Kapitel 5

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Hilflos suche ich Zimmer 203. Heisse Tränen entfliehen meinen Augen. Die kahlen Krankenhaus gänge scheinen endlos.

Endlich entdecke ich Zimmer 202 und gleich daneben 203. Hektisch klopfe ich an die Tür. Als niemad antwortet trette ich einfach ein.

Mum liegt reglos auf dem weissen Krankenbett, angeschlossen an pipsende Maschienen. Ihre Augen sind geschlossen. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihrem Bett. Vorsichtig umschliesse ich ihre kalte Hand. "Mum?" Eine Träne tropft auf die kalte Hand meiner Mutter, die immer noch von meiner Hand umschlossen wird. 

Die Tür wird geöffnet und eine Krankenschwester kommt rein. "Hallo, sind sie mit Miss Springer verwant." Fragt sie freundlich und stellt sich neben das Bett. "Ja, ich bin ihre Tochter." Antworte ich ihr. "Geht es ihr gut? Wird sie wieder gesund? Sie wird doch nicht sterben?" Sprundelt es aus mir heraus. Bei dem gedanken das Mum Vieleicht stribt finden neue Tränen den weg in meine Augen. "Ihr Zustand ist kritisch aber wir sind optimistisch das sie wieder Gesund wird. Ihre Mutter musste nach dem Umfall ins Koma gelegt werden aber auch da sind wir Optimistisch." Erklärt sie mir und lächelt leicht. Fest drücke ich Mums kalte Hand.

"Es tut mir leid aber ich muss sie bitte zu gehe, die Besuchszeit ist um aber sie konnen gerne Morgen wieder kommen." Immer noch lächelt sie leicht was mich zur Weissglut bringt. Ich kann doch jetzt nicht nach Hause, ich muss für Mum da sein. Und woran ich bis jetzt noch gar nicht gedacht habe: Ich bin mit Mark alleine zuhause, und das bis Mum wieder gesund ist!

" Kann ich nicht hier bleiben? Bitte.." Bettle ich. Die immer noch leicht lächelde Krankenschwester leht jedoch ab."Tut mir leid, aber ihr Mutter brauch wirklich Ruhe." Tränen steigen in meinen Augen. "Bitte..." Schluchtze ich. Halt suchen klammere ich mich an die Hand meiner Mum. Ihr lächeln verschwindet und sie setzt eine finstere Mine auf. "Ich bitte sie nun wirklich zu gehen." Sie schaut mich ernst an. Ich kann jetzt einfach nicht nach Hause! Mark wartet dort bestimmt schon auf mich, und nüchtern wird er sicherlich auch nicht sein. Er wird mich schlagen und, so wie schon zu lange, das Leben schwer machen. "Miss?" Holt mich die Schwester aus meinen gedanken. Die Tränen rinnen in Strömen aus meinen Augen über mein Gesicht. "Bitte gehen sie jetzt!" Sie kling genervt und hat null einfüll vermögen.

"Halt durch Mum, ich weiss du kanst es schafen, du bist eine starke Frau." Wispere ich unter Tränen. Ich hauche ihr einen Kuss auf die stirn. Wiederwillig verlasse ich das Zimmer und dann auch das Krankenhaus. Das natürlich nicht ohne der Tressen-Tante noch einen tötenden Blick zu zu werfen.

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Nervös läuft der Braunhaarige Junge auf und ab. Die kahlen Krankenhaus gänge machen ihn noch nervöser als er ohne hin schon ist. Seine Schwester wurde ins Krankenhaus eingeliefet als er nicht zu Hause war, er hat keine ahnung was passiert ist. Er bleibt abrubt stehen als sich eine Zimmer tür öffnet. Erwartungsvoll schaut er zu ihr rüber. Die entteuschung steht ihm ins Gesicht geschriben als, ein Tränen überströhmtes Mädchen das Zimmer verlässt. Sie stürmt die Gänge entlang und ist bald ausser Dakotas sichtweite.

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