69:Lia

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Zuhause ist es immer noch am besten. Zumindest würde man das sagen wenn man von einer langen reise zurück kommt. Ich habe sowas noch nie gemacht, somit ist es für mich neu. Leon lässt mich gar nicht mehr los.

Seit dem ich gestern wieder gekommen bin aus Schweden lässt mich Leon nicht mehr los. "Okay, großer ich muss heute viel machen." Er nickt, lässt mich aber nicht los. Damit schnappe ich mir meinen Laptop und schaue nach meinen E-Malis.

Die meisten Sachen sind von meinen Dozenten die mir einen abriss geschickt haben, von dem was ich die letzten Wochen alles verpasst habe. Es klopft an der Tür und bevor ich aufstehen kann, springt sie auf und Jack, Bryan und Tailor stehen in meinem Zimmer.

Sie stürmen alle auf mich. "Okay jetzt müsst ihr euch verteilen." Damit setzten sich alle hin und Bryan nimmt Leon auf den Schoß. "Du bist wieder da, also, du und Liam wie weit?" Fragt Bryan und ich schaue ihn an. Bis mir eine leuchte aufgeht.

"Sehr weit." Tailor und Jack grinsen. "Ist er gut?" kommt es von Jack. Ich nehme meinen kleinen Bruder zu mir und grinse bloß. "Eine Dame schweigt und genießt." Tailor klappt der Mund auf. "Also so gut, Respekt!"

Ich nicke bloß. "Hast du Lust heute Abend feiern zu gehen?" Ich schaue Jack an. "Ähm...keine Ahnung. Ich hab sowas noch nie gemacht und mit euch drei alleine, ohne ein weiteres Mädchen?" 

Die Jungs nicken und ich hole mein Handy hervor. Das tue ihr mir nicht an, alleine mit Jungs. Sorry, aber nein. Ich suche in meinen Kontakten bis ich sie gefunden habe. 

Lia: Hey El.

Elenor: Hey Lia, wie ist das leben in Freiheit so?

Lia: Schlimmer als ich dachte. Meine Drei Chaoten von Freunden wollen mit mir Feiern gehen, ich habe keinen Ahnung was da macht oder wie man sich da verhält. Ich brauche deine Hilfe. 

Elenor: Ich bin dabei, schicke mir deinen Adresse ich mache mich auf den Weg. 

Lia: Okay.

Damit lege ich auf und schicke ihr meine Adresse. "Elenor kommt auch mit, ist das Okay?" Die Jungs nicken und Leon sieht mich fragend an. "Du kommst aber wieder oder?" Ich nicke. "Ja, heute Nacht bin ich wieder da. Versprochen." 

Leon nickt und lässt mich dann los. Er läuft nach draußen und schließt die Tür. Mich macht es ein wenig traurig das er seinen leiblichen Vater nicht kennenlernen konnte. 

"Also was zieht man bei sowas an?" Frage ich und Jack schaut sich meinen Schrank an. "Wo ist der Rest?" Fragt er und ich schaue ihn an. "Das ist alles."

Jack nickt bloß und schmeißt mir ein schlichtes Shirt in Gesicht, eine Schwarze Hose und eine Tasche, puls die High Heels aus Samt mit den Rosen Applikationen. 

"Dir ist bewusst das ich auf den Schuhen nicht laufen kann." Jack zuckt die Schultern. "Dann lerne es." Damit laufe ich ins Bad und ziehe mich um. Als ich wieder zu den Jungs gehe, fuchtelt Jack an mir herum und steckt das Shirt halb in die Hose.

Es klopft an der Tür. "Komm rein." Damit steht Elenor da und grinst. "Tolles Outfit." Ich nicke und mir graut es davor diese Schuhe anzuziehen. "Sie kann nicht laufen, auf den Schuhen du musst es ihr beibringen."

El lächelt und stellt ihre Tasche ab. "Ich kann doch bei dir heute Nacht schlafen oder?" Ich nicke. "Ja, klar." Damit ziehe ich diese Schuhe an und halte mich am Bettpfosten fest. "Also, Schultern zurück, gerader Rücken und dann läufst du ganz normal."

Gott beschütze mich. Damit nehme ich Haltung an und versuche nicht auf die Fresse zu fliegen. Die ersten Schritte sind ein wenig Wackelig, aber umso öfter ich das mache desto stabiler werde ich.

Briefe von Liam PayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt