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Erik's Sicht:

Es kam wirklich sehr überraschend, dass Jonas nach Mainz geht. Ich werde ihn hier auf jeden Fall vermissen. Ich meine, er ist mein bester Freund. Aber es hat auch einen Vorteil. Leonie und ich sind jetzt alleine in dem Haus, dass heißt wir können ein bisschen Spaß haben ohne dass uns jemand erwischt. Ihr wisst was ich meine, oder?  Aber ich lasse ihr alle Zeit der Welt, wenn sie es noch nicht will. Ich könnte jetzt zwar noch länger von ihr schwärmen, aber es hat gerade geklingelt und die ersten Gäste kamen. 

Jonas öffnete die Tür und Marco, Mats, Cathy, Marcel und Jenny betraten das Haus. Keiner von denen, die wir eingeladen hatten, wusste den Grund der Feier. Immer wenn sie gefragt hatten Was gibt's  denn zum Feiern? , hieß es. Erzähl ich euch später.

Jeder umarmte jeden und Cathy und Leonie sprangen sich fast in die Arme. Sie sind richtig gute Freundinnen geworden.

Mittlerweile war das Haus so gut wie voll und es fehlten nur noch  Mitch, Riahannon und Kevin. Nachdem auch die drei nach zehn Minuten eingetrudelt kamen, verkündete Jonas den Grund der Feier.

„Also ihr habt mich ja schon gefühlte tausend Mal gefragt, was es hier zu feiern gibt. Im Grunde genommen, gibt es eigentlich nicht unbedingt was Schönes zu feiern, sondern es ist eine Art Abschlussparty!"

„Hä warum?" rief Kevin verwirrt.

„Oh Fisch. Jonas erklärt das doch noch!" sagte Leonie an Kevin gewandt und schlug ihm leicht an den Hinterkopf.

„Also. Kevin hör zu, ich erkläre das jetzt, ja?  Also ich werde für eine Saison an Mainz ausgeliehen, um mehr Spielpraxis zu bekommen. Es ist zwar schwer von allem hier los zulassen und vor allem Erik und Leonie hier zulassen, aber es ist das Beste für meine Karriere. Nächste Saison bin ich ja wieder da!" beendete Jonas seine Rede.

Ich blickte zu Leonie, der stumm ein paar Tränen runterliefen. Ich zog sie noch fester zu mir und tröstete sie, indem ich ihr einen Kuss auf den Scheitel gab.

Alle wünschten Jonas viel Glück in Mainz und hofften, dass er nächste Saison wieder bei uns spielen würde. Dann kam Jonas zu uns. Er sah zu Leonie und zog sie in seine Arme. Auch er tröstete sie und nach einer Weile hatte sie sich dann auch wieder beruhigt.

Wir feierten bis nachts um drei. Wir hatten viel Bier und Sekt getrunken und ich zumindest war sehr müde. Wir beschlossen morgen alles aufzuräumen und legten uns ins Bett.

*2 Wochen später*

In der Zwischenzeit war Jonas schon nach Mainz gezogen. Es war ein tränenreicher Abschied, aber Leonie ging es jetzt wieder gut. Ich hatte versucht sie so gut es geht abzulenken und wenn ich nicht konnte, übernahm es Cathy.

Heute war das erste Spiel für die EM-Qualifikation. Wir mussten gegen Schottland ran und es freute mich total, dass es erstens im Westfalenstadion stattfand und zweitens, dass ich in der Startelf stehen werde. Leonie schaut sich das Spiel mit Cathy zuhause an.

Punkt 20:45 Uhr startete das Spiel. Wir hatten viele Torchance, aber bekamen sie nicht rein. Doch in der  18. Minute traf Thomas Müller mit dem Kopf das Tor und wir gingen in Führung.  Außer vergebene Chancen geschah in der 1. Halbzeit nichts Spektakuläres mehr.  Wir starteten ohne Veränderungen in die 2. Halbzeit. Doch in der 66. Minuten dann der Schock. Schottland schoss den Ausgleich durch Anya. Jetzt mussten wir noch irgendwie ein Tor schießen, um die Partie für uns zu entscheiden. Unser Kämpfen hatte sich dann gelohnt. In der  70. Minute kamen wir wieder durch Müller in Führung. In der 72. sah ich dann gelb, da ich einen Schotten gefoult hatte, was aber weiter nicht schlimm war.  Doch kurz vor Ende bekam Reus einen Tritt ans Schienbein und dadurch verdrehte er seinen Fuß so komisch, dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Für ihn kam Ginter.

Marco hat zurzeit echt ein großes Verletzungspech. Erst verpasst er ganz knapp die WM und muss zwei Monate pausieren und dann verletzt er sich jetzt wieder. Man kann nur hoffen, dass es nicht allzu schlimm wird.

Kurz danach war das Spiel auch schon vorbei und wir gingen zurück in die Kabine. Löw sprach noch mit uns über das Spiel.  Das Positive und Negative. Dann musste er auch schon wieder weg zu einem Interview. Wir zogen uns um und verließen das Stadion. Ich fuhr nach Hause zu Leonie.

Gerade als ich die Tür aufgeschlossen hatte, kamen Leonie und Cathy zu mir und fragten wie es Marco ging.

„Keine Ahnung. Aber gut sah das nicht aus. Morgen weiß man bestimmt genaueres." Ich hätte ihnen gerne mehr Auskunft darüber gegeben, aber ich wusste nichts. Marco war für die beiden ein guter Freund und deshalb war ihre Sorge berechtigt.

Cathy verabschiedete sich von uns und Leonie und ich setzten uns aufs Sofa.

Wir kuschelten etwas miteinander und fingen an uns zu küssen. Mir war klar, dass ich mehr wollte, da sich unten bei mir schon wieder etwas tat. Auch Leonie schien nicht aufhören zu wollen, denn sie krallte sich mit ihren Fingern in meinen Haaren fest. Ich hingegen fuhr mit meinen Händen unter ihr Shirt und zog es ihr kurzerhand aus. Auch sie befreite mich von meinem Shirt.

„Ich will dich. Jetzt."  Hauchte  mir Leonie in mein Ohr.

Ich stand auf und hob sie hoch. Sie schlang ihre Beine um meine Hüfte und ich trug sie hoch in mein Bett. Wir begannen uns gegenseitig weiter auszuziehen; natürlich ohne dabei mit dem Küssen aufzuhören.  Ich öffnete ihren BH und fing an ihre Brüste zu massieren, was sie natürlich leicht aufstöhnen ließ. Dann befreite sie mich von meiner Boxershort und fuhr mit ihrer Hand an meinem Glied auf und ab. Ich stöhnte laut auf, was sie zum Kichern brachte.  Ich krallte meine Finger ins Bettlaken, da sie immer weiter machte. Ich zog Leonie zu mir, sodass wir uns wieder küssten und sie ihre Hand von meinem kleinen Freund abließ.

Ich öffnete die Schublade meines Nachttisches und holte eine kleine, silberne Packung hervor. Leonie riss sie mir aus den Händen, öffnete diese mit ihren Zähnen und stülpte mir den Kondom über meinen erregten Penis.

„Bereit?" fragte ich sie. Ich bekam nur ein Nicken von ihr.

Ich drang vorsichtig in sie ein, konnte aber trotzdem eine kleine Träne in ihren Augen erkennen. Vorsichtig wischte ich sie ihr weg und lächelte ihr zu, ehe ich sie wieder küsste. Ich drang weiter in sie ein, was sie laut aufschreien ließ. Wir bewegten uns jetzt wilder und stöhnten um die Wette. Sie war so eng, aber das törnte mich an. 

„Erik ich komme!" brachte Leonie unter ihrem Stöhnen hervor. 

„Ich auch!" antwortete ich.

 Wir kamen beide zum Höhepunkt und ich zog mich aus ihr heraus. Erschöpft legten wir uns nebeneinander.

„Das war-."  

„Wunderschön!" beendete ich den Satz und küsste sie.

„Weißt du eigentlich, dass du mich entjungfert hast?" Ich war erstaunt.

Als Antwort küsste ich sie nur.

„Ich liebe dich so sehr, mein Schatz!" flüsterte ich ihr zu und küsste sie danach lange.

„Ich dich auch!" Wieder küssten wir uns. Danach kuschelte sie sich in meine Arme und schlief ein. Kurze Zeit später befand auch ich mich im Land der Träume.

Zu schön um wahr zu sein ! (Erik Durm&Jonas Hofmann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt