Kapitel 2

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Huhu. Auch hier geht es weiter :) ich hoffe euch gefällt es. Über Meinungen würde ich mich freuen. Schaut doch mal bei 'Sei immer du selbst vorbei' dort geht es um die Vielseitigkeit und Springen :)
Liebe Grüße eure Eine-wie-keine

Es war bereits früh am Morgen als Milena, ihr Vater und Sandra zum Turnier aufbrachen. Mit im Gepäck Donners Stella, Ulysee, Don't Touch und Flieda. Da sie heute den ganzen Tag hier blieben hatten sie für jedes Pferd ein Paddock gestellt. So standen die Pferde friedlich in seinen eigenden Paddock und graste. Der Cremello Hengst blieb immer ruhig wenn er neben Stuten stand. Er wusste wann er was zu tun hatte. Schnaubend graste er friedlich neben den beiden Stuten. Lächelnd beobachtete Milena die vier Pferde und entspannte sich dabei. Obwohl einige der Reiter um den LKW herum Stress machten blieb die 16 jährige entspannt neben den Paddocks sitzen. Jedoch wurde sie von näher kommenden Schritten aus den Gedanken gerissen. Sie beigte ihren Kopf und erblickte ihren Vater und Sandra welche von der Meldestelle, wo sie bis gerade eben waren, wieder
kamen.
„So alles geklärt. Du darfst in der geschlossenen Klasse reiten für die du auch startberechtigt bist. Deine M Dressur in der du mit Touch startest ist nach meiner Dressur“, erklärte Thomas und blickte zu seiner Tochter, welche auf dem Campingstuhl saß, ihn ansah und aufmerksam nickte.
„Also du weißt was du zu tun hast?“, sprach der schwarzhaarige und die blondhaarige nickte kurz und erhob sich von ihren Stuhl und machte sich schließlich auf dem weg zu ihrer Fuchstute welche noch immer gemütlich nach dem Gras zupfte. Sie betrat den Paddock und ließ den Strick in den kleinen Ring am Halfter einklinken und führte die Fuchsstute heraus und band diese am LKW fest. Kurz strich sie nochmal übers Fell ehe sie den Sattel auf den Rücken legte. Kurz kontrollierte sie noch mal ob die Satteldecke auch richtig lag ehe sie den Sattelgurt schloss. Als sie das getan hatte zog sie ihre Stiefel an und legte sich die Sporen an. Ihr Vater übernahm schließlich das Trensen der Stute. Sie nahm ihre Gerte und kontrollierte noch mal den Sattelgurt und übernahm die Stute schließlich in dem sie die Zügel nahm und zu einer Aufstiegshilfe ging. Dort stieg sie schließlich, nach dem sie nachgegurtet hatte, auf und ritt schließlich gemütlich zu dem Abreiteplatz. Dabei ließ sie die Zügel lang und die Stute schnaubte laut während sie über den Platz schritt. Einige Reiter ritten berits in Trab über die Bahn und Flieda schnaubte hin und wieder gelassen vor sich hin. Den kritischen Blick
ihres Vaters ignorierte die blondhaarige jedoch.
Hin und wieder hörte sie einen Trainer welcher über den Platz seinen Schützling befehligte.
Plötzlich parierte ein Reiter neben ihr durch und blickte die blondhaarige an.
„Na lange nicht gesehen. Habt ihr kein Geld mehr das ihr euch Schlachtreife Pferde holt?“, sprach eine braunhaarige Reiterin und beim genauren hinsehen konnte Milena erkennen das es sich um Vanessa handelte eine Schülerin aus der Paralellklasse und ebenfalls eine Dressurreiterin, welche immer ein neues Pferd von Mama und Papa bekam wenn es nicht so lief wie es laufen sollte wie sie es sich wünschte.
„Naja wenigstens behalten wir unsere Pferde und schicken diese nicht in die Wüste wie du es immer machst“, murrte die blondhaarige und blickte dabei zu der braunhaarigen Reiterin. Kurz musterte sie den Braunen, welchen die braunhaarige ritt. Kurz musterte sie ihn bis ihr einfiel woher
sie den braunen kannte.
Ihr Vater wollte Florina decken lassen als sie Verletzungsbedingt eine längere Pause einlegen musste. Da hatte er im Internet geschaut und nach einen Hengst Ausschau gehalten. Es war ein brauner Hengst von Quaterman aus einer Sir Donnerhall Mutter gewesen in dem sich der Dressurreiter förmlich verliebt hatte. Jedoch hatte Florina nicht aufgenommen und ein Traum vom Fohlen blieb erstmal aus.
Als sie auf die Satteldecke blickte bestätigte sich der Verdacht.
//Wie kommt sie nur an den den Spitzenhengsten?\\, dachte die blondhaarige und trieb schließlich ihre Stute etwas an. Damit sie etwas flotter ging. Jedoch konnte sich Milena denken das Vanessa auch in der A Dressur mitritt. Genervt verdrehte sie die Augen und blickte dabei zu ihren Vater welcher an der Seite stand. Doch er winkte schnell ab und deutete ihr an das sie sich keine Gedanken machen sollte. Als sie schlißelich ihre runden über den Platz ritt baute sie leichte Bahnfiguren im Schritt ein damit sich die Stute konzentrierte und auch wusste was sie gleich erwartete. Plötzlich zeigte ihr Vater mit den Daumen nach oben was ihr signalisierte das sie antraben durfte. Sie nickte kurz sie und trieb die Stute in den Trab an. Schnaubend sprang sie in den Trab und schlug mit dem Schweif. Milena trabte leicht und nahm die Zügel nur ein Wenig auf damit sich die Stute dehnen konnte. Milena trabte an einigen Pferden vorbei und bemerkte dabei den Blick von Vanessa und ihrer Freundinnen, welche an dem Rand standen und belustigt zu dem Paar sahen.
„Das ist hier keine Kirmes Milena. Ihr zwei seid hier sehr sehr falsch“, rief die braunhaarige und versuchte sich das Lachen zu verkneifen. Milena merkte es das es mehr als nur als nur gespielt war. Es war wie immer diese angeberische Art und weise die die braunhaarige immer drauf hatte wenn sie Milena begenete. Flieda schnaubte laut während sie trabte. Dabei spielte sie mit den Ohren und reagierte nicht auf dem Trubel welcher auf dem Abreitplatz herrschte. Nach kurzer Zeit parierte sie die diese durch ließ sie für einen kurzem Moment Schritt gehen. Sie nahm die Zügel auf und ließ die Stute wieder antraben dabei ritt sie einige Bahnfiguren und wobeis sie die ganze Zeit den Trab aussetzte. Flieda trabte schwungvoll und blieb in der Anlehnung. Milena musste lächeln und lobte die Stute mehr als nur ausgiebig. Als ihr Vater nach einer kurzen Zeit wieder den Daumen zeigte bemerkte sie wie sie sich anspannte und schluckte kurz. Sie nahm die Zügel etwas auf und gab der Stute schließlich die Hilfen für den Galopp. Sofort sprang die Stute an und galoppierte förmlich davon. Dies blieb nicht ganz unbemerkt von Vanessa und schon diskutierte sie wild mit ihren Freundinnen drauf los.
Milena hingegen versuchte die Stute in den Arbeitsgalopp zukriegen was nach mehreren Versuchen auch endlich gelang. Kurz lobte sie die Stute und lächelte etwas unschuldig. Und ritt im Galopp einige Runden auf dem Abreiteplatz und ließ die Stute schließlich an der langen Seite die
Galppsprünge verlängern.
Schnaubend sprang die Stute die Sprünge und schnaubte dabei im Takt. Milena bemerkte wie der Schweiß von der Stirn tropfte. Sie ließ die Stute schließlich durchparieren und ließ die Stute schließlich an der Seite wo ihr Vater stand in den Schritt fallen.
„Milena lass dich nicht unterkriegen von dem. Es kann immer mal passieren das sie losspringt“, sprach Milenas Vater ihr zu und blickte sie an. Kurz schluckte sie und nickte. Jedoch fiel ihr Blick auf Vanessa welche mit ihren Hengst welcher gerade auf die Spur einer rossigen Stuten kam, kaum noch händeln konnte. Laut wieherte der Hengst und scharrte mit den Hufen. Nach und
nach wurde der braune unruhiger und schnaubte laut.
„Klassischer Fall von ich will alles haben kann es aber nicht händeln“, sprach Thomas der das geschehen misstraurig beobachtete hin und wieder schüttelte er mit den Kopf. Auch Sandra blieb es nicht ganz unbemerkt.
„Sir Quando vom Landgestüt. Er ist wohl etwas durchgeknallt“, bemerte die Ärztin und legte den Kopf schief. Thomas bejahte es und meinte nur das er froh war das es doch nicht geklappt hatte. Florina war eine Stute einen so ruhigen Charakter hatte. Einen durchgeknallten Nachkommen hätte er nicht gebrauchen können.
„Milena?“, sprach er schließlich und deutete auf das Dressurviereck wo schon die erste Reiterin
bereits die Aufgabe ritt. Thomas reichte der blondhaarigen schließlich ihr blaues Jacket.
Sie zog es sich an und knopfte es sich zu.
„Lass sie noch etwas Schitt gehen dann bis du dran bist“, sprach der schwarzhaarige und und strich der Fuchsstute über den Hals. Es schien als würde er sich mit ihr anfreunden. Milena trieb die Stute an und ließ die Züegel an. Flieda streckte sich und schnaubte laut. Ein kurzer Blick zu ihrer Konkurentin genügte. Der braune Hengst schnaubte laut und tänzelte nervös über den Platz. Unruhig schlug Sir Quando mit dem Schweif und kaute auf dem Gebiss. Milena gab ihr bestes um einen großen Abstand zu halten. Als er nach kurzer Zeit den Anschein machte auszuschlagen. Eine Verletzung auf dem ersten Turnier wollte sie nicht haben weswegen sie den sich entschied etwas weiter abseite auf der Fläche zu reiten. Flieda spitzte die Ohren und schnaubte gelassen. Hin und wieder ließ sie ihren Blick auf Vanessa fallen welche den Hengst nur schwer händeln konnte. Doch das sollte nicht ihr Bier sein. Hin und wieder blickte sie zu dem Viereck wo die A Dressur bereits lief. Flieda schnaubte kurz und Milena entschied sich noch einmal zu Galoppieren.
Schließlich würde die Fuchsstute bestimmt wieder durchstarten. Sie ließ die Stute in den Trab fallen und gab ihr schließlich die Hilfe zum Galopp. Flieda legte die Ohren an sprang schließlich in den Galopp wobei sie statt hektisch loszurennen galoppierte die Vollblutstute im Kreuzgalopp. Milena ließ die Stute durchparieren und gab schließlich wieder die Hilfe das die Stute wieder angaloppieren sollte. Schnaubend sprang die Stute wieder wieder in den Galopp. Ihr Vater beobachtete dies kritisch und sie sah aus den Augenwinkeln wie der schwarzhaarige mit den Kopf schüttelte. Seine kritische Einstellung gegenüber der Fuchsstute konnte sie nicht verstehen. Nach der Galopptour ließ sie Flieda im Schritt schreiten und sie entschied sie die Teilnehmer davor anzusehen. Kurz vor dem
Viereck ritt sie eine kleinen Kreis und beobachtete das Geschehen. Ein Blick auf die Tafel verriet ihr das nur noch 2 Reiter vor ihr waren. Kurz lobte sie die Stute und blickte zu ihren Vater, welcher sich dazu gesellte und kritisch die Dressurreiter beobachtete.
„Du musst heute keinen Blumentopf mit nach Hause nehmen. Ziel ist für dich das du die A Dressur heute einfach nur durchreitest. Es ist ihr erstes Turnier und du sollst sie nicht überfordern. Dafür kannst du mit Touch voll loslegen“, erklärte Thomas und klopfte der Stute kurz auf den Hals während er wieder zu der Dressurreiterin blickte die in dem Dressurviereck die Aufgabe ritt. Sie Zeit verging wie im Fluge und als die zwei Reiter durch waren kam Milena an der Reihe und ritt mit der Vollblutstute kurz im Trab um das Viereck herum. Während sie herum nannte einer er Leute ihren Namen und Fliedas Namen und ihre Abstammung. Als die Glocke ertönte ritt sie im Arbeitstrab in das Viereck und hielt schließlich bei X an und grüßte schließlich den Richter welcher den Hut hob. Als die blondhaarige die Zügel in beiden Händen hatte gab sie der Stute schließlich die Hilfen zum antraben. Sofort trabte die Fuchsstute an und Milena wendete bei C ab auf die
Rechte Hand. Bei B ritt sie schließlich eine Volte, wo sie mit der inneren Hand die Zügel überstrich und die Stute bog sich und fiel auch nicht auseinander sondern hielt die Haltung. Schnaubend trabte sie weiter und spitzte die Ohren. Als sie bei A auf die Mittellinie abbog stockte die Stute kurz doch die blondhaarige trieb die Stute weiter. Auf der Mittellinie wurde die Stute etwas unruhiger und trabte etwas schneller und schnaubte dabei. Bei H wechselte sie durch die Bahn und trieb die Stute an sodass sie ihre Tritte verlängerte. Für Milena fühlte es sich schwungvoll an. Ob die Richter es auch so sahen würde sie erst nach der Aufgabe erfahren. Die Stute schnaubte laut und parierte schließlich bei K durch und bei B gab sie ihr schließlich die Hilfe, in dem sie das äußere Bein etwas anlegte und die Stute schritt schließlich zur Seite und kaute etwas unruhiger auf dem Gebiss und die Schritte wurden etwas unsicher. Schnaubend schritt sie auf die kurze Seite zu und schlug mit den Schweif während sie am Rand entlang ging. Milena hielt die Hände ruhig und trieb die Stute schließlich weiter. Bei M wendete sie schließlich ab und wechselte durch die halbe und kam schließlich bei E an. Plötzlich merkte Milena wie sich die Stute immer mehr anspannte und die blondhaarige wusste das sie gleich im Galopp ihr blaues Wunder erleben würde. Bei A gab sie ihr schließlich die Hilfe zum antraben und Milena ritt schließlic an der langen Seite eine einfache Schlangenlinie und Flieda bog sich nur schlecht und legte schließlich die Ohren an. Als sie schließlich bei C den Zirkel ritt schluckte sie kurz und gab bei X schließlich die Hilfe zum angaloppieren. Mit einen unerwarteten Satz sprang die Stute schließlich in den Galopp und Milena
ritt schließlich den Zirkel wobei sie merkte wie spannig die Stute war. Nach dem sie einanhalb Runden auf den Zirkel geritte ist parierte sie bei C durch und wechselte schließlich bei X den Zirkel und ritt schließlich auf den anderen weiter. Wieder gab die blondhaarige die Hilfe zum Galopp und ließ die Stute in den Galopp springen. Schnaubend galoppierte die Stute die halbe Runde auf dem Zirkel und schnaubte dabei laut. Als sie an der langen Seite die Galppsprüng verlängerte schlug das Herz der blondhaarigen schneller. Flieda verlängerte die Sprünge doch im nächsten Moment fiel sie in den Jagdgalopp und im Bruchteil einer Sekunde sprang die Fuchsstute aus dem Viereck. Milena lag auf dem Hals und blickte sich geschockt um. Als sie die Glocke hörte wusste das sie disqualifiert war. Nervös tänzelte die Stute und Milena ritt schließlich am Richterhäuschen vorbei. Wobei sie hörte das da noch ganz viel Platz nach oben ist in der Dressur und sie solle nicht aufgeben. Als sie schallendes Gelächter hörte setzte für einen Moment ihr Herz aus. Die A Dressur war somit gelaufen für die Blondhaarige.
„Milena jetzt mach dich nicht fertig“, sprach der schwarzhaarige und blickte zu seiner Tochter. „Ich hab mich blamiert vor der dummen Pute“, sprach die blondhaarige während sie abstieg und blickte ihn an.
„Milena das war Fliedas erstes Turnier. Denkst du bei Lauries Crusador XX sahs anders aus und ich
kann dir eins sagen. Sir Quando wird die Prüfung auch nicht blendend abschließend“, sprach Thomas zu seiner Tochter und lächelte aufmunternd. Milena lockerte den Sperriemen und ging mit der Stute einige Runden und beobachtete die Teilnehmer der Prüfung. Nach einer kurzen Zeit hatte sich die Stute beruhigt und schnaubte nicht mehr so laut. Nach einigen Teilnehmern kam Vanessa dran und man merkte wie sehr der Hengst sich ablenken ließ. Als die Glocke anfing mit läuten ritt die braunhaarige schließlich ins Viereck oder versuchte es zumindest. Denn der braune geköhrte Hengst stoppte be der Öffnung weigerte sich in das Viereck zu traben. Schnaubend tänzelte er herum und bockte hin und wieder. Die Zeit lief und wenn sie nicht hineinreite würde, würde sie
ebenfalls disqualifiziert werden.
Der Hengst sprang schlißelich mit einen Satz in das Viereck und die braunhaarige fiel im nächsten
Moment vom Pferd. Bockend galoppierte der Hengst im Viereck herum. Milena drehte sich um. Schließlich wollte sie sich das Trauerspiel nicht ansehen. Aber wenigstens lief es bei ihr ebenfalls nicht rund und das reichte ihr...

Together Forever Vom Verlierer zum SiegerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt