Kapitel 3

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pov : S

"Silver, 19", sage ich und die Tür geht auf. Geöffnet hatte eine zierliche kleine Frau. Sie trägt einen Sack als Kleid. Ich gehe in das Haus. Sie nimmt mir den Mantel ab.

"Sind die anderen alle schon wieder hier ?", frage ich die Frau.

"Ja, Sir", sagt die Frau.

"Lord Silver, Lady Anastasia und Lady Uma sind vor wenigen Minuten zurückgekommen. Sie möchten mit ihnen Sprechen. Sie warten im Gemeinschaftsraum auf euch." ,sagt die Frau.

"Komm mal her Sklavin", befehle ich.

Man musste mir ja so die Nacht versauen. Ich beachte den Aufschrei der Sklavin nicht als ich sie packe, meine Fangzähne in ihrem Hals vergrabe und ihr Blut trinke. Sie stirbt in meinen Armen. Ich werfe ihre Leiche achtlos zur Seite und mache mich auf den Weg in den Keller. Ich gehe durch den versteckten Eingang in den Gemeinschaftsraum. Die dort Versammelten erhoben sich und senkten ihr Haupt als ich an ihnen vorbeigehe.

"Silver, komm mit, wir haben ein Hühnchen zu rupfen", sagt Lady Anastasia wütend.

"Ja, Lady Anastasia", sage ich bedrückt.

Sie führt mich in ihr Büro. Ihre Frau, Lady Uma saß auf einem Sofa an der Nordwand des Büros.

"Hallo Uma, wie war die Hochzeitsreise ?", frage ich ruhig.

"Hallo Silver, die Reise war ganz schön, aber ich glaube wir haben ein anderes Problem", sagt sie vorsichtig.

Sie hat mich schon einmal in Rage erlebt, sie weiß das man immer aufpassen muss was man zu mir sagt. Anastasia hat das noch nicht ganz begriffen.

"Wir sind bei sieben toten Sklavinnen durch  deine Hand, in einer Woche!", faucht Anastasia mich an.

"Acht", sage ich gelassen.

"Nicht dein Ernst", kreischt Anastasia wütend.

"Tut mir leid das ich reinblütig bin und der einzige Trottel mächtig genug um fast 2000 Vampire vor den Jägern verstecken zu können", fauche ich.

"Master Zero ist auch reinblütig und trinkt kein Menschliches Blut !", faucht Anastasia.

"Ja, aber dafür sind seine Kräfte viel zu schwach um sie zu benutzen. Und vergiss niemals mit wem du hier sprichst Anastasia", fauche ich wütend.

"Bitte Silver, beruhig dich", sagt Uma einfühlend.

"Nein, ich werde mich nicht beruhigen, meine ganze Familie wurde vor meinen Augen von den Jägern ermordet. Ich kann nichts dafür ein verdammter Ur-Vampir zu sein. ICH WOLLTE DAS NIE !", brülle ich und teleportiere mich in meine Kammer.

Vampir Clan / Buch 1 / Sonnenschein /Where stories live. Discover now