Jimin [Bad Drugs]

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Inspiriert von diesem ⬆ Song.
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Der junge Mann sah sich an der Bar um. Sein Blick schweifte über die Menschenmassen, die ausgelassen tanzten oder sich pausenlos Alkohol runter kippten. Er blickte wieder auf seinen Drink vor ihm und nahm einen Schluck.
"Gibts was neues Park?"
"Negativ.", sagte er leise in seinen Ärmel, in dem sich ein kleines Kommunikationsgerät befand, ungefähr so groß wie ein Chip.
Heute war Jimin nicht da um zu feiern, heute war er geschäftlich hier. Sein Job war es, einen gefährlichen Drogendealer aufzuspüren, ihn beim verticken zu erwischen und festzunehmen. Das war sein Job, als Polizist.

"Noch einen", sagte er zum Barkeeper. Bloß nicht nach Cop aussehen, dachte er sich, sonst kann ich gleich wieder nach hause gehen.
Jimin nahm einen Schluck, als er merkte, wie sich jemand neben ihn setzte. Er drehte seinen Kopf und erblickte eine junge Frau, in seinem Alter, die sich gerade einen Vodka Tonic bestellte. Sie blickte Jimin an, als sie seinen Blick bemerkte und lächelte.
Wow, sie ist bildhübsch, dachte sich Jimin und lächelte zurück.
Tattoos zogen sich über ihren kompletten rechten Arm und verschwanden unter ihrem Shirt.

"Zum ersten mal hier?", fragte sie.
Jimin nickte. "Bin vor kurzem erst hergezogen", antwortete er. Im Grunde genommen war es sogar keine Lüge, Jimin lebte erst seit vier Monaten in Seoul. "Na dann, auf einen guten Start!", die beiden stießen an und tranken ihre Getränke leer.
"Bist du hier öfters?", fragte Jimin, um ein Gespräch aufzubauen. Dank der jungen Frau neben sich hatte er komplett den Grund vergessen, warum er überhaupt hier war.
"Jup, fast jeden Abend. Meinem Bruder gehört der Laden und ich bin seine zweite Hand." "Und wie heißt die Schönheit vor mir?", fragte Jimin und grinst. Sie lachte und sah Jimin dann in die Augen, während sie an ihrem nächsten Drink nippte.
"Mein Name ist Min Y/N. Und mit wem habe ich die Ehre?" "Jimin. Park Jimin."

Die beiden grinsten sich an, während Jimin nicht aufhören konnte, Y/N anzustarren. Etwas an ihr faszinierte ihn. War es ihr mysteriöser Blick mit dem sie ihn ansah? Er konnte nicht hinter die Fassade blicken, was ihm eigentlich immer gelang. Aber sie konnte er nicht wie ein offenes Buch lesen.

"Starrst du alle deine Bekanntschaften so an?", schmunzelte sie und strich sich eine Strähne hinters Ohr. Doch als Antwort lehnte sich Jimin nur vor und legte seine Lippen auf die von Y/N, ganz klar gelenkt vom Alkohol in seinem Blut.
Sofort zuckte er wieder zurück.
"Sorry ich wollte nicht-", doch Y/N unterbrach ihn, indem sie ihn am Kragen packte und wieder zu sich zog. Ihre Lippen trafen wieder aufeinander und Jimin musste in den Kuss hinein grinsen. Er legte seine Hände an ihre Taille, um sie noch näher zu sich zu ziehen. Eine wilde Knutscherei entstand, bis Y/N sich löste. Die beiden atmeten unregelmäßig und Jimin sah sie fragend an.
"Komm mit", sagte sie nur, nahm seine Hand und zog ihn mit.

Jimin quetschte sich durch die Menschenmassen, folgte ihr ans Ende des Raumes, hinter eine Tür und dann eine Treppe hinauf. Oben angekommen, führte sie ihn in einen Raum, der anscheinend als Gästezimmer verwendet wird. Jimin drehte sich zu Y/N um, die gerade die Tür abschloss. Dann drehte sie sich um und kam grinsend auf ihn zu. Die beiden begannen wieder, sich zu küssen. Y/N legte ihre Arme um Jimins Hals und Jimins landeten auf ihrem Rücken, wo sie immer weiter hinunter rutschten.

Die beiden bewegten sich knutschend Richtung Bett, wo Y/N Jimin im nächsten Moment aufs Bett schubste. Jimin landete auf dem Rücken und sah atemlos zu ihr hoch. Sie lies sich breitbeinig auf ihm nieder und die beiden führten das Geknutsche weiter, bis Jimin die beiden umdrehte und Y/N unter sich begrub.
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"Ja ich bin gleich da", sagte Jimin in sein Handy, legte auf und knöpfte sich dann sein Hemd weiter zu. "Also ohne hast du mir noch besser gefallen."
Er drehte sich Richtung Bett, auf dem Y/N saß und ihn grinsend ansah. "Musst du schon los? Es ist noch so früh" "Ja das war mein Boss", sagte er und richtete sich noch schnell die Haare. "Das war ne tolle Nacht", grinste Jimin. "Fand ich auch. Viel Glück mit deinem Chef." "Danke", und damit war Jimin aus der Tür und im nächsten Moment auch aus dem Club raus. Jetzt musste er nur noch seinem Chef erklären, wie aus einer Überführung ein One-Night-Stand geworden war.

Aber bei diesem einen One-Night- Stand blieb es nicht.
Die beiden begegneten sich wieder in der Bar, und das nicht nur einmal. Jimin kam immer öfters dorthin, anfangs wollte er es sich nicht eingestehen, doch der einzige Grund war Y/N. Er begann, ihre Art zu lieben. Es ging ihm nicht mehr um Sex, sondern um sie, ihr Lächeln, ihre Art, wie sie sein Herz zum rasen brachte und ihn mit den Küssen fast umbrachte.

Es war wie jede male, die beiden lagen zusammen im Bett, Y/N auf Jimins Brust. Sie lauschte seinem schnellen Herzschlag und strich ihm gedankenverloren über die Brust.
"Y/N?"
"Ja?"
"Ich muss dir was sagen."
Sie blickte zu Jimin hoch, der ihr intensiv in die Augen sah. "Ich kann das hier nicht mehr." Verwirrt sah sie ihn an. "W-Wie meinst du das?" "Ich habe mich in dich verliebt."

Aus großen Augen sah sie ihn an. "Meinst du das ernst?", flüsterte sie. Jimin nickte ernst und ein breites Lächeln formte sich auf Y/Ns Gesicht. "Ich habe mich auch in dich verliebt, Jimin." Glücklich strahlten die beiden sich an und Jimin drückte seine Lippen auf ihre. "Aber dann muss ich dir auch etwas sagen", murmelte sie und sah Jimin an. Er legte den Kopf schief. Y/N wusste, dass Jimin ein Cop war. Aber er wusste nicht, dass sie die Dealerin war, die er suchte. Aber sie liebte Jimin, und sie vertraute ihm, in der Hoffnung, dass er ihr verzeihen würde.

"Heilige Scheiße."
Jimin stützte seinen Kopf auf seine Hand. Er seufzte tief aus. "Was soll ich jetzt machen? Ich...ich kann dich doch nicht ausliefern!"
"Ich weiß, also, ich könnte es auf jemand anderen schieben, ich bin gut in Beweise fälschen." Zweifelnd sah Jimin sie an, "und wenn wir einfach abhauen würden?" "Abhauen?" Y/N lächelte leicht. "Du und ich?" Jimin nickte und nahm ihre Hände in seine. "Ich lasse nicht zu, dass dir etwas passiert."
"Gott, ich liebe dich Jimin."
"Ich liebe dich auch."

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