu uns herübergeschlendert, ein Glas Sekt in der Hand und ein strahlendes Lächeln im Gesicht. "Guten Tag Miss Carter", begrüßt er mich und gibt mir einen leichten Handkuss, "Ich hoffe, Sie haben zur Kenntnis genommen dass ich ein großer Bewunderer ihrer Kunst bin." Ich lächele ihn freundlich an. "Bitte duzen Sie mich doch. Mit Sie komme ich mir immer so alt vor ..." Simon lacht schallend auf, so plötzlich dass wir zusammenzucken. "Ach, hallo Jungs!", begrüßt er seine Band etwas abwesend, aber jeder weiß dass er sich hervorragend um sie kümmert. "Hi Uncle Si", erwidern die Jungs. "Aber ... wo ist denn Harry?" Verwirrt sieht der Manager soch nach seinem fünften Bandmitglied um. "Der ist abgezischt", plappert Louis. Die restlichen drei Jungs sehen ihn böse an, wieso, verstehe ich nicht so ganz. "Ich werde mich auf die Suche nach ihm machen", verspricht Simon mit strenger Stimme. Und schon ist er verschwunden. "Mann, Lou, kannst du nicht ein einziges Mal deine Klappe halten?!", fährt Zayn seinen Bandkollegen an. "Zayn", wimmert Louis mit hoher Stimme. "Wie soll ich nur mit diesem Urteil leben?! Bitte, Zayn, verzeih mir! Nur noch dieses eine Mal!" Er fällt vor Zayn auf die Knie, umklammert sein Bein und heult mit schrillem Stimmchen drauf los. Zayn versucht zwar ihn abzuschütteln, aber vergeblich. Zum Schluss poliert Louis sogar seine Schuhe - mit seiner Zunge. Mit einem Fluch auf den Lippen weicht Zayn zurück. "Du hast meine schönen neuen Schuhe ruiniert!" Ich muss grinsen. Zayn verhält sich gerade wirklich wie ein Mädchen das seine Lieblings High Heels versaut hat. Als er dann noch andere Schuhe verlangt, kann ich mich nicht mehr halten. Als ich schon mein ganzes Make-Up vom Heulen verschmiert habe, legt sich eine schwere Hand auf meine Schulter. Ich drehe mich um und sehe meinem Manager Jake und Simon Cowell ins Gesicht. "Rose, wir haben eine großartige Neuigkeit für dich!", verkündet er freudestrahlend. Mein Lächeln fällt ein bisschen. Das letzte Mal als er das sagte, musste ich im Altenheim um die Ecke in Seattle singen - obwohl mich keiner hören konnte, denn mindestens drei Viertel von den alten Menschen dort waren taub. "Du ... wirst mit One Direction mehrere Songs aufnehmen!" Ich dachte ich höre nicht richtig. Hatten wir nicht etwas ganz anderes ausgemacht?! "Jake?", frage ich zuckersüß. Jetzt zuckt er zusammen - denn er wusste, wie ich ausrasten konnte. Zum Beispiel als ich erfahren hatte, dass die Jungs von One Direction auf meine Party kommen werden. "Kommst du bitte mal mit?" Er nickt zögerlich und folgt mir stumm. In einer einigermaßen ruhigen Ecke stelle ich ihn zur Rede: "Was soll das?! Ich dachte, wir hätten das besprochen! Nach dieser Veranstaltung KEIN Wort mehr über One Direction!!" "Wieso hasst du sie so sehr? Du hast sie niemals getroffen, also kannst du dir auch kein Urteil bilden." "Und ob ich sie schon mal getroffen habe", sagte ich leise zu mir, während Jake wieder zu Simon Cowell verschwindet, um alles zu besprechen. Zitternd vor Wut trete ich einmal gegen die Wand; zum Glück hört mich niemand. Dann gehe ich wieder zu den Jungs. Louis und Zayn grinsen mich fröhlich an, Liam starrt gedankenverloren gen Decke und Niall wirft mir immer wieder fragende Blicke zu. Jake sagt irgendwas, aber ich bin sauer auf ihn und höre ihm deswegen nicht zu. "Hast du mich verstanden, Rose?" Was? Was hat er gesagt? "Tut mir leid, ich war gerade mit anderen, unangenehmeren Dingen beschäftigt", antworte ich wütend und starre ihn dabei mti meinem eiskalten Blick an, den ich nur zu gut beherrsche. "Gut. Wir haben nämlich gerade überlegt, ob du nciht für eine Weile zu den Jungs ziehen solltest", meint mein Manager trocken. Ich habe mich wohl verhört. Ich soll zu ihnen ziehen?! Zu ONE DIRECTION?!?! "Millionen Mädchen würden dafür sterben", höre ich Simon Cowell schwärmen. "Ja, aber ich bin nicht Millionen Mädchen", kontere ich rasch. "Das wissen wir", versucht Liam mich zu beruhigen. Anscheinend ist es mir auf die Stirn geschrieben was ich gerade denke. "Außerdem wäre es sowieso nur für einen begrenzten Zeitraum", probiert Jake mir die Sache schmackhaft zu machen. "Nein. Auf gar keinen Fall werde ich zu diesen fünf Chaoten ziehen! Niemals! Ich kann mir eine eigene Wohnung mieten. Außerdem kann ich doch zuhause wohnen!", widerspreche ich den Plänen, aber die Sache ist bereits beschlossen. "Der Dreh wird in Holywell stattfinden. Das ist an der englischen Küste. Du wirst nicht zuhause wohnen können. Und so weit ich weiß, hat dein Vater auch England geschmissen und ist ausgewandert, richtig?" Ja. Das ist richtig. Joe hatte irgendwann genug vom strengen England und hat deswegen seine Wohnung in London gekündigt. Jetzt wohnte er irgendwo in Italien, ein paar Mal im Monat schickte er mir eine Karte von seiner Villa in der Toskana. Wir hielten Kontakt, der aber mit der Zeit immer weniger wurde. Nur noch die Karten waren regelmäßig gekommen. Ich beschloss, dass es wieder Zeit für ein Telefonat mit meinem Vater war. "Entschuldigt mich bitte für einen Moment", meine ich zu den anderen und gehe ohne Erlaubnis weg. Im Flur angekommen, wo mich keiner mehr sehen kann, renne zu meiner Garderobe und lasse mich schließlich schwer atmend an der Wand herunterrutschen. In meiner kuscheligen Jogginghose, mit der ich heute hierhin gekommen bin, finde ich schließlich auch mein iPhone. Ich wähle Joe's Nummer und warte. "Hallo?", meldet sich eine Stimme auf Italienisch. "Hey, ich bin's, Rose." "Ach, hi Rose! Wie geht es dir, mein Engel? Ich habe dich vermisst." "Im Moment? Nicht so gut ... Ich habe dir doch das mit Harry erzählt, oder?" "Du meinst ..." "Ja, genau das." "Okay, ich erinnere mich wieder. Was ist los, Mäuschen?" "Na ja ... Heute ist ja die Präsentation für mein neues Album, "Tears". Tja, wer tauchte plötzlich auf?" "Du meinst doch nicht etwa ..." "Doch. Harry plus Kumpane sind hier aufgekreuzt, und Jake will dass ich mit ihnen ein paar Songs aufnehme. Das ist alles noch streng geheim, also sag es bitte keinem weiter. "Du kannst dich auf mich verlassen." "Danke", ich seufze erleichtert auf. "Und ... wo liegt jetzt das Problem?", fragt mein Vater vorsichtig nach. "Das Problem ist das : Ich soll für eine Weile in die WG der Jungs ziehen! Wir werden dann irgendwo in England ein Video drehen, aber ... Dad, bitte hilf mir. Ich will nicht ständig Harry in meiner Nähe haben! Seine Blicke spüren! Sein Lachen hören! Er hat mich zu sehr verletzt. Was soll ich tun?!" "Mir deinen Manager geben", antwortet Dad ruhig. "Ich werde mit ihm sprechen. Keine Sorge, mein Kind, es wird sich schon alles zum Guten wenden." Ich seufze noch mal. "Wollen wir's hoffen."

xxxxxxxxxxxxxxxxx

Hey, was haltet Ihr von dem Kapitel ?? Ich wollte lansam mal ein neues Cover machen, habe aber leider keine Ahnung wie man eine Collage macht. Kann mir einer von euch dabei helfen ?? Wäre supersweet von euch ... ;)

First Love Narry (1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt