Kapitel 5

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Kats p.o.v.

"Kein Problem. Ich bin übrigens Niall!", meinte der blonde Junge freundlich. Normalerweise hätte ich wohl was gesagt wie: Wen interessierts, aber da er ja unsere Koffer gefunden hatte beschloss ich nett mit ihm zu sein.

"Hi Niall, ich bin Kat. Freut mich dich kennenzulernen!", lächelte ich und gab ihm die Hand. Niall schüttelte sie kurz und grinste dann.

"Was?", fragte ich verwirrt.

"Na den Typen dahinten hast du vorher deinen Namen nicht gesagt und mir sagst du ihn freiwillig. Was für eine Ehre!"

Na gut, ich nehms zurück. Der Typ war wie jeder andere. Ein Macho halt.

"Jep, eine große! Verlass dich aber nicht darauf!", schnappte ich.

"Ach nee, bist du beleidigt?", fragte er sarkastisch.

"Geht dich das was an? Und wenn du mich jetzt entschuldigst, ich würde jetzt gern die Koffer zurückbringen und das Hotel suchen! Also bye!", meinte ich und drehte mich ruckartig um.

"Nee, ich entschuldige dich nicht!", grinste Niall. Was bildet der sich eigentlich ein.

"Das ist mir relativ egal, ich wollte nur höflich sein und jetzt lass mich los!", sagte ich und deutete auf seine Hand, mit der er mein T-Shirt festhielt.

"Klar!", meinte der nur. Ich drehte mich um und nahm die drei Koffer, was relativ schwierig war, denn drei Koffer gleichzeitig zu tragen war nicht sehr einfach. 

"Soll ich dir helfen?", fragte mich eine Stimme von hinten. Ich fuhr erschrocken herum und stöhnte dann.

"Mann, kannst du mich mal in ruhe lassen, ich verrat dir meinen Namen trotzdem nicht!", maulte ich zum Bademeister, der plötzlich hinter mir stand.

"Ich weiß deinen Namen schon, Kat! Und auserdem hab ich gesehen, dass du hilfe brauchst! Drei Koffer schaffst nicht mal du!", meinte er sarkastisch.

"Von mir aus!", meinte ich und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Dann drückte ich ihm einen Koffer in die Hand. Die anderen beide nahm ich.

"He, ich kann den anderen tragen!", meinte Niall.

"Was willst du denn noch hier?", fragte ich verwundert.

"Das gleiche, wie dieser Typ da. Dir helfen!", grinste er. Na toll, ein Trottel kommt selten allein.

"Und schon bereue ich dass ich nach Italien gefahren bin", murmelte ich mit mir selbst.

"Warum bist du das denn?", fragte der Bademeister von dem ich den Namen vergessen hatte, neugierig.

"Lange Geschichte kurzer Sinn. Meine beste Freundin wurde ermordet!", meinte ich und versuchte eiskalt zu klingen, was mir gelang, doch eine einzelne Träne lief mir über die Wange. Ich sah, dass Niall kurz zusammenzuckte, wahrscheinlich weil ihn was gestochen hatte. Und schon hatte ich andere Gedanken. Als wir endlich beim Restaurant ankamen lief mir Stef schon entgegen und blieb ruckartig stehen, als er die zwei Typen neben mir sah.

"Frag nicht lange, die wollten nicht locker lassen und mir die Koffer tragen!", erklärte ich schnell und dann stieß Ale plötzlich einen Schrei aus.

"Ale, was ist denn?", fragte ich besorgt.

"Niall!", schrie sie nur und lief auf den blonden Jungen zu. Hää, jetzt verstand ich gar nix mehr.

"Woher kennst du denn diesen Macho?", fragte ich neugierig.

"Macho!", rief Ale wütend. "Niall ist kein Macho!", verteidigt sie ihn.

"Ist das dann dein heimlicher Verehrer? Wenn ja, lässt euch nicht von uns stören, wir gehen natürlich!", grinste ich fies und bekam dafür von Stef einen leichten Schlag auf die Schultern.

"Äh Ale, ist der nicht ein bisschen zu alt für dich?", fragte Stef vorsichtig. Er kannte ihn auch nicht. Niall hat währentdessen die ganze Zeit geschwiegen und dann irgendwas auf seinem Handy getippt und es dann Ale gezeigt. Diese strahlte ihn nur an und nickte. 

"Eh, Niall und ich kennen uns schon sehr lange. Eigentlich seit fast drei Jahren, er ist auch hier in Italien auf Urlaub mit seinen Freunden und da haben wir gedacht, wir könnten uns doch mal treffen. Wir waren eigentlich für morgen verabredet, dann ist er gerade mit dir gekommen und ich habs fast nicht geglaubt", meinte Ale nervös. Irgendwas verheimlichte sie mir und ich kam einfach nicht drauf was. Naja, war ja auch egal. 

"Na dann, wir wollen euch nicht länger stören und macht euch noch einen schönen Tag. Und äh, Niall, sorry, dass ich dich vorher so angemotzt hab, ich wusste nicht, dass du auf meine Schwester stehst!", grinste ich. Ale wurde auf anhieb rot und Niall stotterte herum. Dann brachte er endlich einen ganzen Satz heraus.

"Ist schon in Ordnung, mir tuts selbst leid, ich wusste nicht, dass du ihre Schwester bist! Friede?", lächelte er zum Schluss und hielt mir seine Hand hin.

"Friede!", grinste ich und schlug ein. Kurz kribbelte es auf meiner Haut, aber das beachtete ich nicht länger. Niall kratzte sich auch am Arm und grinste dann.

"Na dann, Tschüss!", meinte er.

"Niall, warte mal! Woher kommst du eigentlich, du hast so einen akzent in deiner Stimme!", meinte ich und bereute meine Frage sofort. Mann, war ich bescheuert. Er wird mich jetzt sicher für blöd verkaufen.

"Ich komme aus Irland!", grinste er.

"Ah, eh, sorry wegen der Frage!", meinte ich und wurde rot.

"Schon in Ordnung!", grinste der Ire und drehte sich um. Ich nahm Stefs Hand und wir gingen den Strand entlang. Kurz blickte ich zurück und sah, wie Ale Niall ein Foto hinhielt und Niall etwas draufschrieb. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und hüpfte zu uns. Schnell drehte ich meinen Kopf wieder nach vorne und dann kam sie auch schon angehüpft.

"Niall hat noch was vor!", sagte sie traurig. 

"Achso, na los, wir suchen jetzt das Hotel. Wie heißt es noch mal?", fragte ich Stef.

"La Gazilla!", (An: das hab ich erfunden) meinte er und grinste. "Was ist das denn für ein Name?"

"Na ein Italienischer. Wir sind in Italien, Stef!", grinste Ale. Sie war heute verdammt gut drauf. Das lag bestimmt an diesem Niall...

Nach einer Weile fanden wir endlich das Hotel. Wir gingen hinein und bekamen unsere Schlüssel.

"Einen schönen Aufenthalt noch in La Gazilla!", meinte die Sekretärin. Sie sah mich an und wurde dann ganz blass. "Kat?", fragte sie vorsichtig. 

"Ja?", fragte ich verwirrt. Die Stimme kam mir irgendwie bekannt vor. Ich blickte der Frau in die Augen und diese kamen mir ebenfalls sehr bekannt vor, zu bekannt... Die braunen Haare hatte sie zu einem Zopf zusammengeflochten. Sie kam mir so bekannt vor. Wer verdammt war die Frau und warum kennt sie meinen Namen. Stef sah mich verwirrt an und ich zuckte mit den Schultern. 

Verwirrt ging ich in mein Zimmer und packte aus. Am Abend gingen Stef und ich frühe schlafen, da es ein anstrengender Tag war. Ale, die in einem anderen Zimmer lag, ging wahrscheinlich noch mit ihrem Niall feiern. Irgendwas störte mich daran.

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Booooom!:D

Hai ihr da am Computer oder Laptop oder Handy oder was weiß ich!:)

Ich hoffe, euch gefällt mein Kapitel, würd mich auf Votes und Kommentare Freuen!:)

Ciao ihr Biches(darf ich euch so nennen?)

Gaaanz liebe grüße von Simi und auch Ronny, die dieses mal leider nicht geholfen hat. Ich hoffe ihr habt trotzdem eine Freude damit!!!! Have Fun with this Chapter!!!!:)))

P.S. Auf der rechten Seite seht ihr ein Bild, so stell ich mir den schnuckeligen Bademeister vor XOXO

Up all night(1D FanFic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt