Kapitel 32

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Frohes neues Jahr euch allen!♥️

Ich hoffe ihre hattet eine schöne Weihnachtszeit und seid alle gut ins neue Jahr geflutscht🐸!

Jedenfalls möchte ich mich an dieser Stelle nochmal für all eure Reads, Votes und Kommentare bedanken! Ich freue mich jedesmal von euch zu hören, trotz meiner unregelmäßigen Updates. Also: vielen, vielen lieben Dank♥️ Ihr seid einfach die Besten!

Ich habe mir vorgenommen dieses Jahr definitiv öfters zu updaten! Eigentlich hoffe ich, dass ich den ersten Teil von Atlas dieses Jahr fertig bekomme😅😇

Da ich diese Geschichte auch hoffe irgendwann einmal (nach vielen Überarbeitungen) als Buch zu veröffentlichen, freue ich mich immer über konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge😊. Also nur zu! Falls ihr was anzumerken habt, immer her damit! Ich bin euch auch nicht böse😂


Nochmal vielen Dank und viel Spaß mit dem neuen Kapitel!♥️


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>>Eigentlich wollte ich mich doch bei dir revanchieren und nicht andersherum.<<, sagte ich bemüht ausdruckslos und versuchte das schwache Zittern meiner Hände zu verbergen, indem ich einigermaßen versuchte, die zerrissenen Überreste meines Kleidoberteils über meinen Oberkörper zu drapieren.

Kijan band sich ebenfalls sein Hemd zu, sah jedoch auf als ich sprach. Schief lächelte er mich zwischen zwei schweren Atemzügen an und strich mir eine verschwitzte Haarsträhne aus der Stirn. Sein Daumen fuhr sacht über meine Unterlippe. Mit undurchdringlichen Blick sah ich ihm dabei ins Gesicht. 

>>Glaub mir, das hast du.<<, antwortete er schließlich und erwiderte meinen Blick mit seinen dunklen Augen, bevor er wieder von mir abließ und seine Jacke von Boden aufhob.

Darauf antwortete ich nicht. Stattdessen rätselte ich noch immer darüber, was mich geritten hatte, mit ihm zu schlafen. Aber ich war immerhin auch nur ein Mensch mit bestimmten Bedürfnissen...


>>Na dann.<<, sagte Kijan, der sich wieder einigermaßen hergerichtet hatte, um den Weg zurück zu seinen Gemächern gehen zu können. Dennoch war ich mir sicher, dass die Bediensteten und Wachen vermuteten, was hier wirklich passiert war. Vermutlich kicherten die Dienstmädchen im Raum nebenan schon hinter vorgehaltener Hand.

>>Ich hoffe, wir können von nun an jeden Abend gemeinsam essen.<<, fuhr er fort und gab mir mit verführerischen Blick einen Abschiedskuss auf den Handrücken.

Schnell zog ich die Hand weg.  >>Wenn du glaubst, dass das jedesmal so endet, dann muss ich dich leider enttäuschen.<<, erwiderte ich mit einem bissigen Unterton. Insgeheim musste ich jedoch zugeben, dass es mir schon gefallen hatte. Mehr als nur gefallen. Eigentlich war es das erste Mal gewesen, dass jemand auch mal auf mich geachtet hatte. 

Kijan lachte. >>Nein, ich möchte einfach nur mit dir reden. So wie wir es heute getan haben. Ich möchte dich besser kennenlernen. Immerhin leben wir für eine sehr lange Zeit zusammen. Und wer weiß, wie lange ich noch im Palast bleibe... .<<, erklärte er zunächst lächelnd, während er zunehmend ernster wurde.

Ich hatte völlig vergessen, dass er jeden Moment wieder an die Front zurückkehren könnte. Nun schien dieser Fall bald eintreten zu können, immerhin hatte sich die Lage zugespitzt. Was beim Kriegsrat rausgekommen war, wusste ich nicht. Doch ich vermutete, dass Tawardan bald einen großen Zug machen würde. Und dies erforderte hervorragende Anführer. Kijan war ohne Zweifel einer von Ihnen. Er war ein guter Kämpfer und wusste mit seinen Soldaten umzugehen. Und den Prinzen an ihrer Seite zu haben, würde die Truppen bestimmt zusätzlich motivieren und anspornen ihr Bestes zu geben. Da nun auch noch der Kavallerieführer Lord Aspian gefangen oder tot war, fehlte ein wichtiger Truppenführer.

Atlas - Die Geschichte einer Diebin, die Prinzessin wurde *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt