Kapitel 42

1.2K 62 5
                                    

Wie es jetzt auch in der Geschichte, als auch bei mir, die Schule wieder los geht wollt ich mal wissen wie euch es nach eurem Schulanfang geht.  Geht bei euch der Stress schon wieder los? Man könnte schon wieder Ferien vertragen ;D

Ich wollte mich auch noch herzlich bei euch bedanken. Für die ganzen Votes und Kommentare. Vorallen auch für die LIEBEN Komplimente! Ihr seid einfach nur toll. DANKE DANKE ;D

P.s. Voten nicht vergessen

Xx *Nat*

------------------------------------

Sarah weckte mich am nächsten Morgen, um mich zur Schule zu fahren. Beim fertig machen dachte ich an den gestrigen Abend nach, als Brad noch vorbei kam. 

'Ist to egal was die anderen über uns denken' Diesen Satz den er sagte, machte mich glücklich es gab nur mich und ihn. 

Auf dem Weg zu Schule wurde ich sehr nervös. Es fühlte sich auch komisch an eine Schuluniform zu tragen. In Deutschland gibt es so etwas nicht. Da ich die einzige neu an der Schule sein werde. Durfte ich auch etwas Angst haben. Es ist doch immer das selbe. Man geht in das Klassenzimmer. Der Lehrer stellt dann einen vor der ganzen Klasse vor. Alle schauen einen dann mit diesen glubsch Augen an. 

Dann setzte mich Sarah an der Schule ab. Den Rest musste ich alleine meistern. Toll...

Das Gebäude der Schule war riesig. Es war schon ein älteres Gebäude. Im erstem Moment eher einschüchternt, doch im Haus wurde es modern gehalten. Die Gänge waren voll mit Schülern. Das einzige was ich wusste war, dass ich ins Sekräteriat sollte. Nur wo das sein sollte, wusste ich nicht. Ich lief einfach mal mit meinem Zettel durch die Flure und suchte die passende Zimmernummer. In dem Gebäude konnte man sich richtig gut verlaufen. Vermutlich sah ich sehr hilflos aus. Denn ein Schüler kam direkt auf mich zu. Ich muss ehrlich sein. Er sah nicht schlecht aus. 

"Hey! Kann ich dir helfen?" Fragte er mich.

"Ja. Bitte. Wo ist hier das Sekräteriat?"

"Du bist neu hier, nicht war?"

"Ja bin ich... Das erste mal hier."

"Du bist komplett falsch. Komm mit ich führ dich hin." Sagte er und lächelte mich freundlich an.

Auf dem Weg kamen wir ins Gespräch. Dabei erklärkte ich ihm, was ich hier mache. Er erzählte mir ein paar wichtige Dinge über die Schule. Man sollte immer aufpassen, wohin man sich im Speisesaal setzt. Denn man kann hier schnell als ein Outsider gehalten werde. Hier gäbe es auch eine 'Gang', bei denen jede Woche eine Party statt fand. Dann zeigte er auf eine Gruppe von Mädchen die, die 'Zicken' sind. Vier Girls die nichts Besseres können, als sich zu schminken und traschen. Über ihn erfuhr ich, dass er in meinem Alter ist. 

Am Sekräteriat verabschiedete er sich von mir. Dann ging ich in das Zimmer und ein Frau tippte Daten in einen Computer. Als sie mich bemerkte, lächelte sie mich an. 

"Du musst Sophia Mayer sein." Als Antwort nickte ich nur. "Ich habe dich schon erwartet." Setzte sie fort und gab mir ein Paar Zettel in die Hand. Sie erklärte mir, das ich mir diese Bücher noch bersorgen musste und gab mir meinen Stundenplan. Das Gute war ich hatte immer nur bis um 15 Uhr Schule. Zwar immer Mittagschule doch in anderen Schulen sei es nicht anderst, wie ich mitbekommen habe und der Unterricht beginnt immer um 9 Uhr. Danach begleitete sie mich ins Klassenzimmer. Da es noch nicht geklingelt hatte. Konnte ich mich direkt ins Klassenzimmer setzten. Ein paar Mitschüler beobachteten meine Bewegungen. 

Dann klingete es und alles setzten sich auf ihre Plätze. Der Lehrer ließ nicht lange auf sich warten. Er platzte direkt ins Zimmer.

"Guten Morgen! So das Schuljahr beginnt nun von vorne. Das heißt für euch macht so weiter wir letztes Jahr. Keine Hausaufgaben und nicht lernen." Alle begannen zu lachen. Der Lehrer wurde mir auf anhieb sympatisch. "NEIN! Natürlich das nicht. Aber dies ist euer letztes Jahr an der Schule also ihr wisst alle, was das heißt. Die Prüfungen stehen vor der Tür. Regelmäßiges lernen ist ein guter Tipp."

Erst jetzt bemerkte ich, dass der Junge den ich vorher im Flur getroffen hatte neben mir saß. Seinen Namen wusste ich noch nicht. Plötzlich spürte ich den Blick des Lehrers auf mir. 

"Na. Haben wir da ein neues Gesicht? Steh doch mal auf und stell dich doch kurz vor."

Genau das meinte ich. Verschüchtert hob ich mich von meinem Stuhl. "Hallo. Ich bin Sophia und bin 18 Jahre alt. Eigentlich bin ich aus Deutschland, doch ich machen ein Auslandsjahr." Dann schaute ich zum Lehrer, um auf sein Komando zu warten, damit ich mich setzten konnte. Er nickte und ich setzte mich.

"Schön. Dann lasst uns mal Sophia freundlich Willkommen heißen." 

Nicht ganz ihm Chor doch fast, begrüßten sie mich alle freundlich und lächelten mich an. Da ich in der vorletzten Reihe saß mussten sich alle umdrehen, um mich zu sehen. 

Nach dieser Stunde. Kam der Junge auf mich zu. 

"Na Sophia. Ich bin übrigens Jason." Sagte er.

"Hey Jason. Ich muss echt sagen. Zu Beginn hatte ich eher Angst hier. Doch ihr seit alle so nett."

"Tja. Liegt eben daran, da wir Briten sind." Grinste er frech. Ich rollte nur die Augen. Zusammen gingen wir in einen Fachraum, den als nächstes stand Biologie auf dem Plan.

Im Großen und Ganzen war die Schule fast gleich wie die in Deutschland. Bis auf die Schuluniform mit dem dunkel roten Rock, den Strümpfen bis zu den Knien und der Bluse mit Pullover daran musste ich mich noch gewöhnen. Aber eigentlich gefiel ich mir in dem Outfit. Eben das typische Schulmädchen. Nur noch die zwei Zöpfe fehlten.

Dann war es endlich Mittag. Über den Unterricht blieb ich bei Jason und seinen Freunden. Doch beim Essen im Speisesaal war ich auf mich gestellt. Die Jungs mussten noch dem Lehrer helfen.

Der Saal war riesig. Schüler standen in der Schlange bei der Essensausgabe und andere saßen bereits am Tisch. Ich stellte mich ebenfalls an.

Junge Schüler schauten mich nur an. Besser gesagt sie beobachteten mich genau.

Als ich mein Essen erhielt suchte ich nach einem freiem Platz. Das war nicht so leicht. Man musste auch genau schauen, wohin man sich setzte. Es gab einfach wie überall diese Gruppen. Doch dann hörte ich jemanden meine Namen rufen. Ich drehte mich um und sah Jess mit ihrem Arm zu sich her winkend. Erleichtert ging ich auf sie zu und setzte mich an ihren Tisch. Dort aß ich mit ihr und ihren Freunden das Mittagessen. Sie unterhielten sich und ich saß nur daneben und beobachtete den Saal. Es war so viel los. 

Meet The Vamps (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt