Kapitel 13

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Was wollte er von mir? Ich mein Herz sprang auf als er meine gesagt hatte. Er brachte mich immer zum Nachdenken. Seine Wörter brachten mich durcheinander. Ich hatte viele Gedanken. Er war mein Bruder. Ich hatte mir versprochen, dass ich es den Menschen die mir so viel Leid getan haben alles heim zahlen werde und was ist jetzt? Ich vergesse ihre Fehler aber der Schmerz in meinem Inneren, er war so stark. Das schwarze Loch wurde immer enger. Mein Atem wurde lauter.

Er sollte mich nicht MEIN nennen. Nach all den ganzen Jahren. Er hatte nicht nach mir gesucht, mich angelogen, mich beleidigt und mich von meiner wahren Familie getrennt, auch wenn es nicht seine Schuld war.

Diese ganzen Dinge die sie mir angetan hatten. Ich würde ihnen vielleicht eines Tages einmal verzeihen, aber niemals vergessen.

Was hatten sie schon gutes für mich gemacht? Nichts. Einfach nichts.

Ich kam aus meinen Gedanken als es anfing zu Blitzen und Donnern.

Ich sah ihm in die Augen und ging einfach weg.

Seine Augen, die mich schon von Anfang an aus dem Konzept brachten. Sie hatten nie geglänzt. Sie waren immer leer.

Bei diesen Gedanken bekam ein Stich in mein Herz. Es fühlte sich an als ob ich mich an einem Papier geschnitten hatte. es war klein, aber mein Inneres brannte.

Es schmerzte. All diese Gedanken an meine Vergangenheit. Dieses komische Kribbeln als er mich geküsst hatte. Wieso? Wieso hatte er mich geküsst. Das war eine große Sünde. Und das hatte auch mein Bruder getan.

Ich war fast aus dem Tor der Villa heraus, als ich plötzlich wie erstarrt stehen blieb und mich umdrehte.

Es regnete in Strömen. Sein Anblick er war so schmerzvoll. Es zerriss mein Herz förmlich auseinander. Ich schaute ihn an nicht mit Schmerzen, nein mit der Kälte. Mein Inneres war voller Schmerzen aber ich zeigte sie niemandem. Ich schaute jeden mit kalten Blicken an, außer meine Freunde.

Er hatte sich hingekniet und sein Blick war auf den, von schwarzen Wolken bedeckten, Himmel gerichtet.

"Wieso hast du mich an diesem Tag geküsst?"

Er schaute mich erschrocken an.

Seine Augen wurden glasig. Mein Herz brach ein weiteres Mal. Dieser Anblick bereitete mir so viele Schmerzen vor.

"Ich.. Ich... Also., Su..Ich Liebe dich."

Ich schaute ihn verwirrt und geschockt an. Was sollte das? Wieso verarscht er mich? Er ist doch mein Bruder? Mein Herz machte aber komischer Weise Sprünge. In mir gingen Feuerwerke. Ich hatte ein Kribbeln im Bauch.

Ich war immer noch geschockt, aber er war doch mein Bruder? Das kann doch nicht wahr sein?

"Can was laberst du? Ich bin deine Schwester. Wie kannst du nur? Du ekelst mich an. Du kannst mir doch nicht vormachen, dass du mich liebst. Wie willst du das Vater sagen? Wie kannst du nur so ekelerregend sein?"

Er stand auf und kam auf mich zu.

"Nein bleib stehen. Fass mich nie wieder an. Schau mir nie wieder in die Augen. Du bist doch mein Bruder. Bist du nicht der Jenige der mich vor den Jungs schützen soll? Der auf mich achten soll?"

Er kam mit einem gequälten Lächeln auf mich zu. Ich ging einen Schritt zurück.

"Su, lütfen. Sadece bir kere sana sarilim. O mis kokunu icime cekim. Bikere seni anlindan öpim lütfen?"

("Su, bitte. Ich will dich nur ein Mal umarmen. Deinen wunderschönen Geruch in mich einziehen. Nur einmal will ich dich auf deine Stirn küssen, bitte?")

Langsam kam er auf mich zu. Mein Herz wollte nicht mehr auf seinem Platz bleiben. Mein Atem beschleunigte sich. Meine Hände fingen an zu schwitzen.

Ich war regelrecht unter Schock. Ich musste aus diesem Traum aufwachen. Es kann doch nicht sein, dass mein Bruder mich liebt.

Aber wieso sollte er mich dann küssen?

Da stand er jetzt. Genau vor mir und drückte mich langsam aber stark gegen sich. Und zog sich mein Geruch ein. Ich machte das gleiche bei ihm. Wiese? Dass weiß ich nicht. Ich hatte den Drang dazu. Er kam langsam meinem Gesucht immer näher und flüsterte:

"Sen benim herseyimsin." ("Du bist mein Alles."

Ich schaute ihn diesmal an.

"Wir machen nichts schlimmes oder? Wir umarmen uns nur? So was machen dich auch normale Geschwister oder?"

Fragte ich voller Angst.

Ich konnte mein Gefühle nicht beschreiben. Ich war am Ende.

Also, das war Kapitel 13. Ich erwarte mehrere Meinungen von euch.

Schreibt bitte auch Kritiken auf egal was es ist. Ich freue mich auf alle Meinungen.

Der auf dem Bild ist Can :)

Impossible LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt