•Kapitel 41•

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Ariana

„Alejandro Perez, jemand aus deiner Familie." stellte ich fest und bekam nur ein leichtes Nicken seinerseits.

Ich beließ es dabei, Asher's Atem Züge wurden immer gleichmäßiger, was mir sagen ließ das er schlief. Ich wiederum befreite mich von seinem Arm und ging runter in das Wohnzimmer.

„Oh Hola Ariana liebes, ist alles inordnung" begrüßte mich die herzliche Stimme von Candela. „Alles gut und bei dir?" stellte ich ihr die Frage „Ebenfalls, wo ist denn Asher, sag bloß er hat dich hier alleine gelassen und du müsstest dich jetzt hier langweilen, so hab ich meinen Sohn nicht erzogen." sagte sie streng und holte ihr Handy raus. „Nein nein alles gut, Asher ist oben und schläft und ich konnte nicht schlafen und bin deshalb hier unten, ich hoffe das ist nicht schlimm"

Man weiß ja nie, nicht das sie mich noch für geheim Agent oder sowas hält.

Genau Ariana du bist Ariana bond 007, das wird's sein.

Ich zuckte innerlich die Schultern. Wie gesagt man weiß ja nie.

„Ach Gott ich bitte dich, fühl dich wie zuhause Denn du bist ein Teil dieser Familie!" sagte die Schwarzhaarige und zog mich in ihre Arme. „Ich bin so froh das Asher jemand wie dich hat." flüsterte sie mir leise ins Ohr und drückte mich nochmal fest bevor sie mich dann los ließ.

„Habt ihr denn schon gegessen?" Fragte sie hektisch und sah mich an. „Ja, wir hatten vorhin gefrühstückt" gab ich lächelnd von mir und lief ihr hinter her in die Küche. „Ihr werdet bestimmt wieder hungrig sein, bei dem was ihr bestimmt alleine hier gemacht habt." lachte sie und ich spürte wie mir die Röte in die Wangen schoss.

Wieso ist es hier auf einmal so heiß?

„Nein wir haben nicht miteinander geschlafen Candela" lachte nun auch ich, ihre lache ist einfach ansteckend. „Oh" lachte sie weiter, was mich auch noch mehr lachen ließ.

„Naja, dann bereite ich jetzt Schon mal die Sachen für das Abendessen vor." sagte sie nachdem wir uns wieder eingekriegt hatten und holte Reis heraus. „Uuuhh was gibts denn?" Fragte ich schon.

Du verfressenes Etwas.

Ach komm halt die Klappe, du weißt genauso gut wie ich das die Spanische und die Amerikanische Küche am besten ist.

Wenn du meinst

„Ich hatte vor Paella zu machen, was hälst du davon?" sagte sie und fing an einen Topf mit Wasser zu füllen. „Paella hört sich gut an" klatschte ich in die Hände und sprang von meinem Stuhl um ihr zu helfen.

„Also was kann ich machen?"

-

„Ari gehst du hoch und weckst Schon mal deinen liebsten Prinzen" lachte Asher's Mutter was mich wieder mitlachen ließ, Ich nickte und machte mich dann auf den Weg hoch in sein Zimmer.

„Babe aufwachen" Ich rüttelte langsam an Asher doch er zeigte keine Reaktion. Toll.

„Asher" sagte ich nun etwas lauter und setzte mich auf seinen Rücken. Er drückte sein Gesicht in sein Kissen schlief aber immer noch. Ich nahm sein Gesicht aus dem Kissen und drehte es nach links.

„Babe" flüsterte ich ihn in sein Ohr und fing an sein Gesicht mit Küssen zu bedecken. „Noch 10 Minuten" nuschelte er und schmiss sein Kopf wieder ins weiche. „Asher, steh jetzt auf es gibt essen! Sofort!" sagte ich streng und stieg von seinem Rücken. „Ich steh drauf wenn du Kratzbürstig bist" sagte er und ich konnte das grinsen schon bis hier her sehen.

„Und ich steh drauf wenn ich dich gleich mit Wasser begieße und jetzt raus aus den Federn!" grinste nun ich.

Mit mir nicht Freundchen.

Er stöhnte genervt auf, rollte sich dann aber aus seinem Bett. „Manchmal könnte ich dir den Kopf umdrehen" nuschelte er genervt was mich nur grinsen ließ. „Ich liebe dich auch" hüpfte ich an ihm vorbei und rannte runter in das Esszimmer, wo der Star des Abends stand.

Paella.

„Arianaaaa" schrie eine Kindstimme und kurz danach klammerte sich etwas Menschliches an mein Bein. „Valentina" sagte ich fröhlich und nahm die kleine Blondine auf den Arm. „Ich hab dich so vermisst" schrie sie theatralisch und warf ihre Arme in die Luft, was mich lachen ließ. „Ich dich auch süße" sprach ich und drückte die kleine an mich.

„Ahh da ist ja mein kleines Biest" kam ein frisch gestylter Asher in das Zimmer und nahm mir Valentina aus den Arm. Ich lächelte die beiden an und spürte dann einen Arm um meine Taille der mich zu ihm zog. „Und meine schöne Prinzessin" lächelte er mich an und gab mir dann genauso wie seiner kleinen Schwester einen Kuss auf die Stirn.

Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und beobachtete die kleine Gestalt in seinen Arm.

Nein, nicht mich ich meine Valentina.

Ariana/✔️ #JulyAward2019 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt