Überleben

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Kapitel 21

Seufzend lies ich mich auf einen der Stühle fallen. Nicht genug das bei uns bald, wegen dem Krieg, die Hölle los sein wird, aber jetzt müssen wir uns auch noch um ein paar verrückte Dämonen kümmern die, die Welt erobern wollen. Womit habe ich das verdient? Christian rief ein paar seiner Männer und befahl ihnen mit ausdrucksloser Miene Simon irgendwo ein zu sperren, und niemanden in diesen Raum zu lassen bis er weitere Anweisungen gibt. Dann holte ohne ein Wort eine Zigarette aus seiner Jackentasche und zündete sie an. Eine weile saß er einfach nur da und starrte vor sich hin. Der Geruch von Tabak brannte unangenehm in der Nase. Ich nieste, was die unangenehme Stille brach. Alle sahen mich böse an. Ich starrte böse zurück. "Jemand musste ja was gegen diese Stille machen" verteidigte ich mich. Alexi seufzte genervt "Wir können nicht ein mahl, wie Erwachsene vor uns hin grübeln mit dir im Raum" beschwerte er sich. Ich zuckte die Achseln "Ich kann eure Gedanken nicht lesen, und ich muss wissen wie zur Hölle wir mit diesem neuem Problem fertig werden sollen." Christian verzog das Gesicht als hätte er in eine Zitrone gebissen. "Ich gebe es zwar nur ungern zu, aber die kleine hat recht. Wir kommen nicht weiter wenn wir einfach nur hier rum sitzen und Däumchen drehen. Verdammt noch mahl jeder hier drin könnte es alleine mit fünf Vampiren gleichzeitig aufnehmen und nicht ein mahl ins schwitzen kommen!!" Jasmine lachte laut auf, was mich so sehr erschreckte das ich aus dem Stuhl fiel. Das brachte sie nur dazu noch lauter zu lachen, während ich ihr den Mittelfinger zeigte und die Tatsache verfluchte das sie keinen festen Körper mehr hat, den ich verprügeln konnte. "Ja vielleicht mit fünf Vampiren, aber ganz sicher nicht mit tausenden angepissten Dämonen!" erinnerte sie uns, nachdem sie sich endlich wieder beruhigt hatte. "Nun wir haben auch Armeen die aus hunderten von Vampiren bestehen. Außerdem haben wir die Werwölfe auf unserer Seite " warf Raphe ein. Ich konnte mir vor stellen, wie Jasmine die Augen verdrehte "Und die Dämonen haben die Vampire auf ihrer Seite. Ich wiederhole falls es jemand noch nicht verstanden hat, ich spreche mit dir Serena. Die Vampire!!! Ich kann zwar nicht mehr sterben aber ihr könnt. Und das weis keiner besser als ich, denn ich war diejenige die mit euch allen in den Schlachten gegen den Feind gekämpft hat. Ich hab wirklich keine Lust ins Jenseits reisen zu müssen, nur weil ihr Dummköpfe zu stur seit um nein zu einem Kampf zu sagen." zeterte sie, was übersetzt hieß das sie sich Sorgen um uns machte. "Na gut du Schlaumeier. Was sollen wir dann deiner Meinung nach tun?" Fragte Alexi schnippisch. Christian antwortete  an Jasmines Stelle "Erst ein mahl rufen wir Serenas Vater zurück denn er versucht mich schon seit Stunden an zu erreichen und langsam nerven seine Drohungen." ich runzelte die Stirn "Was will er denn?" Christian zuckte sie Schultern "Etwas darüber das sein Sohn geboren wird und er unbedingt etwas braucht um seine Frau zu beruhigen bevor sie ihm die Kehle raus reist"

Werwolfs Tod 'COMPLETE'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt